15| Ein Beutel Erbsen

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"Sie sieht aber sehr süß aus!"

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"Sie sieht aber sehr süß aus!"

Sagte Hillary zu dem Foto, auf dem ich mit Bella beim Eislaufen war.

Es war drei Tage her, dass ich sie gesehen hatte.

Mittlerweile hatte ich mein Sozialmedia Ausrutscher einigermaßen in den Griff bekommen und Vance weiter ignoriert.

Das Training war heute extra hart gewesen und Vance hatte mir einen Check verpasst, der gesessen hatte. Meine Schulter und der Arm dazu schillerten in gelben, grünen und blauen Farben.

Es war auch noch genau die Seite gewesen, auf die ich beim Eislaufen gefallen war. Mir hatten wirklich die Tränen in den Augen gestanden, als ich hart gegen die Glasscheibe geknallt war.

Es gab zwar eine Ansage vom Coach, aber ich wusste das es nichts brachte und er mich weiter beabsichtigt foulen wurde.

Er hatte es einfach auf mich abgesehen und auf Kandy.

Manche Menschen verstanden ein »Nein« einfach nicht.

"Ja sie ist echt süß."

Bestätigte ich Hillary und sah von meinem Schreibtisch auf.

Bella hatte das Bild von uns beiden auf Instagram gepostet und darunter geschrieben, "Ein Tag mit meiner großen Schwester."

Es war etwas zu viel, aber ihr konnte ich einfach nicht böse sein.

Sie war ja auch noch jung.

"Und wie kommt es jetzt das du so eine mega krasse Karre fährst?"

Ich war schon wieder in Gedanken versunken und brauchte einen Moment bis ich ihr antwortete.

"Mein Stiefvater hat mir das Auto besorgt. Ich zahle es bei ihm im Raten ab. Wir haben einen Vertrag."

Sie nickte und schaute weiter durch ihr Handy. Ich versuchte mich zu konzentrieren und weiterzulernen.

"Brauchst was? Ich wollte nochmal einkaufen gehen."

"Ein Beutel Tiefkühlerbsen bitte."

Sie stand auf und sah auf mich hinunter.

"Ich weiß nicht ob der Beutel, solange kalt bleibt, bis ich wieder hier bin. Komm doch einfach mit! Ich glaube es würde dir gut tun, wenn du mal rauskommst."

Ich sah auf meinen Aufsatz, den ich eigentlich beenden wollte, aber bei dem ich einfach nicht wusste, wie ich weiter machen sollte. Vielleicht hat Hillary recht und es wäre gut für meinen Kopf mal eine Auszeit zu haben.

"Okay."

"Können wir mit deinem Auto fahren?"

"Ah, daher weht der Wind."

Ich langte nach meinen Autoschlüsseln. Jetzt wo ich das Auto hatte, sollte ich es auch nutzen.

Ich sah an mir herunter und überlegte. Die Sportshorts und der Pullover waren eigentlich kein wirklicher „Ausgehlook" aber was interessierte mich das? Es war eh schon spät und ich kannte hier kaum einen.

Checking from BehindWhere stories live. Discover now