Kapitel 21

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Ich wartete an meinem Auto auf Sam und Maddie.

Nach wenigen Minuten kamen sie zu zweit auf mich zu.

Egal wie oft sie es abstreiten werden, sie sind ein perfektes Paar.

"Na mein Schatz.", sagte ich zu Sam und schlug mit ihm ein.

"Ich hoffe, du hast mich nicht zu sehr vermisst.", meinte er und stieg ein.

Maddie lachte und stieg hinten ein.

"Baby, ich hab es kaum ohne dich ausgehalten. Gehen wir gleich ins Schlafzimmer, wenn wir zuhause sind?", sagte ich grinsend, während ich den Motor startete.

"Doch nicht vor unserem Kind!", rief Sam und guckte zu Maddie.

Sie schüttelte lachend ihren Kopf.

"Ihr seid unmöglich."

"Und trotzdem liebst du uns.", sagte ich und guckte sie an.

Sie lächelte und ich wendete mich wieder der Straße zu.

"Ich wollte am Freitag 'ne Party schmeißen. Wie siehts aus?"

"Auf jeden!", rief Sam aufgeregt.

Wir standen an der Ampel und konnten so beide zu Maddie gucken.

"Ich...also. Ich war noch nie auf einer Party."

Sam und ich tauschten einen geschockten Blick aus.

"Dann wirds wirklich Zeit.", sagten wir wie aus einem Mund und fingen zu lachen an.

"Ich hab nicht mal was zum Anziehen.", murmelte Maddie kleinlaut.

"Ändern wir. Cas, du weißt wo wir hinfahren."

Ich nickte und bog ab zur Mall.

Anders als man erwartet, kauften eigentlich nur Sam und ich Sachen, Maddie dackelte uns hinterher.

Hauptsächlich kauften wir aber Sachen für sie.

"Nein, das ist zu teuer.", sagte sie bei fast jedem Kleidungsstück.

Ich sagte ihr ständig, dass ich sowieso genug Geld hatte und Sam jetzt auch nicht wirklich arm war, aber das war ihr egal.

Als wir fertig waren, hatte Maddie drei neue Kleider, zwei neue Paar Schuhe, eine neue Jacke, eine neue Hose und neue Schminke. Sie war total wütend, weil ich alles gezahlt hatte. Aber Sam wollte nur das Beste für sie und deswegen wollte ich das halt auch.

Zeitsprung
Freitag Nachmittag

Madison P.O.V.
Ich saß in dem Schlafzimmer von Caspar's Eltern und verzweifelte. Nun hatte ich drei neue tolle Kleider, aber wusste nicht, welches ich anziehen sollte.

Irgendwann holte ich die Jungs zur Hilfe und wir entschieden uns für das schwarze Spitzenkleid. Dazu noch schwarze High Heels und eine goldene Kette.

Ich schminkte mich wie immer aber benutze diesmal noch einen Eyeliner und einen dunkelroten Lippenstift.

Meine Haare ließ ich wie immer, sonst wäre es wirklich zu viel gewesen.

Ich kam aus dem Schlafzimmer und lief zu den Jungs ins Zimmer. Dort roch es extrem nach Parfum und Deo.

Sam stand am Spiegel und gelte sich seine Haare und Caspar kramte in seinem Schrank herum.

"Geht das so?", fragte ich die beiden und ihre Köpfe drehten sich in meine Richtung.

"Oh bitte Sam, kann ich sie haben?"

Bad boys do it betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt