Schule

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Ich liebe die Aufmerksamkeit die man mir schenkte. Alle schauten zu mir, natürlich schließlich war ich neu und dazu nicht gerade hässlich. Kurz zu mir ich bin 17 Jahre alt, habe lange schwarze-Braune Haare, und normale Haut und ich bin 1,68m groß. Ich war ein Gastaltwandler, nur das ich mich in ein Leopard verwandelte. Ich kam aus Afrika, doch ich besuchte meine Mutter, deswegen war ich jetzt in La Push. Die Werwölfe wussten nichts von mir, ihr Horizont war so klein, das sie wahrscheinlich nicht einmal von meiner geschweige den von der Exestens meiner Artgenossen wussten. Im Gegensatz zu ihnen waren wir Katzen meist zierlich und flink. Dennoch waren wir stark, was auch im krassen Kontrast stand war unser Stolz und unser Selbstvertrauen. Fast alle Katzen waren so, dafür hatten wir keine Ausraster wie die Wölfe. Wir hatten auch kein Rudel, in dem sinne. Nein wenn unser Stamm bedroht wurde schlossen wir uns zusammen, sonst waren wir Einzelgänger. Dennoch gab es einen Anführer, MICH! Aber wenn ich weg war übernahm Anii die Führung. Ich wusste nicht wie lange ich weg sein würde, aber ich vertraute ihr.

Ich hatte gerade die Schule betreten und alle schauten zu mir. Ich sah das einige der Jungs leise mit einander redeten, andere starrten mich nur an. Die Mädchen musterten mich ebenfalls einige abschätzend, andere neugierig. Ich schaute mich kurz um, die Werwölfe waren sofort zu erkennen, eine Gruppe Jungs die an den Schließfächern lehnten, sie schaute auch zu mir. Ich fragte ich ob sie ahnten das ich anders war. Doch was würde es ändern, ich war kein Vampir also durfte ich hier sein.

Ich drehte mich zu der Tür mit der Aufschrift „Sekretariat" ich hörte wie die Schüler über mich sprachen, längst hatte ich mich daran gewöhnt alles zuhören.

Ich drückte die Klinke hinunter und stand in einem kleinem Raum. Eine Frau telefonierte gerade und gab mir ein Zeichen ich solle mich hinsetzen. Ich ließ mich auf einen der Holzstühle fallen und hörte uninteressiert dem Gespräch zu. Ging um eine Schüler der wohl eine Tür kaputt gemacht hatte. Sie beendete das Gespräch und schaute nun auf. „Wie kann ich dir helfen." sie hatte einen geschäftlichen Ton, ich schätzte mal das ihr die Arbeit hier nicht allzu viel Spaß machte. „Ich bin die Neue und brauche noch meinen Stundenplan. Sie schaute mich genervt an. „Name?"

„Malika Collister." Der Nachname war von meiner Mutter die Amerikanerin war. Sie öffnete eine Schublade und zog ein Blatt heraus.

„Sie sind in der Klasse von Mrs. Jenkins." Sie drückte mir das Blatt in die Hand und schrieb auf einem Zettel. Sie beachtete mich nicht mehr, sollte ich jetzt gehen? Schließlich hob sie ihren Kopf, und zog eine Augenbrauen hoch. Ich drehte mich nach dieser Geste einfach um und verließ das kleine Zimmer. „Hi ich bin, Lara Fuller. Ich soll dich zu deiner Klasse bringen." ich schaute auf und sah ein Mädchen mit glatten, schwarzen Haaren. Sie sah fröhlich aus. Sie musste ungefähr so alt sein wie ich. „Ja, Danke."

„Ach Kein Problem." Ich folgte ihr, denn sie hatte sich umgedreht. Mein erster Eindruck war ganz gut, sie war nett und freundlich.

„Warum bist du hier?" sie schaute weiterhin nach vorne.

„Ich besuche meine Mutter."

„Dann bleibst du nicht lange?" sie blieb stehen und schaute mich stirnrunzelnd an.

„Ich weiß es noch nicht, ich kann mir aussuchen wann ich wieder nachhause muss."

Die Katze unter Hunden  | Nicht überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt