Kapitel 49

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Mit einem relativ guten Gefühl, war Mariko aufgebrochen. Sie wäre eigentlich gerne bei Asuma geblieben und hätte ihn nach Konoha gebracht. Nur würde es Mei nicht gut finden, wenn sie hierbei selbst handeln würde. Mei war zwar ihre beste Freundin, aber blieb die Mizukage, welche am Ende die ganze Verantwortung hatte. Schon aus diesem Grund, konnte Mariko nicht einfach so nach Konoha.

"Was fällt dir eigentlich ein mir einfach einen Falken zu schicken!?", brüllte Mei auch schon als Mariko sich wieder in Kirigakure befand und in ihrem Büro stand. Dabei waren die Arme von Mariko hinter ihrem Rücken, während sie ihre Beine leicht überkreuzt hatte.

"Weist du wie ich mich dabei gefühlt habe!?" Nein, dass wusste Mariko nicht. Aber sie hätte auch nicht gedacht, dass Mei das so schlecht aufnehmen würde. Hatte Ao sie an diesem Tag gestresst, oder war ihr ein Mann über den Weg gelaufen, welcher ihr ein Korb gegeben hatte?

"Ich fass es einfach nicht..", murrte Mei nun und rieb sich ihren Nasenrücken. "Und dann erzählst du mir auch noch, dass du einem Jashinisten begegnet bist.."

Dieses Thema hatte Mariko ihr gleich erzählt, als sie hier rein gekommen war. Da hatte Mei noch keine Chance dazu laut zu werden. Gut für Mariko's Gehör.

"Mariko, ich weis dich zu schätzen und du bist auch meine beste Freundin. Aber du kannst nicht immer so handeln, wie es dir gerade passt. Ich vertraue dir und deinem Urteilsvermögen. Aber es gibt Dinge, die du mit mir erst absprechen musst. Das mit dem Sanbi hättest du eigentlich erst mit mir klären müssen."

"Ich weis. Aber dafür war keine Zeit. Und ausserdem hast du doch selbst gesagt, dass du Informationen haben willst. Denkst du ich weis nicht, dass du mich ins Feuer-Reich schickst, weil ich mit Asuma befreundet bin? Ich weis, dass du was im Hinterkopf hast und mit Konoha zusammen arbeiten willst."

Erneut murrte Mei. Sie wusste, dass Mariko nicht dumm war. Aber ja, sie hatte genau das vor, was gesagt wurde. Mariko hatte öfters Kontakt zu Personen aus Konoha als jeder andere. Mit ihrer Hilfe, wollte Mei einen Kontakt knüpfen, welcher zuvor nicht möglich gewesen wäre.

"Manchmal frage ich mich aber, ob du genau wegen diesem Asuma so handelst.", meinte Mei nun und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. "Du weist, was ich von ihm halte und was ich fühle. Dieses Thema hatten wir öfters."

"Wie? Sie redet mit dir über Männer?", mischte sich Ao nun ein, welcher sich mehrheitlich immer bei ihr befand. "Huh? Ja, wieso? Denkst du, sie kann nicht mit einer Frau darüber reden?"

"Naja..ich dachte nur, weil.." "Wag es ja nicht etwas falsches zu sagen.", warnte Mei ihren zweiten Berater, welcher seinen Mund geschlossen hatte. "Sie nicht so gut auf Männer zu sprechen ist."

"Das ist ein anderes Thema. Es geht bei Asuma ja um mich und nicht um Mei.", erklärte Mariko, da Ao wohl nicht verstand, warum Mei nicht immer ausrastete. Sobald es um Mei selbst ging, hatte dieses Thema eine Grauzone.

"Irgendwo muss ich doch mit jemandem darüber sprechen können. Und das sicherlich nicht mit dir.", sagte Mei mit verengten Augen, was Ao einfach nur den Kopf schütteln lies.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz