Einweihung und Lia

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Ich wachte auf wie ich es mochte, in wärme und bei Paul. Es war zwar extremst Eng, da wir in einem normalerweise für eine Person gedachten, Bett schlief. Ich schloss erneut sie Augen. Heute würde ich mich gegen Mittag mit Levi, Rico, Elly und Ivy treffen. Wahrscheinlich würde ich auch Seth, Leah, Embry und Paul einweihen. Obwohl sie nicht sonderlich helfen könnten, da sie niemanden kannten.

Mir lief ein Schauder über den Rücken als Paul in den Nacken küsste.

Elly saß am Tisch und studierte die Zeitung. Paul und ich aßen gerade.

„Wir sollten los." meinte ich mit einem blick auf die Uhr. „Wo hin?" fragte Paul.

„Siehst du dann." ich erhob mich und stellte meinen Teller in die Spüle. Paul tat es mir nach.

„Na los ihr Turteltauben." lachte Elly als Ich Paul küsste. Ich grinste, nahm Paul an der Hand und zog ihn zur Tür. Elly folgte uns. Diesmal liefen wir und fuhren nicht.

Im Beratungsraum waren bereits alle, die da sein sollten.

Elly ließ sich neben Seth fallen, ohne wahrscheinlich darüber nach zu denken. Ich erklärte kurz was unser Problem war.

Nachdem ich geendet hatte, schwiegen alle. Doch dann meldete sich Levi zu Wort. „Ich denke wir können Luc und Lina können wir auch ausschließen. Ihre Mutter hat erwähnt das sie zu hause war." ich nickte, also waren noch Alissa, Attila und Fenja übrig, aber Anii war auch da. Ich vertraute allen vieren, aber eine musste es gewesen sein. Wenn ein Vampir hier gewesen war hätte man das riechen müssen. Ich biss mir auf die Unterlippe und dachte angestrengt nach. Anii die etwas ruhige, Alissa die hübsche aber dennoch gerecht, Attila die etwas unglücklich war das sie sich verwandelt hatte und Fenja die mich an Lara erinnert.

„Rico und Levi ihr schaut nach ob ihr rausbekommen könnt wo Anii und Fenja waren. Elly und Ivy ihr sagt Lina und Luc Bescheid. Wenn ihr damit fertig seit könnt ihr schauen wo Allissa war." ich selbst würde versuchen heraus zu finden wo Lia (Attila) war.

„Was sollen wir machen?" fragte nun Leah.

„Was immer ihr wollt, das Problem ist, dass ihr niemanden hier kennt." sie nickte.

„Naja dann kann ich denn Tag hier genießen. Man ist ja nicht immer in Afrika." ich grinste, auch Embry, Seth und Paul stimmte zu frei zu machen. Obwohl ich wusste das Paul mich lieber bei sich haben wollte, nach dem ich einfach weg geflogen war.

Wie so oft erhoben wir uns wieder und verließen das Gebäude. Ich erklärte noch schnell den Wölfen wo was war, damit sie wussten wo sie ihren Tag verbringen konnten.

Dann machte ich mich auf den Weg zu Attilas Haus. Ich bereitete mich auf die bösen Blicke vor, die ich immer bekam wenn ich hier war, die Familie von Lia machte mich für das verwandeln von ihrer Tochter verantwortlich. Wenn lia da war, meinte sie sie sollen auf hören mich anzugiften. Ich klingelte und Lias Mutter machte aus. Ihr freundlicher Blick wurde gleich etwas zornig.

„Was willst du denn hier?" Ich seufzte innerlich.

„Kann ich mit Lia reden?" mir war klar, dass ihre Mutter mir zu 100prozent nichts sagen würde, nur um mich hängen zu lassen.

„Sie ist oben, was willst du von ihr?"

„Ich muss etwas wegen Kyra klären." meinte ich trocken und sofort veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Vielleicht weil Kyra tot war, oder weil sie ihr einfach immer schon viel sympathetischer gewesen war.

Sie ging einen schritt zur Seit und ich ging den Flur entlang. Lias Zimmer war ganz hinten. Ich klopfte zwei mal und sie bat mich hinein.

„Hi." meinte sie fröhlich. Sie war zwar unglücklich mit dem Gastaltwandlerkram, aber sie machte das beste daraus und inzwischen war sie sogar ganz glücklich.


Die Katze unter Hunden  | Nicht überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt