Heyyo erstmal, willkommen in meiner ersten FF. Kurze Aufklärung. Nicht erschrecken die Kommunikation in der Geschichte, fängt auf Englisch an. Ab Kapitel 64, übersetze ich die Texte und irgentwann ab Kapitel 108, geht es eigentlich nur noch auf Deut...
Am nächsten morgen passierte es. Wir konnten Oma Ahri nichtmehr aufwecken. Sie ist im Schlaf von uns gegangen. Bevor wir schlafen gingen, wollte sie unbedingt meine Haare flächten.
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Wir redeten noch sehr lange zusammen. Ihre letzten Worte waren
"Y/n wenn du es geschafft hast ein Idol zu werden, werde ich als Schmetterling jedesmal dich besuchen kommen. In jedem deiner Auftritts versprochen. Versprech du mir, aber nachdem ich nicht mehr lebe, dass du auch ein Idol wirst, wie die anderen."
"Oma rede bitte nicht so. Okey, ich verspreche es dir, aber das hat noch Zeit." Antwortete ich nur naiv ohne zu ahnen, dass es unsere letzten Stunden gemeinsam waren.
Wir schliefen gemeinsam Hand in Hand ein. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass es unsere letzte Nacht ist, hätte ich keine Sekunde meine Augen geschlossen.
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Ich war nervlich komplett am Ende. Ich weinte bitterlich und konnte nichtmehr klar denken. Es tat so weh, genauso wie damals. Die Errinerungen kamen alle wieder hoch. Wieder eine Person die ich sehr geliebt habe, ist von uns gegangen. Schonwieder.
Am nächsten Tag war die Beerdigung von Oma Ahri. Kouta und ich waren nichtmal ansatzweise ansprechbar, aber gut das unsere Freunde dabei waren und uns viel Kraft und Unterstützung gaben.
Chris weichte keine Sekunde von meiner Seite. Jedesmal wenn ich wieder anfing zu weinen, nahm er mich in seine Arme und versuchte mich zu trösten. Ob es irgendwas brachte, nein.
Kouta war genauso fertig, aber nicht so wie ich. Er konnte immerhin reden und begrüßte die Gäste, die rein kamen. Die Eltern von Kouta waren auch da, aber irgentwie mit deren kram beschäftigt.
Als die Beerdigung vorbei war. Fuhren die Eltern von Kouta wieder weg, ohne sich richtig zu verabschieden. Sie mussten wieder los in deren Firma.
Was Geld mit uns Menschen alles anstellte. Uns Kindern war das Geld, sowas von egal. Hauptsache wir waren zusammen und konnten gemeinsam Zeit verbringen.
Die Jungs versuchten mich immer wieder auf zu rappeln, doch es funktionierte nicht. Ich lag auf dem Boden und schaute raus zur Terasse. Die Terasse, die Oma Ahri so sehr liebte und die meiste Zeit verbrachte. Während ich mir vorstellte wie sie auf der Terasse saß, kullerten automatisch meine Tränen.
