Kapitel 60

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Ein Brüllen des Juubi war zu hören als der richtige Madara erschienen war und sich neben Obito positioniert hatte. Dieser hatte sich gleich an Naruto gewidmet, als alle Divisionen angekommen waren. Seiner Meinung nach, sollte Naruto auf ihre Seite wechseln. Eine Welt erschaffen, welche voller Frieden war. Wenn er es nicht tun würde, würden seine Freunde alleine wegen ihm sterben.

"Ich lasse nicht zu, dass einer meiner Freunde stirbt!", antwortete Naruto und hatte nicht einmal über die Worte von Obito nach gedacht. Für Mariko war es fast schon klar geworden, dass Hagoromo ihn gemeint haben müsste. Ein Shinobi aus dieser Welt, welcher den Frieden geben könnte.

"Dann habe ich wohl keine andere Wahl.", sprach Obito, welcher den Juubi einen Angriff starten lies. Mehrere Holzpfähle wurden erschaffen, welche nun auf die ganze Shinobi-Allianz zu gekommen war.

"Naruto!", rief Hinata, welche sich vor ihn gestellt hatte. Jedoch war sie nicht die Einzige, welche den Uzumaki beschützen wollte. Neji Hyuga hatte genauso wenig vor, Naruto weder Hinata sterben zu lassen. Ein Moment, welchen Mariko nicht zulassen wollte.

Ihre Arme fingen sich an zu bewegen, welche einen grossen Wirbelsturm errichtet hatten. Der Wind blies zwischen der ganzen Allianz hindurch, welche zum teil ihre Augen schliessen mussten.

Mit dem grossen Wirbel, fing Mariko nun alle Holzpfähle auf, welche in der Luft schwebten und in mehrere Richtungen geschossen wurden, in welche keine Shinobi standen. "Wie..?", hauchten einige Shinobi, welche zu Mariko blickten, welche gar nicht erfreut ausgesehen hatte.

"Ich habe keine Lust, alle sterben zu sehen.", sprach Mariko nun und blickte Obito etwas genauer an, bevor sie ihre Augen zu Madara schwenken lies. "Also werde ich mich um diesen Juubi kümmern."

"Sensei Mariko!", rief Ino besorgt, als Mariko auch schon ihre Hand hoch gehalten hatte. "Mischt euch nicht ein. Es ist besser, wenn ihr euch jetzt zurück haltet.", sprach sie ernst und lies etwas näher auf den Juubi zu.

Ihre Augen schlossen sich einen Moment, ehe sie ausatmete und das Wasser spüren konnte, welches nicht weit weg von hier war. Die Augen kurz öffnend, hatten diese kurz aufgeleuchtet, bevor Mariko ihre Arme erneut bewegt hatte und Ino sehen konnte, dass es ähnliche wie ihrem Training gewesen waren.

Ein lautes Geräusch war zu hören, ehe das Wasser auf den Boden knallte und den Körper des Juubi nass gemacht hatte. In diesen Moment, rannte Mariko los, lies das Wasser unter ihren Füssen gefrieren und lies sich damit über das Wasser treiben.

Tief atmete Mariko ein, als sie den Juubi umrandet hatte und blies die kalte Luft aus ihr heraus, welche anfing den ganzen Körper des Juubi zu gefrieren, welcher laut aufgebrüllt hatte.

Für die Shinobi unvorstellbar was hier gerade passierte, was Asuma jedoch von ihr schon gekannt hatte. Er wusste zwar nicht, dass Mariko auch das Eis als Element benutzen konnte, aber er wusste von ihren Bändigungskräften, welche sie eingesetzt hatte.

Ihre neue Position befand sich nun neben den Juubi, welcher mit dem ganzen Eis bedeckt war, während sich Obito und Madara sich noch rechtzeitig davon retten konnten. Madara jedoch, fühlte sich äusserst erniedrigt durch diese Frau, welche ohne grossen Aufwand den Bijuu ausser Gefecht gesetzt hatte.

"Du bist mir im Weg.", sprach der Uchiha, welcher sein Susanoo aktiviert hatte, welches sich nun vor Mariko gebildet hatte. "Um meinen Plan fort zu setzen, muss ich dich wohl als erstes beseitigen.", meinte er und lies sein Chakra immer weiter in Susanoo leiten, von dem Mariko wusste, dass dieser Schutz nicht leicht zu brechen war.

Schnell ging die Odasaki in Position um sich mit einem ihrer Elemente schützen zu können. Jedoch wusste sie nicht, dass sein Susanoo um einiges stärker war, als ihre momentane Kraft.

Gerade bevor Mariko überhaupt ihr Angriff starten konnte, wurde sie genau von seinem Susanoo getroffen und zurück in ein Felsen geschleudert.

"Mariko!", rief Asuma laut, welcher losrennen wollte um ihr helfen zu können. Jedoch wurde er von Shikamaru fest gehalten, welcher es genau jetzt als keine gute Idee empfunden hatte. Denn sein Bauchgefühl sagte ihm, dass man Mariko nun nicht helfen konnte und nicht musste.

Und damit sollte er recht behalten. Denn keine Minute später, fing sich über dem Felsen an sich Wolken zu bilden, welche ein Donnern und mehrere Blitze ausgelöst hatten.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWhere stories live. Discover now