Pans neues Neverland?

1.6K 53 11
                                    

Zoey p.o.v.

Endlich sind wir aus Neverland draussen und ich kann Storybrooke schon sehen.
Die Stadt sieht wirklich schön aus.
Das Schiff setzt auf dem Wasser auf und die Bewohner kommen alle zum Hafen.
Sie jubeln als Emma, Snow, David, und die anderen von Board gehen.
Als sie das Schiff verlassen haben, gehe ich mit den Verlorenen Jungen ebenfalls an Land.
Sie freuen sich alle.
Na ja alle außer Felix.
Ich gehe zu ihm.
Er sieht mich an und lächelt.
"Wie geht es dir, fühlst du dich noch gut?"
"Ja das Wasser scheint seinen Zweck zu erfüllen." sage ich.
"Macht es dir was aus wenn ich zu Hook gehe?" frage ich.
"Natürliche nicht, gehe ruhig."
Kurz nehme ich ihn in den Arm und laufe zu den anderen.
"Zoey."
"Bae."
Ich gehe zu ihm und Wendy.
Wendy nimmt mich in den Arm.
"Zoey wie geht es dir?"
"Mir geht es gut. Und dir?"
"Jetzt besser. Und das verdanke ich auch dir." sagt sie mit einem lächeln.
"Wendy?"
"Wendy?" hören wir zwei Männerstimmen rufen.
Als sie vor uns stehen, sehe ich das sie ungefähr so alt sind wie Baelfire.
"John, Michael." sagt Wendy.
Sie nehmen sich in den Arm und man kann sehen das sie sich vermisst haben.
"Erinnert ihr euch noch an Bae?" fragt sie die beiden.
"Natürliche." sagt John.
Die drei ziehen Bae in eine Umarmung.
"Und was habt ihr jetzt vor?" will er wissen.
"Es wird Zeit für die Darlings nach Hause zu gehen.
Das gilt für alle." sagt Michael.
Und damit verabschieden wir uns zum letzten mal voneinander und sie geht mit ihren Brüdern.
"Hey Mum was ist mit Felix?" hören wir Henry rufen.

Wir laufen zu ihm hin.
"Was ist mit ihm?" frage ich.
"Er ist noch frei, sollen wir ihn etwa frei rum laufen lassen?" fragt er.
"Henry hat recht. Wir haben noch eine Zelle für den Jungen frei." sagt David.
Er nimmt seinen Arm und bringt ihn weg.
Wir gehen zu einem kleinen Dinner das Grannys heißt.
Die Einwohner wollen feiern das ihre Helden wider da sind.
Henry setzt sich auf eine Bank, und ich möchte mich zu Killian an den Tresen setzen.
Doch er winkt mich zu sich.
Also gehe ich auf den Tisch zu und möchte mich gegenüber von ihm setzen.
"Willst du dich den nicht zu mir setzen?" fragt er.
"Wenn du das willst."
Deswegen setze ich mich neben ihn.
Emma kommt ebenfalls zu uns und gibt Henry ein Buch.
Es ist ein Märchen Buch.
"Hey freu dich nicht zu sehr darüber." sagt sie.
"Tut mir leid, natürlich freue ich mich darüber." sagt er zu ihr.
Er öffnet es und blättert darin herum.
Als ich das Buch so anschaue fällt mir ein das mein Buch noch auf Neverland ist.
Genau wie alles andere auch, bis auf die Kette die ich immer trage.

"Hey Henry, jetzt kommt etwas was es auf Neverland sicherlich nicht gab. Bett Zeit."
Ich lasse Henry aufstehen und gehe zu Killian.
Emma will gerade das Grannys mit Henry verlassen.
"Hey Henry, wo willst du den hin?" fragt Regina.
"Es ist schon spät er geht ins Bett." sagt Emma.
"Oh ich wusste nicht das es schon so spät ist."
"Kann ich vielleicht bei dir schlafen Mum?" fragt Henry.
"Ja natürlich." sagt sie.
Und zusammen verlassen sie das Dinner.
Jetzt setze ich mich zu Killian und trinke etwas.
"Hey was ist los?" will er wissen.
"Nichts warum?"
"Du siehst so nachdenklich aus."
"Alles in Ordnung, ich bin nur müde. Kann ich mich irgendwo hinlegen?"
"Ja, oben habe ich ein Zimmer. Komm ich zeige es dir."
Wir stehen auf und laufen gemeinsam die Treppen hoch.
Er schließt eine Tür auf.
Es ist eine sehr schönes Zimmer.
Ich möchte mich auf das Sofa legen.
"Willst du den nicht ins Bett?"
"Das ist doch deins." sage ich.
"Für heute ist es deins, ich werde auf dem Sofa schlafen."
"Danke Hook." sage ich.
"Hör zu, du kannst mich auch Dad nennen."
"Ich weiß, aber ich bin nicht gewohnt das ich wieder einen Vater habe. Und schon gar nicht meinen richtigen." erkläre ich.
Er nickt.
Das Bett ist weich und bequem.
"Peter wird nicht mehr frei kommen und irgendwas anstellen oder?" frage ich.
"Nein er wird dir nie wider weh tun. Das verspreche ich dir. Ich werde dich beschützen"
"Danke Dad."
Ich kann ein grinsen auf seinem Gesicht sehen.
Er steht auf und geht zur Tür, öffnet sie und verschwindet.
Als er die Tür hinter sich schließt stehe ich auf und laufe zum Fenster, welches ich öffne.
Der kalte Wind schlägt mir ins Gesicht.
Meine Kette halte ich in der Hand und drehe sie.
Ein kurzes lächeln macht sich auf meinen Lippen breit.
Ich muss daran denken was ich früher immer gesagt habe als ich gefragt wurde was ich später mal machen möchte.
Meine Antwort war immer dieselbe.
"Wenn ich erwachsen bin heirate ich Peter Pan."
Doch ich wollte nie erwachsen werden.
Jetzt da ich Peter kenne hat sich meinen Sicht auf die Zukunft verändert.
Und sie wird nichts mit Pan zu tun haben.
Das Fenster schließe ich wieder und gehe zurück in das warme und weiche Bett.
Schnell schlafe ich ein.

Die Wahrheit kommt immer ans Licht  (Once upon a time ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt