Der neue Trendsport

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Unsere sportlichen Aktivitäten fanden in unserer Freizeit beim Volleyballspiel mit den Geschwistern und gemeinsamen Freunden in der Sporthalle Bad Waldliesborn und auf dem Tennisplatz am Margarethensee statt. Eine gänzlich neue Sportart sollte 1976 während unserer nachgeholten Flitterwochen in Kellenhusen hinzukommen und bis ins hohe Alter unser Leben beeinflussen. Während eines Strandspaziergangs beobachtete ich erstmals Wassersportler, die versuchten, sich mit einem Surfbrett und Segel fortzubewegen und dabei immer wieder ins Wasser fielen. Da ich vor Jahren mit meinem Freund Rolfe Byram am Möhnesee beim Nato-Club der Engländer mit der Segeljolle begeistert an Regatten teilgenommen hatte, war Windsurfen kurzerhand mein Wassersport geworden.

Mit unserem neuen Familienspross ging's dann bei kleinsten Luftbewegungen im Frühjahr zum Alberssee und im Sommer zum Möhnesee. Dort lernten wir die Windsurfer mit den Charchulla Brüdern vom WCW- Lippstadt kennen. Mit Nadine im Kinderwagen und Windeln und Flaschi im Gepäck ging's am Wochenende wieder zu Möhne. Der Surfclub hatte auf dem Campingplatz Körbecke seine Surfstation und veranstaltete dort Deutsche und Europa Meisterschaften. Ich war völlig begeistert von der sportlichen Herausforderung, musste mir aber was einfallen lassen, um auch das Familienglück nicht zu vernachlässigen.

Glücklicherweise stand noch das Wohnwagenei seit Jahren ungenutzt in der Halle

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Glücklicherweise stand noch das Wohnwagenei seit Jahren ungenutzt in der Halle. Nach Absprache mit den Geschwistern und unseren Eltern konnte ich einen Stellplatz für das Ei direkt am Ufer des Campingplatzes in Körbecke mieten. Erst als meine Geschwister sodann auch die Begeisterung zum Windsurfen erfuhren und uns mit ihren Boards am Möhnesee besuchten, erkannten sie die Vorzüge des Camperlebens. Für künftige Urlaube wurde dann schnell von allen Geschwistern Bedarf am Ei angemeldet. Als dann auch noch die Möglichkeit bestand einen Dauercampingstellplatz zu erhalten, musste eine Lösung gefunden werden. Das Ei stand nicht mehr zur Verfügung, also musste ein eigener Wohnwagen her.

Im letzten Sommer hatten wir das Ei auch in Duhnen an der Nordsee stehen und nach unserem Urlaub auch Annettes Eltern überlassen. Die waren total begeistert vom ungezwungenen Campingleben und machten uns den Vorschlag sich finanziell an einem neuen Wohnwagen zu beteiligen. Einen fast neuen Knaus Rubin mit 5,50 Meter Länge und Überbreite konnten wir erstehen und auf dem Dauerplatz am Möhnesee aufstellen. Zum Oster- und Sommerurlaub wurde er in den nächsten Jahren vom Möhnesee abgezogen und zur Mitbenutzung der Eltern am Urlaubsort aufgebaut.

Ein komischer VogelNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ