Die Wahrheit kommt immer ans Licht (Once upon a time ff)

Storybrooke

Hook p.o.v.

"Nein, nein lass sie in Ruhe, lass sie runter."
Schnell schrecke ich aus dem Alptraum hoch den ich noch vor wenigen Sekunde hatte.
Es ist immer derselbe seit fünfzehn Jahren und er ist immer die Hauptperson darin.
Pan.
Wenn ich diesen Namen schon höre würde ich ihm am liebsten alle Knochen brechen.
Vor Fünfzehn Jahren kam er zu mir auf die Jolly Roger und entführte mir die wichtigste Person in meinem Leben.
Meine Tochter.
Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt ums Leben gekommen, aber ich versprach ihr auf unsere Tochter aufzupassen.
Egal was passiert.
Eines Nachts als wir vor Neverland ankerten kam er an Board.
Ich wollte gegen ihn kämpfen, mein Schwert hielt ich schon in den Händen, jedoch hatte er sie sich schon geholt.
Zu groß war meine Angst davor, sie zu verletzen weshalb ich ihn gehen lies.
Ich schrie ihnen noch hinterher das ich sie finden werde. 
Immer.
Dieses Versprechen habe ich nie aufgegeben, ganz Neverland habe ich nach ihr abgesucht, doch vergebens.
Als ich Pan traf sagte er mir, er hätte sie fort gebracht.
In ein Land ohne Magie.
Und sie würde sich an nichts erinnern können.

10 Uhr morgens im Grannys

"Hook, alles in Ordnung?"
"Swan, ja wieso was soll den schon sein?"
"Du sitzt hier, starrst ins Leere und trinkst deinen Rum." sagt sie.
"Tue ich das nicht immer?" gebe ich zurück.
"Das mit dem Rum schon, aber in die Leere starren, nein."
"Also gut, ich hatte wieder meinen üblichen Alptraum, nur dieses mal war er schlimmer."
"Wie meinst du das schlimmer?"
"Keine Ahnung, als wäre sie mir zum greifen nah."

Emma p.o.v.

Plötzlich öffnet sich die Tür und Marie Margret stürmt herein.
"Sie... sie haben Henry." sagt sie ganz außer Atem.
"Wer hat ihn?" frage ich wütend.
"Greg und Tamara."
Und schon springe ich auf und renne nach draußen.
"Marie Margret, wo sind sie?" frage ich meine Mutter.
"Am Hafen."
So schnell es geht laufe ich zum Hafen runter.
Ich kann gerade noch sehen wie Greg und Tamara mit Henry ins Wasser springen.
David hält mich fest, denn sonst wäre ich hinterher gesprungen.
"Das hat keinen sinn Emma, sie sind weg." sagt mein Vater.
"Er hat recht, sie haben eine Zauberbohne verwendet." fügt Hook hinzu.
"Aber wo sind sie hin?" fragt Regina verzweifelt.
"Ich habe da so eine Vorahnung." sagt Mr. Gold.
"Aye ich auch." sagt Killian.
Er schweigt für eine kurze Minute.
"Neverland." fügt er hinzu.
"Und wie gelangen wir dort hin?" fragt Marie Margret.
"Wir?" frage ich.
"Natürlich kommen wir mit." sagt David.
Ich wollte gerade etwas dagegen einwenden, aber schon meldet sich Killian wieder.
"Hier mit." sagt er und hält eine Bohne zwischen seinen Fingern.
"Okay damit wird es funktionieren." sagt Mr. Gold.
Wir verabschieden uns schnell von unseren Freunden und gehen dann alle auf das Schiff.
Alle blicken sich noch einmal um.
Hook wirft die Bohne ins Wasser und sofort öffnet sich ein großer Strudel.
Er lenkt das Schiff hinein.
"Alle festhalten, das könnte etwas holprig werden." ruft er uns zu.
Deshalb halten wir uns alle irgendwo an dem Schiff fest.
Und schon sind wir aus dem Strudel draußen.
Langsam öffne ich meine Augen wieder und sehe vor uns eine Insel.
"Ist sie das, ist das Neverland?" höre ich Regina fragen.
"Aye, das ist sie. Das ist Neverland. Aber eines solltet ihr noch wissen. Auf der Insel lebt ein
Dämon.
Er sieht aus wie ein Junge aber er ist ein verfluchter Dämon, ihr dürft ihm nicht Vertrauen." sagt Hook.