Die Wahrheit kommt immer ans Licht (Once upon a time ff)

Irgendwann wirst du es verstehen

Neverland (2 Monate früher)

Zoey p.o.v

"Felix ich liebe dich auch." flüstere ich ihm ins Ohr.
Er muss grinsen und nimmt mich in den Arm.
Und schon liegen wir beide wieder im Sand.
Nun beginnt er mich zu küssen.
Kurz denke ich darüber nach was ich tun soll, doch dann erwidere ich den Kuss.
"Ich liebe dich." flüstert er mir gegen die Lippen.
Weshalb auch ich wieder grinsen muss.
Doch dann schubse ich ihn von mir weg.
"Warum hast du dass jetzt gemacht?" fragt er verblüfft.
"Du weißt nie ob er es mitbekommt."
"Ist doch egal."
"Nein, du weißt besser wie ich wie er ist." sage ich.
Er nickt.
"Dann müssen wir es eben geheim halten." sagt er plötzlich
"Was? Denkst du das wir das können?" frage ich.
"Ja, natürlich." antwortet er.
Und schon steht er auf und zieht mich mit sich hoch.
Er zieht mich hinter sich in denn Dschungel her und drückt mich gegen einen Baum.
Dann küsst er mich.
"Felix wir sollten in das Lager zurück gehen." sage ich und drehe meinen Kopf weg.
Er küsst meinen Hals.
"Na gut, wenn du das willst."
Deshalb lässt er mich los und wir laufen zusammen zurück.

Ich sehe das Peter am Feuer sitzt.
Als er jedoch mich sieht springt er auf und kommt mir entgegen.
"Wo warst du?" fragte er wütend.
Ich habe mir fest vorgenommen nicht mehr vor ihm Angst zuhaben.
Doch vor diesem Pan hatte ich immer noch Angst.
"Ich habe dich was gefragt." sagt er erneut.
"Es tut mir leid, ich war am Strand. Das wusstest du aber." antworte ich.
Er nimmt meinen Arm in seine Hand und zieht mich zu sich.
Ich spüre seinen anderen Arm an meiner Taille.
Wir schauen uns in die Augen und er küsst mich.
Als wir uns voneinander trennen, schaue ich zu Felix, doch er ist nicht mehr da.
"Er ist gegangen." sagt er.
Über seine Schulter blickend sehe ich Felix bei den anderen.
"Vergiss ihn und komm mit." sagt Peter.

Peter p.o.v

"Vergiss ihn und komm mit." sage ich zu Zoey.
Ich nehme ihre Hand in meine und zusammen laufen wir in den Dschungel.
"Wo gehen wir hin Peter?" 
"Das wirst du schon noch sehen."
Zusammen stehen wir am Strand.
"Was wollen wir hier?" fragt sie mich verwirrt.
"Du sollst mir von deinem Traum erzählen."
"Aber woher weißt du....?" beginnt sie.
"Woher ich das weiß? Ich weiß einfach alles und wenn ich will auch die Träume von anderen." erkläre ich.
Wir setzen uns in den warmen Sand.
Und schon beginnt sie zu erzählen.
Als sie fertig ist muss ich grinsen.
"Und warum war Felix bei dir?"
"Er hat mich gesucht."
"Verstehe."
"Peter, kannst du mir bitte von Killian Jones erzählen." bittet sie.
"Was? Woher kennst du diesen Namen?" frage ich sie.
Dabei klingt meine Stimme wütend und fragend zugleich.
"Ich habe dir doch erzählt, dass ich davon auch geträumt habe." sagt sie unsicherer als noch gerade eben.
"Ja tut mir leid, ich habe über reagiert." antworte ich schnell.
"Hook, ist ein gefährlicher, hässlicher und gemeiner Pirat, wenn du ihm begegnest vertraue ihm nicht, lauf schnell weg und komm zu mir. Verstanden?" frage ich.
Sie nickt.
"Also kennst du ihn?"
"Ja, ich habe schon das ein ums andere mal mit ihm zu tun gehabt." antworte ich
"Erzähl mir bitte alles."
Dabei schaut sie mir so liebevoll in meine Augen, das ich nicht nein sagen kann.
"Was machst du nur mit mir, Schätzchen." sage ich.
"Was meinst du?" fragt sie verwirrt.
"Jedes mal wenn ich dich anschaue, werde ich weich und kann nicht nein sagen, das fühle ich
zum erste mal." sage ich.
Dabei schaue ich ihr die ganze Zeit in die Augen.
Meine Hand lege ich ihr auf die Wange und ziehe sie zu mir.
Als ihre Stirn meine berührt küsse ich sie.
Jetzt merke ich wie ihr eine Träne die Wange runter rollt.
"Zoey was ist los?"
"Nichts." 
"Du weißt das du mir alles sagen kannst. Was ist los?"
"Es ist einfach das ich mich seit Jahren endlich wieder wie zu Hause fühle und bei Menschen bin die mich lieben." erklärt sie.
"Also du willst doch Geschichten über Hook hören. Oder?" frage ich.
Jetzt muss sie grinsen und nickt.
"Okay​ dann fang ich mal an." beginne ich.

***

"So und das waren alle Abenteuergeschichten die ich mit Hook erlebt habe." beende ich meinen letzten Satz.
Die ganze Zeit über hat sie mir genau zugehört und mich beobachtet.

Zoey p.o.v

Als Peter mir von seinen Abenteuern erzählt beobachte ich ihn.
Was tut dieser Junge nur mit mir? Wenn er bei mir ist vergesse ich Felix, Liam und alles andere.
Es ist als würde er mich verzaubern, jedes mal wenn ich ihm in seine Wundervollen grünen Augen schaue und ich dieses Funkeln sehe.
"Danke." reist mich Peter aus meinen Gedanke.
"Wofür?" frage ich.
"Für das Kompliment über meine Augen." sagt er.
"Wie kannst du wissen, das ich das gedacht habe?" frage ich schnell.
"Ich kann deine Gedanken lesen." sagt er plötzlich.
Mit dieser Antwort hätte ich nie gerechnet.
"Komm wir gehen zurück." sagt er.

Zurück im Lager

Im Lager angekommen werde ich von Felix empfangen.
Der zieht mich in den Dschungel zurück als Peter nicht mehr da ist.
Wir laufen immer weiter in den Dschungel hinein bis Felix sich ganz sicher ist das uns Niemand beobachtet.
Er drückt mich gegen einen Baum und küsst mich.
Es fühlt sich aber irgendwie falsch an, hier mit ihm zu sein.
"Was ist los?" fragt er mich.
"Es fühlt sich falsch an."
"Können wir nicht einfach Freunde sein, Felix?" frage ich.
"Natürlich können wir das, wenn du das willst."
"Was macht ihr hier?" höre ich Peter's stimme auf einmal hinter Felix.
"Nichts." antwortet ihm Felix.
"Egal was du vor hast Felix, ich werde sie Immer wieder finden. Klar?
IMMER."
Das immer betonte er sehr deutlich.
Dieses Wort jagt mir einen Schauer über den Rücken.
Es kommt mir so vor, als hätte es schon einmal jemand so betont.
Vor vielen Jahren.
"Zoey komm." sagt er in einem Schroffen Ton.
Er nimmt meine Hand in seine und gemeinsam laufen wir zu unserem Baumhaus.
Oben angekommen setzt er sich auf das Bett.
Ich will mich neben ihn setzen doch er zieht mich an meiner Taille zu sich auf seinen Schoß.
"Peter was ist nur los mit dir?" frage ich.
"Was meinst du?"
"Du bist mal nett und im nächsten Moment wieder so wie ich dich kennen gelernt habe.
Denn dann bist du wieder gemein."
Diese Frage bringt mir eine Ohrfeige ein.
"Irgendwann wirst du es Verstehen." sagt er.
Ich erinnere mich was er im Dschungel gesagt hat.
"Ich werde sie Immer wieder finden. Immer."
Diese Worte waren mir so vertraut, doch noch weiß ich nicht warum.
"Du musst dir über meine Worte nicht die Gedanken zerbrechen, das habe ich einfach so gesagt."
Ich nicke einfach.