Sylt

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Sylt, wie haben wir diese Insel geliebt. 1985 hatten wir uns erstmals den Campingplatz Kampen als Urlaubsziel in den Sommerferien ausgesucht. Die Insel mit seinen herrlichen Sandstränden und der tosenden Brandung, war schon lange mein Traum. Schon Ende der 70er hatte ich mich mit meinem ersten Surfboard, dem Windglider von Ostermann mit einem selbstgebauten Sturmschwert vor Zandford in Holland in die Brandung gestürzt und mir zahlreiche blaue Flecken geholt. Jetzt war ich, dank extrem verkürzter Slalomboards und moderner Riggs, die ich günstig gebraucht von unserem Vereinsmitglied Ralf Brock erstanden hatte, perfekt vorbereitet und beherrschte den Wasserstart und die Powerhalse. Ralf war als Longboard- Regattafahrer, Europameister und Tandemweltmeister, auch erfolgreicher Profisurfer im Slalomcup geworden. So wurde also der Wohnwagen am Möhnesee abgezogen, was mit unserem Vorzelt, das ich mit einem Holzrahmen mit Einzugskeder und Rückwand ausgestattet hatte, ohne Abbau des Vorzeltes kurzfristig möglich war.

Der neue Pajero mit seinem wuchtigen Stahlgepäckträeger konnte nicht nur 3 Boards mit Riggs, sondern auch noch zwei Fahrräder aufnehmen

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Der neue Pajero mit seinem wuchtigen Stahlgepäckträeger konnte nicht nur 3 Boards mit Riggs, sondern auch noch zwei Fahrräder aufnehmen. Die Kinderfahrräder kamen auf die Deichsel. So vollgeladen, erreichten wir spät abends den Fährhafen auf Rœmœ in Dänemark. Ausgeschlafen ging's dann früh morgens auf die Fähre nach List.

Eine Unbeschreibliche Urlaubsfreude überkam uns, wenn wir auf der Fahrt von List nach Kampen durch die herrliche Heidelandschaft die große Sanddüne erblickten, die uns im frühen Sonnenlicht, strahlend gelb auf der Insel begrüßte

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Eine Unbeschreibliche Urlaubsfreude überkam uns, wenn wir auf der Fahrt von List nach Kampen durch die herrliche Heidelandschaft die große Sanddüne erblickten, die uns im frühen Sonnenlicht, strahlend gelb auf der Insel begrüßte. Dieser Urlaubsempfang sollte uns die nächsten 10 Sommerferien in Erwartung eines erlebnisreichen Campingurlaubs erfreuen, auch wenn schon einmal jemand aus Frust in 5 Meter großen Buchstaben mit seinen Füßen „Scheiß Wetter" in die große Düne gestapft hatte.

Auf dem Campingplatz in Kampen wurden wir dann immer von der Familie Kirstein mit einer herzlichen Umarmung begrüßt. Hier fühlten wir uns zuhause, wie wir es noch nie auf unseren vielen Reisen erlebt hatten. Es dauerte auch nicht lange und die Karawane der Wohnwagen meiner Geschwister machte sich mit Kind und Kegel in den Sommerferien auf den Weg nach Sylt.

Auch Norbert, der mittlerweile seinen Führerschein hatte und mit seiner Ente, einem Citroën 2 CV, mobil war, tauchte vollbeladen mit Surfboard, Kajak und Fahrrad am Campingplatz auf. Im Vorzelt auf der großen Luftmatratze hatte er sich eingerichtet, um schon am nächsten Morgen nach einem nächtlichen Gewitter mit seinem Bett zum Zeltausgang zu treiben. Wir standen wohl in einer Senke, doch der sandige Boden verschluckte das Wasser so schnell, wir es gekommen war.

Ein komischer VogelTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon