Die Katze unter Hunden | Nicht überarbeitet

Mittagessen

„Was wollte Jacob von dir?" Ich zog mich gerade um, Jake hatte noch weiter Fragen gestellt die um den heißen Brei herum zielten. Die meisten Fragen waren sehr komisch gewesen. „Wir haben nur geredet." Lara sah nicht überzeugt aus, dennoch räumte sie ihre Tasche weiter ein. Ich tat es ihr gleich. Jetzt hieß es erst mal zwei Stunden Geschichte. In der Schule war ich nicht gut, nur in Sport. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich mich nicht anstrengte. Ich döste so wie alle. Doch der Lehrer bemerkte nicht das niemand zuhörte.

Nach den Zwei Stunden, war endlich Mittagspause. Ich saß mich Lara und ihrer Freundin, die eine Klasse über uns war, Miriam oder Miri an einem Tisch und aßen.

„Sie starren schon wieder!" stellte Lara fest. Ich saß mit dem Rücken zu den Jungs, deshalb dreht eich mich um. Das Gleiche wie vorhin einige schauten weiter andere drehten schnell den Kopf. Ich grinste und überlegte ob ich mal zu ihn gehen sollte.

Lara und Miri stritten darüber, ob ich auch verschwinden würde. „Ich würde nur zu gerne wissen, über was sie so diskutierten!" zischte Lara sauer. „Was hast du denn?" lachte ich.

„Ihr Bruder ist auch bei denen, Brandy Fuller. Anscheinend findet er es sehr cool, bei ihnen abzuhängen." Ich drehte mich erneut um und sah bei genauerem hinsehen zwei jüngere. Einer war wohl Brandy Fuller. „Wer ist der andere?"

„Das ist Collin Littlesea. Er ist auch seit kurzem dabei." erklärte Miri, während Lara zerknirscht in ihrem Essen herumstocherte. Irgendwie tat sie mir leid, dass mit ihrem Bruder war nicht fair. Bei uns in Afrika wussten alle im Stamm von der Katzensache. Doch ich hatte schon gehört das hier, so wenig wie möglich von den Werwölfen wissen sollte.

„Ich versuche schon seit einer Ewigkeit meinen Bruder daraus zu holen, aber meine Mum unterstützt das auch noch." Miri legte Lara eine Hand auf den Rücken. In dem Moment stand einer von dem Werwolfs Tisch auf und ging zu einem Mädchen, das bei einigen Mädchen saß. Ohne darüber nachzudenken stand ich auf und ging zu dem Freien Platz. Ich setzte mich und lächelte in die runde. „Was willst du?" ich zuckte mit den Schultern.

„Ihr starrt mich doch an!" Mein Blick gleitet durch die runde, ich sehe Jacob und Jared, Brandy und Collin. „JA und?" meinte einer genervt. „Ja und was wollt ihr?" Sie wechseln Blicke, die alles sagen. Nach fünf Minuten hatte niemand etwas gesagt. Ich erhob mich und sah nochmal in die Runde. Ein Junge schaute mich komisch an, aber es störte mich nicht. Bevor ich darüber nachdachte sagte ich noch etwas „Wisst ihr was, wenn ihr wissen wollt ob ich ein Gestaltwandler bin, dann fragt." ich lächelte süß bei diesen worten und drehte mich um.

„Was haben sie gesagt?" fragte Lara, als ich mich neben sie setzte. „Och eigentlich gar nichts.

„Sie schauen noch komischer als vorher, so als hätten sie einen Geist gesehen." Ich lache nur.