Kapitel 11

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Am Ende des Schultages trafen wir uns alle am Schulhof um alle gemeinsam nachhause zu gehen. Wir schauten zum Himmel und es fing an zu regnen und leicht zu gewittern. Ich hatte keine Jacke dabei weil ich damit nicht gerechnet hatte das es regnen würde. Doch dann kam Xhi Nya angerannt und meinte "Guys, my mother was free earlier today and would let us off at home." Wir freuten uns und rannten hinter Xhi Nya her.
Angekommen an deren Auto stiegen alle schnell rein. Als ich einsteigen wollte, wurde ich abgewiesen ins Auto einzusteigen.
"I didn't say we would take you too." Sagte sie zu mir angewiedert und mit bösem Gesichtsausdruck.

Ich ging danach paar Schritte zurück.

"but Miss Xhi, she is our new neighbor, we have the same path." Versuchten die Jungs zu erklären.
"I dont care..." sagte sie abweigend und schloss die Türe ab und fuhr los.

Ich stand an Ort und Stelle im Regen und es gewitterte schlimmer. Ich fühlte mich traurig, verletzt und sauer. Was habe ich denn falsch gemacht das man mich so behandelt.

Ich ging mit langsamen schritten Richtung Schultor um denn Weg nachhause zu finden...
Ich hatte eine sehr schlechten Orientierungssinn und verlief mich immer sehr schnell. Ich versuchte aber es trotzdem auf meinen eigenen Weg nachhause zu finden. Also lief ich eine Straße nach der anderen. Mittlerweile regenete es immer stärker und ich war schon völlig durchnässt bis zu meiner Unterwäsche. Ich lief weiter und weiter bis ich irgendwann echt müde würde und absolute keine Ahnung hatte wo ich war. Ich sah ein Spielplatz wo ich mich dann unter dem Klettergerüst versteckte im trockenen. Es wurde windig und die Sonne ging auch immer mehr runter. Ich versuchte meine Sachen zu trocken in dem ich das Regenwasser abtropfen ließ aber ich war immernoch durchnässt. Es wurde immer kälter und die Sonne war dann auch irgentwann komplett weg und es wurde dunkel. Es regnete immernoch sehr stark. Ich hoffte einfach das irgentjemand mich hier finden würde, mein Vater oder meine Mutter... ich fing an langsam angst zu bekommen und zufrieren. Ich machte mich ganz klein und lehnte mich an mein Schulranzen und fing an zu weinen.

Perspektive meiner Eltern:

Y/n kam immernoch nicht nachhause.. "Wo sie wohl bleibt?." Fragte sich meine Mutter. Dann klingelte die Tür. Sie rannte zur Tür, machte die Tür auf und sah nur die vier Jungs. "Where is Y/n?." Fragte meine Mutter.
"Miss Y/ln sorry, y/n didn't get a ride from Miss Xhi and is coming back home alone.
Sagten die Jungs und verbeugten sich.
"Oh, okey why wasn't she given a ride?  Did she cause trouble again?" Fragte meine Mutter die Jungs.
Heji antwortete " No, No Y/n has never caused any trouble at school.  She was just misunderstood when she wanted to stay out of trouble. She should be home soon, don't worry."

Die Jungs verbeugten sich wieder und liefen alle nachhause weil es noch stärker anfing zu regnen.

Meine Mutter schaute zum Himmel und sagte" Sie hat doch nichtmal eine Jacke mitgenommen, was macht dieses Mädchen bloß wohl.."

Es vergingen mehrere Stunden und meine Mutter wurde immer ungeduldiger. Mein Vater kam von der Arbeit nachhause und fragte meine Mutter was los sei.
"Y/n.. Sie ist immernoch nicht nachhause gekommen und es regnet so fürchterlich, nicht das Ihr was zugestoßen ist oder Sie sich verlaufen hat. Was machen wir nur. Was wenn sie entführt worden ist. Mein kleines Mädchen wurde heute nicht mitgenommen von der Frau Xhi aus unbekannten gründen. Sie hat auch kein Ärger gemacht. Sie wird wohl missverstanden in der Schule eher. Was machen wir nur? Es wird auch dunkel Sie hat jetzt bestimmt Angst und friert bestimmt ohne Jacke bei dem Regen. Sollen wir die Polizei rufen? Was meinst du was sollen wir machen?" babbelte meine Mutter panisch los.
Mein Vater stand auf und lief zur Tür.
"Ich informiere die Nachbarn ob Sie mir helfen können beim suchen und wenn wir Sie bis Mitternacht nicht finden, rufe ich die
Polizei an. Ich werde alles dafür tuen das Sie wieder nachhause kommt. Mach dir da keine sorgen Schatz. Mach du schonmal Suppe für Y/n das wird Sie danach brauchen." Sagte mein Vater gehetzt und ging auch direkt zu denn Nachbarn. Mister Kudo, Hatori, Kim und Bangh mit Berry zusammen und denn Jungs verteilten sich alle in verschiedene Ecken und Straßen wo ich hingelaufen sein könnte. Alle suchten Stunden wie verrückt nach mir.

Wieder zurück zu mir:

Nun saß ich über acht Stunden ohne essen und trinken in diesem Regen und Gewitter. Meine Nase lief wie ein Wasserfall und meine tränen hörten nicht auf. Ich hatte solche Angst. Angst das mich niemand mehr finden wird und ich hier sterben muss...

Long time no see / Bang Chan ~ Y/n Where stories live. Discover now