Rettung in letzter Minute? Teil 1

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Hey :) dieses Kapitel wird ein 3teiler

Und es wird voraussichtlich eine Fortsetzung geben :)

Viel Spaß beim Lesen :)

Chia ging hinter ihrem Herrn her, wie immer eigentlich, nur dieses Mal war es entspannter, vielleicht lag es daran, dass sie in der Nähe von Rin waren, ob er sie schon wittern konnte? Diese Frage ging Chia nun schon seit einiger Zeit nicht mehr aus den Kopf, aber auch das Verhalten ihres Herrn, er war so anders geworden, seit sie im Dorf waren, er blieb des Öfteren stehen um auf sie zu warten, wenn sie nicht mit kam oder stolperte oder sie spürte einfach nur für kurze Zeit seine prüfenden Blicke, es war als würde er auf sie aufpassen. Chia war sich schon bewusst, dass er auch vorher auf sie aufgepasst hatte, aber er war noch Rücksichtsvoller geworden, er passte sogar auf, wo sie hinging, denn ab und zu spürte sie eine Hand die sie in eine andere Richtung lenkte, er führte sie auch ab und zu durch Wälder in die sie kamen, sie war sich nicht sicher warum, aber eines war klar es war angenehm, jemanden zu haben, der auf einen achtete, vor allem wenn es nicht die Familie selbst war.

Sesshoumaru erwischte sich ein weiteres Mal, wie er einen Blick auf die Menschenfrau warf, es war nicht Tatsache dass er es tat, sondern aus welchem Grund. Er machte sich tatsächlich sorgen um die Frau hinter ihm, es war lächerlich, dass war es wirklich, doch ändern tat sich dadurch gar nichts.

Chia war so in Gedanken, dass sie den Stein vor sich nicht bemerkte und darüber stolperte, doch sie fiel, wie die anderen viele Male, nicht auf den Boden, sondern landete in den Armen ihres Herrn. Sie kam sich verdammt blöd vor, sollte sie nicht eigentlich eine Hilfe für ihn sein und nicht das Gegenteil. Sie spürte nur dass sie hoch gehoben wurde und kurze Zeit später auf schuppiger Haut wieder ab gesetzt wurde. "Es wäre besser, wenn du auf Ah Uhn weiter reitest, es wird steiniger, wir nähern uns dem Berg immer mehr!", hörte sie die kühle Stimme ihres Herrn, jedoch klang er nicht genervt, wie sie eigentlich geglaubt hatte, sondern er erklärte ihr auch noch warum er sie nicht selber laufen ließ. Sie war wirklich mehr als verwirrt, jedoch war sie nicht die einzige, denn Sesshoumaru selbst fragte sich auch was mit ihm los war. Jaken bestaunte diese Szenen, die öfters vorkamen, mit offenem Mund, er glaubte nicht was er sah, wollte aber nichts sagen, da er Angst hatte er würde eine Beule mehr auf dem Kopf haben, diese Angst war berechtigt, den größten Fehler den man begehen konnte, war ihn darauf an zu sprechen, dass war jedem klar, der mit Sesshoumaru reiste. Chia konnte riechen, dass die Luft immer feuchter wurde, umso weiter sie gingen und wenn sie sich nicht irrte, hörte sie eine Art rauschen, ob eine Quelle in der nähe war, sie glaubte es aber nicht ganz, sie sah zu ihrem Herrn. "Sesshoumaru-sama, die Luft ist feuchter sind wir in der Nähe einer Quelle?", fragte Chia höflich, aber neugierig. Sesshoumaru warf einen kurzen Blick auf sein Kindermädchen. "Nein, aber wir nähern uns einem großen See!!", erklärte Sesshoumaru freundlicherweise. Chia bedankte sich höflich für die Auskunft und war danach still. Sesshoumaru musste zugeben, dass es angenehm war, eine Begleiterin wie Chia zu haben, sie war schön ruhig, doch irgendwie störte es ihn auf gewisser weise, vielleicht lag es daran, dass er sonst mit einem gesprächigen Kind und einem Erzählfreudigen Krötendämon gereist war. Es würde ihn schon interessieren was Chia zu erzählen hatte, er wusste nicht warum, aber es interessierte ihn einfach.

Chia ging nun schon einige Zeit, eine brennende Frage, durch den Kopf, sie traute sich, aber nicht zu fragen. Sie rang mit sich, letztendlich entschied sie sich doch zu fragen. "Sesshoumaru-sama?", fragte Chia schüchtern. Ein zustimmendes Geräusch seinerseits ließ sie fortfahren. "Würdet Ihr mir sagen, wie lange wir noch brauchen werden?", fragte Chia vorsichtig, aber höflich. Sesshoumaru macht erst keine Anstalten zu antworten und Chia hatte sich auch schon damit abgefunden, keine Antwort zu bekommen, als seine Stimme ertönte. "Einen halben Tag!!". "Danke, Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia glücklich darüber, doch noch eine Antwort bekommen zu haben.

Der Fluch I. #Wattys2016Where stories live. Discover now