Long time no see / Bang Chan ~ Y/n

Kapitel 6

Am nächsten morgen wurde ich von meiner Mutter aufgeweckt. Ich drehte mein Rücken zu ihr und meinte "noch fünf Minuten Mama bitte."

"Nix da Fräulein, ich kenne deine fünf Minuten sehr gut. Los zieh dich an, wir frühstücken schnell und dann gehen wir zur deiner neuen Schule." Meckerte sie und machte meine Jalousiene hoch.

Ich zwang mich hoch versuchte ein Auge zu öffnen und schliff mich quälend ins Badezimmer. Ich waschte mein Gesicht, machte meine Haare und putze mir die Zähne. Ging danach zurück ins Zimmer um mir was anzuziehen. Ich zog ein schwarzes lässiges Denim Kleid mit einem weißen T-shirt drunter. Passend dazu noch die Schuhe rausgeholt und bin dann runter zu meinen Eltern zum frühstücken gegangen.

"Guten Morgen" rief mein Vater aus 5 Meter Entfernung.
"Morgen" murmelte ich und saß am esstisch doch Appetit hatte ich keine.

Ich war ein morgenmuffel und konnte es garnicht ausstehen, morgens mit jemanden reden zu müssen.

Ich trank mein Orangensaft aus und dann ging es auch schon los in die Schule. Die Anmeldungen sind wohl schon in Deutschland gelaufen. Der Direktor würde mich erwarten.

Mein Vater nahm mein Schulranzen, ich gab meiner Mutter noch ein Kuss und lief zum Auto.

Mein Vater hielt noch während der fahrt eine Rede, wie ich mich zu verhalten habe, was ich vermeiden soll, kein streit anfangen soll und und und.

Ich nickte und schaute dabei aus dem Fenster mir die Umgebung an. Die Schule war garnicht soweit weg von zuhause. 15 Minuten Fußweg. Da es mein erster Schultag war, wurde ich heute ausnahmsweise gefahren.

Wir parkten und mein Vater hielt meine Hand fest, bis wir beim Direktor ankamen.

"Guten Morgen du musst die y/n sein." Lächelte er mich an.

Ich war geschockt, als er der Direktor mit mir deutsch gesprochen hatte.

"Guten morgen" lächelte ich schüchtern und beugte mich leicht.

"Na bist du schon aufgeregt wie deine Klasse aussieht? Komm ich begleite dich zu deiner neuen Klasse. Dein Vater kommt dich später abholen" Lächelte er mich an.

Ich nickte und gab meinem Vater auch noch einen Kuss bevor er ging.

Ich folgte dem Direktor und er zeigte mir wo die Kantine, Toiletten, Lehrerzimmer, Ärztezimmer usw. Waren.

Ich hörte ihm ganz genau zu um auch bloß nichts zu vergessen.

Angekommen von einer Tür "Room 108" stand drauf. Der Direktor klopfte an der Tür und ging rein. Ich stand noch vor der Tür und hab mich nicht reingetraut. "Was wenn die mich nicht mögen?" Stellte ich mir ständig die Frage.

Der Direktor sagte" Good morning, dear students, today you have a new classmate.  Her name is y/n and she comes from Germany, which is why she doesn't really understand English yet. Be nice to her and become good friends.

Er schaute zu mir und gab mir ein Zeichen rein zu kommen. Ich kam langsam in die Klasse rein und blieb in der Mitte stehen. Ich drehte mich zur Klasse und verbeugte mich "Hello my name is y/n, nice to meet your guys." Sagte ich schüchtern und erhob mich wieder. Ich schaute mir die Klasse genauer an bis ich bemerkte das ich mit Shinichi, Heji, Christopher und Kouta in der selben Klasse war. Meine Klassenlehrerin Miss Bloom begrüßte mich auch lächelnd und wir suchten für mich ein freien Platz. Neben Kouta war ein Platz frei, weshalb sie mich dorthin schickte.

Ich nickte und saß mich neben Kouta hin. Kouta machte mir einwenig Platz ohne ein Wort von sich zu geben.

Nun saß ich in meiner neuen Klasse. Man konnte richtig sehen wie die Klasse in Cliquen verteilt waren. Die coolen Mädels, die Bad Boys, die Sterber, die außenseiter usw. Wo meine Wenigkeit landen wird weiß ich noch nicht.

Ich habe viele Bücher mitbekommen die alle auf Englisch waren. Ein Duden um mir das lernen zu vereinfachen und natürlich Mathematik das einzige was ich bis jetzt immer gut hinbekommen habe.

Später laufe der Stunde bekam ich auch mein Stundenplan. Ich schaute mir denn an um eig. Nur zu wissen, wann ich in mein Bett zurück konnte.

Die ersten zwei stunden gingen vorbei und ich hatte kein Wort verstanden. Mir wurde das alles netterweise aufgeschrieben sodass ich diesen Stoff zuhause mir in Ruhe anschauen kann.

Jetzt war aber erstmal Pause angesagt. Jeder stand auf und verteilte sich in deren Gruppen.