Rettung in letzter Minute? Teil 3

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Hey :) Ich weiß ich Nerv mit meiner ganzen schrieberein von wegen Fortsetzung und so und ihr wollt doch viel lieber die Geschichte lesen :)

Deswegen viel Spaß jetzt und ich halt meinen Mund und lass euch in ruhe lesen :)
Sesshoumaru stand nun vor dem Schloss, in dem er vor kurzem noch war, es war eher dunkel und auch nicht wirklich groß, aber es strahlte etwas Böses aus. Sesshoumaru, jedoch interessierte dies nicht wirklich, sein Blick war starr nach vorne gerichtet, er musste sich beeilen, um so länger er brauchte, um so größer war die Gefahr, dass es Chia mit der Verletzung nicht mehr überlebt, natürlich er hatte Tensaiga und doch gefiel ihm der Gedanke, Chia könnte sterben überhaupt nicht und Schuld daran, waren nur diese elenden Bastarde von Insekten, sie werden schon noch sehen, dass sie sich mit dem falschen angelegt hatten. Seine Aufmerksamkeit galt nun dem Punkt der auf ihn zu kam, es sah aus wie eine Libelle, nur viel, viel größer. Der Stachel sah nicht sehr einladend aus, aber mal ehrlich gesagt, dass ganze Vieh sah nicht gerade schön aus. Die Facetten Augen waren auf ihn gerichtet und blitzten im Sonnenlicht gefährlich auf, die Augenfarbe glich einem Regenbogen. Wenn es eine normale Libelle gewesen wäre hätte man es vielleicht als faszinierend bezeichnen können, doch die Tatsache, dass es sich hier um Sesshoumaru handelte, der nichts wirklich faszinierend fand und die Libelle nicht sehr freundlich aussah, konnte man hier nicht von Faszination sprechen. Die Libelle fackelte auch nicht lange und schoss in hoher Geschwindigkeit auf Sesshoumaru zu, er wusste das etwas nicht stimmte, diese Libelle, strahlte etwas Merkwürdiges aus. Er wich in letzter Sekunde aus, doch er hatte nicht mit der ungeheuren Schnelligkeit gerechnet, er bemerkte noch den Stachel der hinter ihm auftauchte, er konnte diesem noch ausweichen, doch die Zunge, wenn man es als solche bezeichnen konnte, schling sich um seinen Körper und drückte zu. Sesshoumaru konnte sich kaum bewegen, doch seine Hand war noch bereit, er knackte mit den Fingern und streckte sie soweit es ihm möglich war nach oben, an dieses Zungen ähnliche etwas, seine Finger leuchteten grün auf. Die Libelle ließ ihn, mit einem schmerzen ähnlichen Geräusch los. Sesshoumaru war wieder frei, doch er hatte nicht viel zeit, denn diese Libelle schoss auch schon wieder auf ihn los. Sesshoumaru musste zum ersten Mal zugeben, dass er Schwierigkeiten hatte. Toukejin lag bereits in seiner Hand, er lud sein Youki, direkt in die Schwertspitze, ein eleganter Schwung, eine immense Druckwelle schoss auf die Libelle zu, doch sie war zu schnell, sie wich gezielt aus, bevor sich Sesshoumaru versah, war er wieder in dieser Zunge eingewickelt. Doch diesmal war die Libelle nicht so unvorsichtig, denn er konnte seine Hand diesmal nicht bewegen. Die Libelle ließ einen freudigen Schrei aus, der sich eher anhörte, als würde ein Tier elendig sterben, dieser Ton beleidigte die Ohren von Sesshoumaru. Er war in einer Zwickmühle, was sollte er jetzt machen, er konnte sich nicht bewegen, er spürte ein Youki aufflammen und musste feststellen, dass es die Libelle war, nun fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, diese Libelle war kein einfacher Youkai, sondern ein mächtiger Lord, wie er. Er hatte diesen Dämon wirklich unterschätzt. Er spürte wie sich sein Stachel in seine Haut vertiefte und etwas hinein pumpte, es war Lähmungsgift, dass auch sofort einsetzte, selbst er war gegen dieses Gift nicht immun. Sein Youki nahm ab, dass spürte er, er konnte sich nicht mehr bewegen, selbst seine Muskel waren taub. Er sah wie die Libelle, ihre menschliche Form annahm und die Zunge, ihn frei gab. Er kippte nicht um, was eigentlich hätte der Fall sein müssen, sondern blieb so wie er war. Vor ihm stand eine hübsche Frau, aber selbst in menschlicher Form, waren ihre Augen Facettenartig. Jetzt hatte er wirklich ein Problem.
 

Chia öffnete ihre Augen ruckartig, auch mit dem Wissen nichts sehen zu können, doch sie spürte etwas dass sie beunruhigte, das Youki ihres Herrn nahm ab, dass bedeutete nichts gutes, sie musste zu ihm, egal wie. Mit dem Schwert kam sie nicht weit, dass wusste sie. Chia versuchte schwerfällig aufzustehen. Rin war besorgt aufgesprungen, als sie mit bekam wie Chia versuchte aufzustehen. "Chia-chan, was hast du vor?", fragte Rin besorgter wie zuvor. "Ich muss zu Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia keuchend. "Aber, du hast doch gehört was Sesshoumaru-sama gesagt hat, wir sollen hier warten!", wandte Rin ein. Chia musste lächeln, ja das hatte er gesagt, doch sie hatte keine Wahl, sie musste ihm helfen, aber vor allem sie wollte ihm helfen. "Rin es geht nicht anders, bitte verstehe das!", bat Chia inständig. Rin wusste dass irgendwas nicht stimmte und gab ihr ein Zeichen das sie verstanden hatte. "Gut, hör mir zu, siehst du irgendwo einen Bogen mit Pfeil?"; fragte Chia ernst. Rin sah sich suchend um, sie sah an der Wand empor und tatsächlich dort hang ein Bogen und auch ein Pfeil, dass Problem war, sie würde dort nicht ankommen. "Ja da ist einer, aber selbst wenn ich mich strecke würde ich dort nicht ankommen!!", teilte Rin mit. "Würde ich ran kommen?", fragte Chia. "Ja du würdest ran kommen!", sagte Rin. "Gut für mich zu der Stelle!"; verlangte Chia. Rin nahm ihre Hand und führte sie zu der Wand. Chia merkte das ihre Beine zitterten und wankten, sie riss sich aber zusammen, sie musste nur daran denken, dass Sesshoumaru in Gefahr war. Sie war nun angekommen, wie sie annahm denn Rin blieb stehen. "Du musst jetzt nur nach oben fassen, dann müsstest du den Bogen spüren und weiter zur Seite hängt der Pfeil!", steuerte Rin. Chia fasste die Wand entlang und spürte auch wirklich bald den Bogen, sie nahm mit wenig Kraftanstrengung ab und tastete weiter, nachdem sie den Bogen in die andere Hand genommen hatte. Kurze Zeit später hielt sie auch den Pfeil in der Hand, sie dreht sich zu Rin und sah in ihre Richtung, auch wenn sie, sie nicht sehen konnte. "Hör mir gut zu Rin, ich möchte dir noch sagen, bevor ich gehe, dass du etwas besonderes bist, ein besonderer Mensch, du trägst etwas in dir, dass dich zu einem wundervollen Wesen macht, vergiss das nie!!", sagte Chia sanft ehe sie sich umdrehte und los ging. Rin sah ihr nach und sie hatte das Gefühl, dass es so was wie Abschiedsworte waren, eine kleine Träne rollte über ihre Wange. "Chia-chan?!", hauchte Rin traurig. "Nein ich werde es nicht vergessen und du wirst wieder kommen dass weiß ich!!", fügte Rin leise hinzu.
 

Sesshoumarus Lage wurde mit jedem Moment schlechter, diese Dämonin kam ihm gefährlich nah, und was er in ihren Augen sah, gefiel ihm gar nicht. "Lord Sesshoumaru, ich bin erfreut euch zu sehen, schade nur das wir nicht noch plaudern können!!", sagte sie verführerisch. Etwas ließ Sesshoumaru seitlich an ihr vorbei sehen, denn er spürte etwas dass ihn beunruhigte und sein Verdacht bestätigte sich, Chia stand dort, zwar wackelig, aber sie stand, sie hatte einen gespannten Pfeil, der auf den Rücken, der Dämonin zeigte. Chia spürte die Blicke ihres Herrn auf sich. "Es tut mir leid, Sesshoumaru-sama, aber diesmal konnte ich Euren Befehl nicht befolgen!", entschuldigte sich Chia reuevoll. Der Pfeil wurde abgeschossen, ein violettes Licht umhüllte den Pfeil, ein teil von Chia selbst hing an dem Pfeil. Die Dämonin drehte sich ruckartig um, als sie die reinigende Kraft spürte, doch es war schon zu spät, sie hatte nicht aufgepasst, der Pfeil traf sie in der Brust und zerfetzte sie regelrecht. Sesshoumaru spürte langsam seinen Körper wieder und sein Youki stieg wieder, es war ein Bann, darum, konnte er nichts gegen das Gift ausrichten. Er konnte sich wieder bewegen, er sah zu Chia die ihn erleichtert anlächelte. Chia spürte noch wie sein Youki wieder normal wurde und sie schaffte es noch zu lächeln, dann legte sich eine angenehme schwärze über sie, sie schloss noch ihre trüben Augen und bedankte sich bei Gott, ihn kennen gelernt zu haben.

Sesshoumaru sah doch etwas erschrocken, wie sie umfiel und ihre Aura immer schwächer wurde, er fing sie noch auf bevor sie ganz auf dem Boden aufkam. Er hob sie auf den Arm und trug sie wieder ins Schloss wo er Rin holte. Rin brauchte gar nicht erst zu fragen, was passiert war, sie konnte es sich denken, sie mochte ein Kind sein, aber sie hatte doch mehr Erfahrung, wenn es um solche Kämpfe ging, wie manch anderer Mensch. Der Kampf war vorbei, doch nun ging ein andere los, doch dieser war anders, hier ging es darum, ob Chia es schaffte oder nicht.
 

Sesshoumaru und Rin waren dank Sesshoumarus Fell schnell bei Ah Uhn und Jaken angekommen, Jaken ging es wieder besser, doch als er seinen Herrn sah, mit Chia im arm, machte er sich sorgen, ja er mochte diese Frau, auch wenn er es nicht zugeben wollte. Sesshoumaru wies die drei an, sich auf den Weg zu machen, in die Richtung, in der Chias Dorf lag. Jaken nickte, er wusste noch wo es war und wie er gehen musste. Sesshoumaru schwebte nun wieder nach oben, er sah noch kurz zu Rin, die ihm besorgt ansah. Rin war der Meinung, ein aufmunterndes lächeln gesehen zu haben, sie war sich aber nicht mehr sicher nachdem er verschwunden war. Sie machte sich schnell auf den weg, sie wollten so schnell wie möglich wieder bei ihrem Herrn sein und bei Chia.

Sesshoumaru sah auf die Frau in seinen Armen hinab, eines war sicher, er würde sie nicht sterben lassen, ihr Atem ging flach, er musste sich beeilen. Nach ihren Erzählungen nach, müsste ihre Mutter eine Mächtige Miko sein, vielleicht beherrschte sie auch die Kunst des Heilens. Er wurde schneller, sie würde es schaffen, dafür würde er sorgen. Ihm war nicht bewusst, dass er gerade handelte wie ein Mensch, der um das Leben eines geliebten Menschen bangte.

Der Fluch I. #Wattys2016Where stories live. Discover now