Meine leibliche Mutter konnte mich nicht leiden und meine Stiefmutter- das war ja ein richtiger Lauf bei mir. Läuft.

"She lives with Dina in our house", grummelte Dad.

"And you?"

"Hotel, Darling. At least you have an intact family."

"Yes and there is no chance, that Dina and you could come back together again?"

"I don't think so. She has cheated on me with one of my best friends. Fuck that shit."

"Yeah fuck that shit. Dina is not the only woman in the world."

"That's right", seufzte Dad. "But why the hell- nevermind."

"What do you mean?", sang ich vor mich hin. Ich verfluchte Marco und seine Justin Bieber-Dauer-Fan-Boy-Phase gerade.

"Oh good Lord. No Canadians here."

"Sorry, Dad. So what do you mean?", hakte ich noch mal nach.

"Your mother cheated on me. Dina cheated on me. Why I always do everything wrong?"

"It's not your fault. Mom cannot squeeze her legs. Dina canot squeeze her legs. That's probably their fault. Not yours. And don't say that again, for fuck sakes, or I will come over and kick your ass."

"Okay, it's okay. Calm down. I'm glad that you are normal than me."

"Mee too."

"I need to hang up", meinte Dad dann.

"Why?"

"There is a meating with Kurt for the Sequel of SOA."

"Fuck yeah!", rief ich. "You're in?"

"I'm in", lachte Dad nur. "Have a nice day."

"You too Dad, you too."

"And May!"

"Yeah?"

"When I finally get to meet Marco?"

"Soon, Dad."

"I miss you", seufzte Dad.

"I miss you too."

"Give Kane a tight hug."

"Promise."

"Love ya."

"I love you too."

Damit war das Gespräch mit meinem Vater beendet. Ich schluckte, als ich das Handy in meine Hosentasche zurück schob.

Auch, wenn wir uns die letzten Jahre nicht mehr so oft gesehen hatten und wir selten an der Strippe hangen, war er immer noch mein Vater- der beste Vater der Welt. Die scheiß Entfernung von Dortmund nach Los Angeles war mir scheißegal. Ich vermisste ihn einfach so schrecklich.

"Wer war das?", fragte Marco mich, als ich zurück ins Wohnzimmer kam.

Thomas hielt mir den Teller mit der Pizza hin. Meine Pizzastücke waren noch da. Gott sei Dank.

"Mein Vater", antwortete ich und setzte mich neben meinen Freund, der seine schlafende Nichte in den Armen hielt.

"Oh, das ist schön, dass er sich meldet", bemerkte Manuela. "Wie geht es ihm?"

"Ihn geht es eigentlich sehr gut", sagte ich und kaute nachdenklich auf meiner Unterlippe herum.

"Eigentlich?", hakte Tugba nach.

"Ist egal", winkte ich ab. "Man, habe ich einen Kohldampf."

Während ich über die Pizza her fiel, lehnte sich Marco zu mir rüber. "Wenn die anderen Weg sind, dann erzählst du es mir?"

{1} This Is Us  [Marco Reus FF] ✔️Where stories live. Discover now