Kapitel 108

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Chris nahm mein Pulli an und gab mir seine dunkelblaue Jeansjacke.

"Then take this with you, thank you for everything. I have to go. Goodbye Y/n.(Dann nimm du dies mit, ich danke dir für alles. Ich muss jetzt los. Auf Wiedersehen Y/n.)" Sagte er und gab mir ein letztesmal ein Kuss auf die Stirn. Er lief in Richtung seines Gates und drehte sich noch einmal um, um mir zu winken. Ich winkte zurück und schon war er weg, so wie die anderen meiner Freunde.

Ich blieb noch einige Minuten an Ort und Stelle stehen. Mrs.Bang kam später auf mich zu und fragte mich ob sie mich mitnehmen sollen. Ich schüttelte dankend mit meinem Kopf und sagte das ich noch was zu erledigen habe. Sie lächelte mir verständlich zu und ging raus aus dem Flughafen.
Ich lief einwenig um denn Fluhafen rum und sah ein schönen Ort, um die Flugzeuge zu beobachten wie die starteten und ladeten. Ich lief dort hin und schaute nach oben zum Himmel. In dem Moment Flug auch daa Flugzeug von Chris über mir.

"Maybe, just maybe, in another life or in antoher universe, I will hug you and tell you how much u helped me with my mental health, how much I'm thankful for that, that I never want to lose you and how much I love you

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"Maybe, just maybe, in another life or in antoher universe, I will hug you and tell you how much u helped me with my mental health, how much I'm thankful for that, that I never want to lose you and how much I love you... (Vielleicht, nur vielleicht, werde ich dich in einem anderen Leben oder in einem anderen Universum umarmen und dir sagen, wie sehr du mir bei meiner geistigen Gesundheit geholfen hast, wie sehr ich dafür dankbar bin, dass ich dich nie verlieren möchte und wie sehr ich dich liebe...)" redete ich mit mir selbst und wischte mir meine Tränen weg.

In dem Moment klingelte mein Handy. Ich kramte es raus und es war Shinichi.
Ich ging dran aber sagte nichts. Nach paar Sekunden fing er an zu reden.

"Y/n? Hello?(Y/n? Hallo?)" Sagte Shinichi.

Ein leises "Mhm" zwang ich aus mir raus, schaute dabei weiter zum Himmel.

"He's gone, right?(Er ist weg, oder?)" Fragte er mich vorsichtig.

Wieder sagte ich "Mhm" und diesmal kamen mir wieder die Tränen.

"Do you want to talk with me?(Willst du mir mir reden?)" Fragte er danach.

"I want you all to be with me...(Ich will das ihr alle bei mir seit...)" Sagte ich traurig.

"How about I invite you to Korea?(Wie wärs damit, ich lad dich ein nach Korea?)" Sagte er aufeinmal.

"What?(Was?)" Fragte ich ihn, weil ich geschockt von der Frage war.

"After your exams, how about you come to Korea for a few weeks?(Nach deinen Prüfungen, wie wäre es wenn du nach Korea kommst für paar wochen?)" Fragte er mich erneut.

"I can't... I have to work...(Ich kann nicht... Ich muss arbeiten...)" antwortete ich ihm kurz und knapp.

"Do you already have a job? Before you passed the exams?(Hast du schon ein Job? Bevor du die Prüfungen bestanden hast?)" Fragte er mich verwirrt.

"Yes, I applied there last year and they are eagerly waiting for me.(Ja, ich habe mich letztes Jahr beworben dort und die warten schon sehnsüchtig auf mich.)" Antwortete ich ihm zurück.

"Hmm I see, I'm happy for you. Are you already excited?(Hmm ich verstehe, das freut mich für dich. Bist du schon aufgeregt?)" Fragte er mich.

"A little.(Einwenig.)" Antwortete ich ihm zurück.

"You should go home slowly Y/n. It's dark and cold outside.(Du solltest langsam wieder nachhause gehen Y/n. Es ist dunkel und kalt draußen.)" Versuchte Shinichi das Gespräch weiter zu führen.

Ein "Mhm" kam wieder raus von mir.

"We can talk on the phone as long as you like?(Wir können solange telefonieren, wenn du magst?)" Bot er mir an.

"I have so much to tell you Shinichi.(Ich hab dir soviel zu erzählen Shinichi.)" Fing ich an weinend zu sagen.

"I can't wait to hear it little one.(Ich kann es kaum erwarten es zu hören,kleine.)" Antwortete er ruhig und hörte mir über drei Stunden zu.

In der Zeit, war ich mir kurz was zu essen holen und ging wieder nachhause. Shinichi war die ganze Zeit am Telefon und ließ mich keine Sekunde alleine. Er war nicht anwesend aber er war da und das tat gut, auch wenns nicht das selbe Gefühl ist.

Irgentwann schlief ich am Telefon ein, während Shinichi noch in der Leitung war.
Ich heulte meine ganze Seele raus bei ihm und er hörte mir nur die ganze Zeit zu. Es hatte sich soviel gestaut in mir.

Er war unglaublich stolz auf mich. Vorallem die Story wo ich Xhi Nya manieren beigebracht hatte, hat ihm am meisten gefallen. Irgentwann hatte er auch aufgelegt und mich schlafen lassen.

Die nächsten Monate waren echt stressig für mich. Ich war dauerhaft nur am lernen und arbeiten.

Schon standen die Prüfungen an. 6 Stunden saß ich da und habe bis ich kein Gefühl mehr in denn Fingern habe geschrieben. Nach der Abgabe der Prüfung, saß ich noch mit der rest der Klasse kurz in der Lobby und die redeten über die Prüfung. Manche weinten vor Angst und manche wussten direkt, das die durchgefallen sind. Ich konnte mich selbst nicht einschätzen. Es lief, aber ob es gut oder schlecht lief, werde ich dann in paar Wochen erfahren.

Nach der Prüfung, ging ich seit langem wieder mal trainieren um etwas Stress abzubauen. Zuhause hatte ich schnell was gekocht. Als ich gerade mein ersten happen nehmen wollte, rief mich Shinichi an. Ich ging dran und er fragte mich erstmal aus, wie meine Prüfung lief. Ich erzählte ihm alles und er war erleichtert.
Er musste danach auch wieder auflegen, weil er morgen einen langen Tag hat. Ich aß schnell auf und dann legte ich mich auch schon ins Bett.

~Beginn vom Timeskip~ (Ab hier wird es nur noch auf Deutsch weiter gehen, falls neue Wörter kommen, werde ich die Übersetzung in Klammern wieder hinschreiben.)

Ich hatte meine Prüfungen alle bestanden. Mittlerweile arbeite ich in einer großen Unternehmen als IT Security Engineerin und schützte die Firma von Hackerangriffen oder beschaffe Informationen für die Firma die schwer zugänglich sind. Für andere klingt es unmöglich, aber für mich war es ein Kinderspiel. Es machte mir Spaß und ich verdiente sehr gutes Geld damit.

Es gibt drei Arten von Hackern.

Die White-Hat-Hacker. Also die sogenannten hilfreichen Hacker, die ihre Fähigkeiten dazu einsetzen, Unternehmen zu schaden – jedoch nur hypothetisch. Stattdessen sollen dadurch Sicherheitslücken im System aufgedeckt werden, sodass sich ein Unternehmen besser vor den wahrhaft schädlichen Hackern schützen kann.

Black-Hat-Hacker sind Kriminelle, die in böser Absicht in Computernetzwerke eindringen. Gelegentlich bringen sie auch Malware in Umlauf, die Dateien zerstört, Computer als Geiseln nimmt oder Passwörter, Kreditkarten- und andere personenbezogenen Daten stiehlt.

Irgendwo zwischen den White-Hat- und den Black-Hat-Hackern liegen die sogenannten Gray-Hat-Hacker. In den meisten Fällen wollen Gray-Hat-Hacker nur ihr Können unter Beweis stellen und ihren Bekanntheitsgrad erhöhen oder sogar Anerkennung dafür gewinnen, was sie als Beitrag für die Cybersicherheitsbranche ansehen.

Ich hatte alle drei Fähigkeiten drauf, das darf aber niemand erfahren, denn ich mache mich damit sogar strafbar. Für die Firma tue ich nur das nötigste, das reichte auch. Mehr wissen musste ich garnicht beweisen.

Nach ungefähr zwei Jahren wurde ich mehmals befördert, weil ich die Firma vor großen Schadensoftwares gerettet hatte.

Die Beförderung sorgte dafür, dass ich nach China ausziehen darf und als IT-Security Engineerin, in dem größten Unternehmen der Welt arbeiten darf.

Ich sah kein Grund mehr hier zu bleiben, also packte ich alles wichtige ein und verabschiedete mich von denn beiden Familien, mit dem ich in Australien noch Kontakt hatte. Einmal die Familie Lee, also Felix's Eltern und die Familie Bang, also Chris Eltern.

Long time no see / Bang Chan ~ Y/n Where stories live. Discover now