Frozen Fire (I)

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Und.... Da bin ich wieder! Yeeeeeeeeaah!!! *freu* *Hände in die Luft werf* *in Luft spring* Meh.

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Als ich auf dem Gang zu meinem Zimmer war, konnte ich die aufkommenden Tränen nicht mehr aufhalten.

Was zur Hölle hatte Luke mit Zoey gemacht, dass sie sich aufführte, als wäre ich der Feind höchstpersönlich? Und wieso weinte ich nur in letzter Zeit so viel? Konnte man das nicht irgendwie abstellen?

„Warte, Lily!", hörte ich Lukes Stimme hier. Verdammte Scheiße. Nein, jetzt nicht, dachte ich, verlangsamte jedoch trotzdem mein Tempo, um meine Zimmertür zu öffnen.

Gerade, als ich die Klinke drücken wollte, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich aufgebracht um. Ich blitzte ihn wütend an. Immerhin war er Schuld daran, dass Zoey so war, wie...sie eben war. Das hatte ich so eben begriffen.

„Beruhig dich!", sprach Luke eindringlich. Wenn das mal so einfach wäre, wenn dich deine Eigentlich-Freundin gerade vor allen runtergemacht hat!

Ich schnaubte wütend. Wenn ich ihm das im Abstellraum gesagt hätte, hätte ich das mit Weiterleben und so gleich vergessen können.

„Was hast du mit ihr gemacht?", schrie ich ihn wutentbrannt an. Das hieß, ich wollte wütend klingen, doch es klang eher verzweifelt.

„Beruhig dich!", wiederholte Luke jetzt lauter.

Ich ballte die Hände zu Fäusten, lehnte mich an die Wand und schloss die Augen. Okay, tief durchatmen, Lily, sagte ich in Gedanken zu mir selbst und biss die Zähne zusammen.

Als ich meine Augen wieder öffnete, hatte ich mich tatsächlich wieder einigermaßen beruhigt.

Luke stand direkt vor mir und sah mich ernst an, sodass mein beschissenes Herz wieder anfing schneller zu schlagen.

„Was hast du mit ihr gemacht?", fragte ich wiederholt und mein Atem beschleunigte sich wieder.

„Das verstehst du noch nicht", entgegnete Luke ruhig und ließ mich nicht aus den Augen. Ich stöhnte.

„Verdammt, du bist daran Schuld, dass sie sich so benimmt, warum also kannst du mir nicht einfach mal etwas sagen, wodurch sich meine Fragen nicht verdoppeln?", rief ich entgeistert und gestikulierte wild mit meinen Händen.

Luke seufzte und hielt sie fest, was mich leicht zusammenzucken ließ. Verdammt, wieso musste er mich auch immer so aus dem Konzept bringen?

„Weil ich dir das noch nicht sagen kann", war seine überaus aufschlussreiche Antwort. Hatte er gerade ernsthaft meine Frage mit demselben Wortlaut beantwortet?

„Warum?", knurrte ich genervt.

„Du solltest dich beruhigen."

„Und du solltest mir meine Frage beantworten!", gab ich wütend zurück.

„Und da wir sowieso beide nicht tun, was der andere sagt, werde ich das nicht tun", beschloss Luke. Ich starrte ihn entgeistert an. Er trieb mich noch in den Wahnsinn!

„Wie kann man nur so verdammt stur sein?", murmelte ich und fragte eher mich selbst als ihn. Luke lachte kurz auf.

„Tja, das müsstest du ja am besten wissen...", antwortete er und betrachtete mich amüsiert. Stimmungsschwankungen hoch zehn. Und damit war er nicht alleine.

Unter seinem durchdringenden Blick wurde ich erneut verlegen, sodass der Boden mal wieder zum Einsatz kam. Mehr oder weniger.

„Warum kannst du es mir nicht sagen?", fragte ich noch einmal und versuchte ruhig zu bleiben.