Kapitel 53

188 12 0
                                    

"Schön dich endlich kennen zu lernen, Schneckenprinzessin.", begrüsste Mei die Blondhaarige, welche als letztes angekommen war. Die Reise bis nach Kumogakure verlief recht gut. Mei hatte sich nachdenklicher und ruhiger verhalten als sonst. Lag wohl daran, dass sie über alles genauer nachdenken musste.

"Freut mich ebenfalls. Und danke, dass du meiner Aufforderung nachgekommen bist.", begrüsste Tsunade ihr Gegenüber und blickte gleich zu ihrer Begleitung.

"Ich frage mich, warum ausgerechnet ich kommen musste.", gab Mariko ihren Gedanken preis. Für die anderen Kage war es ebenfalls seltsam, dass nicht Ao anwesend war.

"Ich wollte sicher gehen, dass jemand anwesend ist, dem man vertrauen kann. Nicht dass ich denke, dass ihr alle etwas hinter meinem Rücken plant. Aber ich habe von Kakashi und Asuma viel von dir gehört. Sie vertrauen dir, weswegen ich der Meinung war, dass deine Gedanken ziemlich wichtig sein könnten."

Tsunade sah es also als positiv. Für sie war es wichtig einander vertrauen zu können und respektierte die Meinungen ihrer Shinobi. Sie dachte in einigen Dingen wie Mei, welche die Freundschaft zu den Kage öfters gesucht hatte. Die Missionen und die Handlungen von Mariko waren nicht umsonst.

"Mein Sohn, Shikamaru müsstest du ebenfalls kennen.", sprach ihr Berater. Für Mariko war die Ähnlichkeit deutlich zu sehen. "Er sagte auch, dass du eine spezielle Ninjutsu-Technik benutzt."

"Das ist wahr. Mariko verwendet nicht wie wir die typischen Fingerzeichen. Sie hat diese zwar immer gelernt und geübt, aber brauchen tut sie diese nicht. Warum es so ist, kann ich nicht genau sagen.", erklärte Mei und war irgendwie stolz auf Mariko.

"Also eigentlich habe ich es dir oft gesagt. Aber du glaubst es mir nicht.", brummte Mariko, welche ihre Arme verschränkt hatte. "Ja diese Avatar Geschichte, aber das kling so absurd."

"Wir sind nicht hier um über eure Freundschaft zu sprechen. Ich habe euch her gebeten um über die Bijuu und Akatsuki zu sprechen.", mischte sich A, der Raikage ein. "Unsere neusten Erkenntnisse sind, dass Akatsuki den Gyuuki und den Kyuubi noch nicht haben."

"Mir stellt sich sowieso die Frage, warum der Sanbi keinen Besitzer mehr hat und gefangen wurde.", kam es von Oonoki, welcher sowieso gegenüber jüngeren Leuten etwas aggressiv war.

"Mein Vorgänger war der Jinchuuriki des Sanbi. Er wurde aus Gründen, welche wir nicht kennen getötet. So schien es jedenfalls. Ich nehme an, dass der Mizukage manipuliert wurde, genauso wie die Shinobi, welche den Sanbi im Krieg verwenden wollten."

"Das ist eine hohe Anschuldigung.", meinte Gaara nachdenklich. "Ich gehe stark davon aus, dass es jemand aus Akatsuki sein musste. Sie hängen mit ziemlich vielen Vorfällen zusammen.", erwiderte Mei locker. Sie war sich hier äusserst sicher.

"Was den Sanbi betrifft. Ich bin ihm im dritten Shinobiweltkrieg begegnet und habe ihn sozusagen frei gelassen. Eigentlich wurde er mehrere Jahre nicht mehr gesichtet, was durch Orochimaru vernichtet worden ist.", erklärte nun Mariko, da sie den Sanbi an besten kannte.

"Pah! Die dümmste Entscheidung!", schimpfte Oonoki. Wie frech dieser alter Knacker einfach war. "Ich sage doch, ihr Jüngeren habt keine Ahnung!"

"Wenn man mein wahres Ich mitzählen würde, wäre ich älter als du. Zumindest, wenn meine Seele mehrere Jahre herum gereist ist, bis ich hier her gekommen bin.", kam es von Mariko und dass nicht gerade sanft. Es regte sie irgendwie auf, dass Oonoki falsche Dinge vor den Augen hatte.

"Mariko, beruhige dich. Wir akzeptieren und respektieren alle.", tadelte Mei ihre beste Freundin. Erneut wurde Mariko von Tsunade angesehen, welche nun wissen wollte, wer Mariko wirklich war. Warum Mei ihr nichts glaubte, was der Ursprung ihrer Fähigkeiten war.

"Ich habe mir einige Gedanken über den Krieg gemacht und einen Plan erstellt.", mischte sich Shikaku ein, welcher sich sehr gut vorbereitet hatte. Auf dem Tisch, breitete er eine grosse Schriftrolle aus, auf denen mehrere Divisionen standen und diese aufgeteilt wurden.

"Meine Idee ist es, eine Allianz aus verschiedenen Divisionen zu bilden. Nahkampf, sowie Fernkampf und einer Informationseinheit. Jede Division wird eine Mischung aus allen Reichen sein, damit jede auch ausgeglichen wird.", erklärte der Nara, was ein sehr guter Plan war.

Mariko, welche den IQ von Shikamaru schon unglaublich faszinierend fand, fand nun, dass sein Vater um einiges besser war. Zumindest in dieser Hinsicht.

"Ich habe die Orte, an denen es Angriffe geben könnte, ein gekreist. Ich denke aber, dass es auch eine Schutzeinheit für die Soldarherren geben sollte.", kam Shikakus Gedanken auf.

"Das kann ich übernehmen.", sagte Mei schon. Sie war sowieso niemand, welche den direkten Kampf gesucht hatte. "Mariko ist aus unserem Dorf die beste Kunoichi. Sie wird also an meiner Stelle in einer Division dabei sein."

"Dann werde ich das berücksichtigen.", nickte der Nara, welcher das sowieso schon eingeplant hatte. Denn das was Shikamaru gesagt und angenommen hatte war, dass Mariko die einzige Kunoichi sein musste, welche alle Elemente anwenden konnte.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWhere stories live. Discover now