Prolog

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Hallo :)
Ich weiß ich hab erst eine Geschichte angefangen aber ich hatte diese noch und wollte sie unbedingt auch rein stellen :)

Ich habe festgestellt einige wissen nicht was eine Miko ist. Deswegen hier die Erklärung:

Miko (jap. 巫女, auch Fujo oder Kannagi gelesen) sind Frauen oft jungen Alters, die meist in Shintō-Schreinen arbeiten und dabei sowohl religiöse als auch praktische Tätigkeiten verrichten.
Die Tradition der Miko geht zurück bis in die älteste Geschichte Japans. Ursprünglich war Miko (神子, wörtlich: Gotteskind) die Bezeichnung für Frauen, die sich in Trance versetzten und Prophezeiungen aussprachen oder für die Götter Sprachrohr waren.
Im Schrein-Shintō waren Miko ursprünglich als Hauptpriesterinnen beteiligt. Die Ende des 7. und Anfang des 8. Jahrhunderts einsetzende Organisierung der Schreine ließ sie diese Stellung allerdings größtenteils verlieren.
Von dieser Zeit an engte man die Bedeutung des Wortes für junge weibliche Mitarbeiter in Shintō-Schreinen oder Tempeln ein. Oftmals handelte es sich dabei um die Tochter oder Töchter des jeweils vorsitzenden Priesters. Die Rolle der Miko der damaligen Zeit bestand hauptsächlich aus Aufführungen zeremonieller Tänze (miko-mai) sowie der Assistenz des Priesters bei diversen anderen Zeremonien, insbesondere bei Hochzeiten.

Deshalb viel Spaß beim Lesen und ich hoffe sehr sie gefällt euch :)

Ein kleines Mädchen saß auf einem Stein und sah dem atemberaubenden Bergen entgegen, die sich um sie herum sammelten. Der Anblick war wunderschön. Die Sonne ging auf, dass kleine Mädchen beobachtete die Sonne dabei wie sie das Tal in ein wunderschönes Farbenspiel verwandelte. Man sah das, das Mädchen dies schon immer bewundert hatte.

Doch diese idyllische Atmosphäre wurde durch ein schrei zerstört. Das Mädchen drehte sich erschrocken um, denn der Schrei kam aus ihrem Dorf, so schnell sie konnte lief sie zurück. Als sie ankam stockte ihr der Atem. Das Dorf war halb zerstört und alle Menschen liefen panisch hin und her. Sie wusste nicht was sie machen sollte und vor allem wo waren ihre Eltern? Sie beschloss, trotz der Gefahr, nach ihnen zu suchen. Nach kurzer Zeit fand sie, sie auch. Ihren Eltern stand eine Hexe gegenüber. Man musste dazu bemerken, dass ihre Mutter eine mächtige Miko ist. Ihre Mutter stand mit gespanntem Pfeil vor dieser Hexe. Ihr Vater ist ein Ninja und dazu sehr begabt. Dieser stand Angriffsbereit, ebenfalls gegenüber der Hexe. Ihre Mutter hatte ihre Tochter bereits gemerkt und rief ohne sich zu ihr umzudrehen etwas zu. "Lauf Chia, lauf!!!". Chia riss die Augen auf und wollte umdrehen und los laufen, doch sie wurde schon von hinten gepackt. "Na wo willst du denn hin??", fragte eine unangenehme hohe Stimme. Chia drehte sich erschrocken um und sah in giftgrüne Augen. "Nein lass sie los!", hörte sie ihren Vater brüllen. Die Hexe vor ihr grinste sie bösartig an. Sie bekam heftige Angst. Plötzlich hörte sie nur noch ein zischen und sah ein rosanes Licht auf sie zukommen. Die Hexe schrie auf und Chia versucht verängstigt eine Schritt zurück zugehen, doch sie konnte nicht, denn sie wurde noch immer krampfhaft von der Hexe festgehalten. Diese sah sie mit wutverzerrten Blick an und kam ihr gefährlich nah. "Das werdet ihr mir büßen!! Ich werde euere Tochter einen Fluch auf den Hals hetzten!! Sie wird verdammt sein, blind durch diese Welt zu laufen!!! Nur bestimmte Worte, von einer bestimmten Person, können sie befreien, doch diese Person wird so etwas nie sagen!!!", endete die Hexe mit einem unheimlichen lachen bevor sie ihre Finger über das Gesicht von Chia gleiten ließ. Man hörte den Schmerzensschrei von Chia und man sah wie ihre Mutter und ihr Vater die Augen aufrissen. Chia fiel kurz darauf bewusstlos auf den Boden. Ihre Mutter schrie qualvoll auf. "NEIN CHIA!!!". Ihr Vater indessen stürmte wutentbrannt auf die Hexe zu und stieß ihr sein Schwert genau ins Herz. Die Hexe fiel tot, jedoch mit einem gehässigen grinsen zu Boden. Kurz darauf brach auch er zusammen und weinte zusammen mit seiner Frau um ihre Tochter.

Chia machte langsam die Augen auf, doch sehen konnte sie nichts. Sie fuhr erschrocken hoch und rief nach ihren Eltern. Diese stürmten in das Zimmer ihrer Tochter. Chia liefen stumme Tränen über die Wangen. "Mama, Papa wo seid ihr!!", flüsterte sie mit ängstlicher Stimme. "Wir sind hier!!", antwortete ihre Mutter und eilte auf ihre Tochter zu und nahm ihre Hand. "Aber warum sehe ich euch nicht??", fragte Chia traurig. Ihre Mutter liefen nun auch die Tränen übers Gesicht. "Weil du blind bist mein Schatz!!", erwiderte ihre Mutter mit gebrochener Stimme. Ihr Mann nahm sie in den Arm und streichelte seiner Tochter über den Kopf. Chia krallte sich in der Decke fest. Sie erinnerte sich langsam wieder. "Mama? Ist es Tag oder Nacht?", fragte Chia traurig. Ihre Mutter sah auf. "Es ist Mittag!". "Schade ich kann die Sonne nicht sehen!! Dann kann ich auch nicht mehr den wundervollen Sonnenaufgang im Tal sehen!!". Nun lief ihrem Vater auch eine Träne über die Wange. Ihm wurde nun schmerzlich bewusst, dass man ihr das wertvollste genommen hatte das sie besaß. Dem Anblick des Sonnenaufgangs. Diese Familie saß nun gemeinsam auf dem Bett und trauerte. Doch Chia wurde bewusst, dass sie ihre Familie noch hatte und sie sich glücklich schätzen konnte, dass sie nur ihr Augenlicht verloren hatte, denn was war ein Sonnenaufgang ohne eine Familie? Sie entschloss sich es hinzunehmen und wischte sich mit neuem Mut die Tränen aus dem Gesicht.

10 Jahre später...

Eine junge hübsche Frau ging über eine Wiese. Sie blieb stehen und atmete einmal tief ein. Sie genoss die Luft. "Chia-sama!", rief eine kindliche Stimme. Die junge Frau drehte sich lächelnd um. "Hallo Marie!", erwiderte Chia sanft. Das junge Mädchen blieb verdutzt stehen. "Woher weißt du dass ich Marie bin?", fragte das Mädchen verwundert. "Ich höre es an deiner Stimme!! Ich mag vielleicht blind sein, aber ich habe ein sehr gutes Gehör und ein sehr gutes Gedächtnis und ein hervorragenden Geruchsinn!!", erwiderte Chia freundlich und sanft. Sie lächelte. Marie sah Chia bewundernd an. Sie sah nun in die trüben Augen von Chia. Ihr wurde mal erzählt dass sie damals wunderschöne Ozeanblaue Augen hatte. "Es ist schon spät, du solltest langsam Heim gehen!", sagte Chia freundlich. "Woher weißt du jetzt schon wieder dass es spät ist?", fragte Marie. Chia musste grinsen. "Oh habe ich nicht erwähnt, dass ich einen ziemlich gutes Zeitgefühl habe?", fragte Chia gespielt unschuldig. Marie antwortete mit einem leisen "Nein". Chia lächelte wieder. "Dann weißt du es jetzt!! Und nun geh aber nachhause, bevor sich deine Eltern sorgen machen!!", sagte Chia. Marie ließ ein kleines "O.K." verlauten und drehte sich zum gehen. Sie rannte los und rief noch. "Bis Morgen Chia-sama!!". Chia stand noch immer lächelnd da. Als sie sicher war sie nicht mehr zu hören, drehte sie sich wieder um und sah wehmütig nach vorne. Sie konnte nur erahnen, wie schön der Sonnenuntergang war. Doch als sie sich selbst dabei ertappte, wie sie traurig wurde schellte sie sich selbst wieder zur Vernunft. "Nun hör aber auf Chia, du hast andere tolle Eigenschaften!! Du bist eine mächtige Miko geworden, trotz dass du blind bist und noch dazu bist du eine tolle Kämpferin!!". Sie wurde nun doch wieder etwas traurig. "Und doch, blind zu sein ist nicht leicht!!!", fügte sie leise hinzu und wandte sich nun auch zum gehen um. Ihre ungewöhnlich schwarz, lila Haare wehten mit den Wind, als sie sich noch mal kurz umdrehte und seufzte. Doch ihr Gesicht wandelte sich schnell in ein fröhlich und ehrlich lachendes Gesicht um.

Nochmal kurz eine Info. Ich habe jemanden Versprochen ihr Buch anzupreisen. Es ist sehr gut. Deshalb wird es bald veröffentlicht. Ich würde euch bitten es mal durchzulesen, wenn ihr zeit habt. Diese Kapitel ist der Autorin des Buches wo ich meine gewitmet.

Das Buch heißt
"Nuvayla"
Veröffentlichungsdatum:
19.03.2016 (ab dann kann man es überall kaufen, wo es Bücher gibt)

Klapptext:
Nuvayla ist ein abenteuerlustiges Mädchen, dass in einer Welt lebt, in der die Menschen unter der Erde hausen, denn auf der Erdoberfläche herrschen die Drachen. Das schreckt sie aber nicht davor ab, die Oberwelt zu erkunden. In ihren Streifzügen lernt sie einen silberweißen Drachen kennen, der ihr Leben von Kopf bis Fuß verändern wird.

Bis zum nächsten mal :)

Der Fluch I. #Wattys2016Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora