~Chapter 15~

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~Nica~
"Wo geht ihr hiiiin?", fragte Pauline als wir Fünf aus dem Haus gehen wollten.
"Essen", antwortete ihr Mark.
"Uhh kann ich mitkommen?"
Maxim gab ein genervtes Brummen von sich.
"Lass uns gehen", sagte er und legte seine Hand auf meinen Rücken. Wir gingen mit Sean und Matthew aus der Tür und warteten dort auf Mark.
"Ich hoffe sie kommt-"
"Wo gehen wir den essen?", hörte ich Paulines nervige Stimme fragen.
"-nicht mit", beendete Max seinen Satz.
"Wieso hast du gesagt, dass sie mitkommen kann, Mann?", fragte Maxim genervt an Mark gewannt.
"Sie hat voll gebettelt. Ich konnte nicht nein sagen.", versuchte Mark sich zu rechtfertigen. "Spast", meinte Max und schlug ihm gegen seinen Hinterkopf.
"Also, was steht zur Auswahl?", fragte ich in die Runde.
"Ich will in das süße Café dahinten", rief Pauline und zeigte auf ein typisch französisches Café. "Sehe ich so aus als ob ich in dieses Café reingehe?", fragte Maxim. Wenn man nach dem äußeren Erscheinungsbild ging, passte Max wirklich nicht in das kleine Café. Das Café war liebevoll, altmodisch und süß eingerichtet. Er dagegen war voll tätowiert, groß, muskulös und hatte von Natur aus harte Gesichtszüge. Wenn er wirklich in das Café gehen würde, wäre er irgendwie fehl am Platz.
"Nica! Halloo Nicaa", rief Maxim auf einmal und wedelte mit seinen Armen vor meinem Gesicht. Erschrocken zuckte ich zusammen und sah ihn überrascht an.
"Wieso schreist du so?", fragte ich ihn, "Ich stehe genau vor dir."
"Die anderen sind schon vor gelaufen. Du bist wie erstarrt stehen geblieben und hast nicht auf meine Rufe reagiert. Lass uns gehen die anderen warten schon.", meinte er. Mark und die anderen waren schon um die Ecke gegangen. Maxim und ich ging schweigend nebeneinander her bis er mich fragte: "Worüber hast du eigentlich nachgedacht?"
"Das du nicht in das Café reingepasst hättest", antwortete ich ohne wirklich darüber nachzudenken.
"Du findest also, dass ich da nicht reinpasse?", fragte er mit einem schiefen Grinsen.
"Ja", meinte ich kurz und knapp.
"Wieso passe ich denn nicht darein?"
"Weil...weil du einfach nicht darein passt. Ganz einfach."
"Ganz einfach.", ahmte er mich nach.
"Da seid ihr ja endlich. Wo wart ihr solange?", fragte Pauline.
"Geht dich ein Scheiß an.", antwortete Maxim bevor ich überhaupt meinen Mund aufmachen konnte.
"Wo wart ihr Bruder?", kam es dann von Mark.
"Sie hat gemerkt wie gut ich aussehe. Deswegen hat sie mich die ganze Zeit angestarrt. Ich habe versucht sie aus ihrer Trance zu holen, weil es langsam irgendwie unangenehm-AUU", ich schlug ihm gegen seinen Arm, damit er wieder normal denken konnte.
"Ich habe nur was verloren und Max hat mir geholfen zu suchen", log ich und warf Max einen warnenden Blick zu. Er sah mich nur verwirrt an, ging aber nicht weiter drauf ein. Wieso ich log konnte ich mir nicht erklären, aber wahrscheinlich war es nur eine Kurzschluss Reaktion.
"Wieso habt ihr ihm geantwortet und mir nicht?", nervte Pauline.
"Halt doch einfach die Klappe man. Du nervst einfach nur unnormal!", meinte Max und ging in Richtung von einem Subway.
"Du bist voll gemein!", beschwerte sie sich.
"Tja. Ich hab Lust auf Subway. Hat jemand was gegen?", fragte Max in die Runde. Pauline machte ihren Mund auf und wollte etwas dazu sagen, aber Max ignorierte sie und zog mich mit ins Subway. Die anderen folgten uns.
"Was willst du?", fragte mich Max.
"Keine Ahnung, was ist lecker?"
"Kommt drauf an was du magst."
"Stell du mir was zusammen. Ich vertraue dir mal."
"Du vertraust mir also..", sagte er und grinste wieder sein schiefes Lächeln.
"Ja und das sollte eine Ehre für dich sein. Ich vertraue sehr selten jemandem. Vorallem wenn es um mein Essen geht. Also versau es dir nicht", sagte ich und zeigte gespielt drohend mit meinen Finger auf ihn.
"Würde ich niemals tun", versprach er, aus irgendeinem Grund hatte dieses Versprechen einen eigenartigen Unterton.

"Was hast du bestellt?", fragte mich Pauline.
"Weiß ich nicht. Max hat für mich bestellt."
"Du hast ihn für dich aussuchen lassen?"
"Ja."
"Pass auf das er dir da nichts ekelhaftes reinmacht.", warnte sie mich.
"Sie braucht sich keine Sorgen machen, schließlich ist sie nicht du.", meinte Maxim, der auf einmal hinter mir stand und ein Tablett mit zwei Subs, zwei Getränken und Cookies in der Hand hielt.
"Also würdest du mir etwas komischen rein machen, wenn das essen für mich wäre", fragte sie ihn empört.
"Ich würde es nicht ausschließen.", entgegnete er und lief an ihr vorbei. Ich ging ihm hinterher und ließ die empörte Pauline stehen.

Sry das in letzter Zeit keine Updates kamen aber ich hatte voll viel zu tun und es sind Ferien. Ich hoffe sehr das dieser Teil euch gefällt. Bitte hinterlasst mir ein Feedback da. Und danke an alle Leser und eure Votes/Kommentare.

Is he really a bad boy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt