Rettung in letzter Minute? Teil 2

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Hallo :) der zweite Teil von diesem Kapitel :)

Und freut euch auf eine voraussichtliche Fortsetzung dieser Geschichte sobald sie zu ende ist. Den sie dauert nicht mehr lange.

Viel Spaß beim Lesen :)

Es war still in der Gruppe, was nicht ungewöhnlich war, zumindest nicht für Chia, doch was hatte Jaken. Chia wusste dass er normalerweise, viel aus dem Nähkästchen plauderte, doch er war still zu still, wie sie fand. Seine Aura wurde auch schwächer, je weiter sie gingen, irgendwas stimmte nicht, warum merkte es Sesshoumaru nicht. Sie entschied ihn darauf aufmerksam zu machen. "Sesshoumaru-sama, irgendwas stimmt mit Jaken nicht, sein Youki wird schwächer!", teilte Chia höflich mit, doch den besorgten Unterton konnte sie nicht unterdrücken. Sesshoumaru blieb stehen, was hatte sie gesagt, er spürte nichts, ob sie es sich einbildete, doch er glaubte es nicht, sie hatte sich eigentlich in der Hinsicht noch nie geirrt. Er blieb stehen, somit auch alle anderen. Chia ging auf das Youki von Jaken zu und blieb vor ihm stehen, sie beugte sich hinunter, plötzlich spürte sie einen Windzug. Jaken war umgefallen wie ein Stein, was war los, auch Sesshoumaru drehte sich um, er besah das Schauspiel vor ihm mit einer überraschten Mine. Chia zog scharf die Luft ein, sie wusste was los war, ein Bannkreis, für ihren Herrn und sie war er nicht spürbar, doch Jaken war zu schwach, wenn er nicht so schnell wie möglich aus diesen Bannkreis kam, würde er das nicht überleben. Chia konzentrierte sich, sie spürte nun auch dass Ah Uhn schwächer wurde, doch nicht so dramatisch wie Jaken. Sesshoumaru ahnte was los war, doch die Bestätigung kam sogleich. "Sesshoumaru-sama, Jaken und Ah Uhn müssen sofort hier weg, es liegt ein Bannkreis, um diesen Ort!! Ich würde sagen, Ihr solltet sie zurück schicken!"; sagte Chia bittend, aber höflich. Sesshoumaru wusste, dass sie Recht hatte und stimmte zu. Chia war erleichtert, sie hob Jaken vorsichtig hoch und suchte Ah Uhn, mit ihren Sinnen, als sie ihn gefunden hatte, legte sie den ohnmächtigen Jaken auf seinen Rücken und schickte ihn zurück zum Dorf, wo die auf sie warten sollten. Ah Uhn ließ ein stimmiges Schnauben von sich und steig in die Lüfte und flog zurück Richtung Dorf. Sesshoumaru machte sich wieder auf den weg, genauso wie, eine jetzt etwas beruhigte Chia.

Rin machte langsam und schwerfällig die Augen auf und sah sich um, sie war noch immer in dem dunklen Raum, sie wusste schon nicht mehr, wie lange sie hier war, die Sehnsucht nach Sesshoumaru und Chia wurde immer größer. Sie hörte wie immer Schritte, immer wenn sie die Augen aufmachte kam jemand, um sie zu holen, meistens war es der junge Mann. Als die Tür auf ging, kam aber nicht Mann, es war eine Frau, sie sah ziemlich wütend aus. Rin wich zurück, ihr war diese Frau unheimlich, der Mann war zumindest einigermaßen freundlich gewesen, aber sie sah nicht wirklich freundlich aus. Rin erkannte diese Dämonin, das war diese Frau von damals, wie hatte sie der Mann genannt, Cheila, ja so hieß sie. Cheila kam weiter auf sie zu und griff brutal nach ihrem Arm, den sie auch erfasste und schubste sie grob zur Tür. Rin wurde mit gerissen, sie hörte nur zischende Laute, sie klangen jedoch nicht sehr gut, sie schien wirklich wütend über etwas zu sein. Rin bekam Angst, die Frau roch dies und fing an zu grinsen. "Deine Angst, wird dir nicht mehr helfen!", ertönte die zischende und gehässige Stimme von Cheila. Rin zuckte zusammen, sie wimmerte kurz, doch sie verstummte sofort wieder, sie sah das stolze Gesicht ihres Herrn und das sanfte lächeln von Chia, es gab ihr neuen Mut, sie werden schon rechtzeitig kommen. Cheila sah verwundert zu der kleinen hinunter, sie roch die Angst die sie eben noch hatte nicht mehr, sie war ruhig, es wunderte sie, doch ändern tat es an ihrer Situation nichts. Das Mädchen konnte die letzten Minuten zählen, sie würden bereuen, was sie mit ihrem Bruder gemacht hatten, sie werden am eigenen leib erfahren, wie das ist, jemanden zu verlieren, sie werden besonders viel Spaß daran haben, die Kraft dieses kleinen Mädchens, in sich aufzunehmen. Bei diesem Gedanke, huschte ein fieses grinsen, über ihr Gesicht. Cheila machte eine etwas größere Tür auf und schubste Rin auch sogleich hinein, dort stand noch eine andere Frau, sie sah finster zu ihr, Rin versuchte unter dem Blick irgendeine Möglichkeit zu finden, zu flüchten, doch sie fand keinen, der Raum war karg eingerichtet, damit waren auch Fenster gemeint, auch die Tür war keine Option, da Cheila davor stand. Normalerweise, wurde ihr nur ein bisschen von ihrem Blut genommen, sie fühlte sich danach, sehr müde und wollte schlafen, doch diesmal, wusste sie nicht, wo sie war, der Raum war ihr neu, doch er machte ihr auch sehr viel Angst. Plötzlich spürte Rin nur noch wie sie gepackt wurde und nach vorne geschoben wurde, sie versuchte sich zu wehren, doch sie hatte keine Chance, sie fing wie wild an herum zu strampeln und schrie aus vollem Halse, doch nichts half. Rin merkte wie sie stehen blieben und öffnete kurzfristig die Augen, doch schloss sie sofort wieder panisch, als sie das scharfe Messer sah, dass die Dämonin in der Hand hielt und ihr gefährlich nah an den Hals hielt. "Bete noch bevor du endgültig von dieser Erde verschwindest!!", sagte eine helle und klare Stimme. Rin machte sofort die Augen auf und sah nur eine weibliche Gestalt, vor ihr die ein Schwert in der Hand hatte. Die Dämonin lag, soweit Rin sehen konnte, genau vor der Frau, die sie endlich erkannte und ließ ein erleichtert einen Ruf aus. "Chia-chan!". Sie spürte wie sie los gelassen wurde und hörte hinter sich nur zischendes Geräusch. Sie drehte sich ruckartig um und lief auch sogleich erleichtert auf die Person zu, die soeben sein Schwert wieder sinken ließ. "Sesshoumaru-sama!", rief Rin aus und klammerte sich erfreut an sein Bein. Sesshoumaru legte sanft, soweit man es sagen konnte, seine Hand auf den Kopf des kleinen Mädchens. Rin löste sich wieder von ihrem Herrn, da eine weibliche Person sich vor sie stellte. "Chia-chan!", rief Rin erneut auf. Chia ließ sich auf den Boden nieder und fing, die anlaufende Rin, mit den Armen auf. "Oh Gott sei dank es geht dir gut, was haben sie mit dir gemacht?", fragte Chia besorgt, jedoch erleichtert, dass es ihr gut ging. Rin sah in Chias trübe Augen und lächelte glücklich, sie freute sich so, sie hatte die ganze zeit gewusst, dass sie kommen würden. "Mir geht es wirklich gut, sie haben mir nur ein paar Mal Blut abgenommen, es war nicht sehr schlimm, aber ich fühlte mich danach sehr müde!", teilte Rin gehorsam mit. Ein knurren ließ beide aufsehen, doch nur Rin konnte ein kurzen Blick auf die rot gefärbten Augen ihres Herrn werfen. "Was genau bedeutet das?", dies fragte er kühl an Chia gerichtet, da er sich sicher war, dass sie es wusste. Chia konnte nur erahnen dass er wirklich sauer war, doch dass war sie ebenso. "Ich kann es nicht genau sagen, aber ich denke, sie haben ihr so immer teilweise ihre Kraft entzogen!!", mutmaßte Chia. Sesshoumaru ließ sich den Satz durch den Kopf gehen und es hörte sich nur logisch an. Chia sah auf, auch Sesshoumaru spannte sich unmerklich an, da kam etwas und es war um einiges stärker, als die beiden in diesem Raum, es war noch nicht vorbei, es wäre auch zu einfach gewesen. Sesshoumaru wies Chia an, Rin weg zu bringen, diese nickte gehorsam, sie wollte eigentlich nicht gehen, sondern mit kämpfen, doch sie wusste auch dass dies nichts bringen würde, also ging sie mit Rin aus der Tür, doch sie wurde plötzlich gepackt, sie konnte noch Rin weg schubsen, bevor sie einen stechenden Schmerz in der Seite spürte. Sie rief Rin zu, sie solle sich in Sicherheit bringen, was diese auch tat, sie versteckte sich hinter einer Wand, die um die Ecke ging. Chia drehte sich um und zog ihr Ninjaschwert, sie parierte den nächsten Angriff, ihre Seite schmerzte, doch viel wichtiger war, wo war Sesshoumaru, sie machte sich sorgen. Sie hörte wie auf Kommando Schwertschläge, sie kamen aus dem Raum, aus dem sie gerade mit Rin gegangen war. Wo kamen plötzlich diese ganzen Youki her. Sie schüttelte jeden Gedanken ab und konzentrierte sich, das Youki vor ihr war beachtlich, es war stärker, als die anderen davor. Sie hatte mühe zu parieren, der Schmerz wurde stärker und ihre Konzentration war angeschlagen, doch sie gab nicht auf, sie musste durchhalten, was wenn er sich nach ihr an Rin vergreifen würde, nein sie würde durchhalten und diesen Bastard vor ihr fertig machen.

Der Fluch I. #Wattys2016Where stories live. Discover now