41| Pistenliebe

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„Bist du schon wach?"

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„Bist du schon wach?"

Schrieb ich Nick, bekam aber nur einen Haken, als Anzeige das meine Nachricht angekommen war und nicht gelesen.

Ich stand schon fertig in meiner neuen Skihose und der passenden Jacke über meinem Arm in meinem Zimmer.

Da ich nicht wusste, ob und wann Nick mir antworten würde, beschloss ich mir aus der großen Küche einen Frühstückssnack und Kaffee zu holen.

Danach würde er hoffentlich geschrieben haben.

In der Gemeinschaftsküche, die zu meiner Überraschung sauber war, fand ich einen großen Kaffeeautomaten und frische belegte Bagels. Hillary hatte mir erzählt, dass es einen Kochservice gab, der sich um alles kümmerte.

So waren wir für Frühstück und Abendessen versorgt und das alles zahlte die Universität.

Ich griff nach einem belegten Bagel und machte mir selbständig ein Kaffee-to-Go.

Alle schienen noch zu schlafen, was mich nach der Partynacht nicht wunderte.

Wie wollten die bitte alle Skifahren?

Ich zuckte über meine eigene Frage im Kopf die Schultern und erhielt endlich eine Nachricht von Nick, als ich zurück in den Flur schlenderte, dass er noch eine Stunde brauchte.

Ich rollte meine Augen. War ja klar, dass er erst jetzt aufgestanden war.

Da ich aber keine Lust hatte zu warten, schrieb ich ihm das ich ihn auf der Piste sehen würde.

Ich klemmte mir meinen Bagel zwischen die Zähne zog meine Jacke an und verstaute neben meinem Handy, dem Portmonee mit Ausweis auch noch meinen Skipass mit dem Leihschein, damit ich mir Skiausrüstung an dem Skigebiet besorgen konnte.

Anschließend ging ich nach draußen, und setzte mich auf die schmale Bank der Bushaltestelle. Der Bus kam zwar erst in einer Viertelstunde aber so konnte ich den Sonnenaufgang genießen und die ersten Strahlen die mein Gesicht kitzelten.

Was gab es Schöneres als draußen, bei klarem kalten Wetter zu frühstücken?

Den Bagel hatte ich schnell gegessen und genoss nun den nicht mehr ganz so heißen schwarzen Kaffee.

Ich sah den Bus um die Ecke biegen und stand schon mal auf. Der freundliche Busfahrer öffnete mir die Türe und neben mir stiegen noch drei weitere Personen ein. Zwei davon waren aus dem Eishockeyteam und ich kannte sie als Kendall gut.

Es waren Caleb und Francis ein Franzose, mit denen ich wenig zu tun hatte.

Wir beachteten einander gar nicht und während ich mich auf einen der vorderen Plätze setzte, gingen sie ganz durch.

Es gab also doch ein paar Frühaufsteher, die gerne Wintersport betreiben wollten.

Kurz bevor der Busfahrer die Tür schließen wollte, hörte ich jemanden rufen.

Checking from BehindWhere stories live. Discover now