Let them be wolves (Nico di Angelo x Will Solace)

Kapitel 29

Nico hatte sofort angefangen, sich um Will zu kümmern, als er die Schwangerschaft bestätigt hatte.

"Fühlst du dich gut? Bekommst du jetzt genug Essen? Hast du Durst? Bist du müde? Kann ich dir irgendetwas bringen?" Es war ein nie endender Strom von Fragen und der Überprüfung seines körperlichen Zustands auf unsichtbare Verletzungen, die dazu neigen könnten ...

Der Alpha knurrte jedes Mal, wenn sich jemand näherte, da seine Alpha-Instinkte ihn in einen verrückten Schutzmodus versetzten, wie es bei jedem Alpha der Fall war, der einen Omega geschwängert hatte. Will hatte ihm einen Schlag auf den Kopf gegeben, als er Rachel anknurrte, die versuchte, zu Will zu kommen und ihn zu fragen, was mit ihr los sei. Die Rudelmitglieder in der Nähe hatten gelacht und Nico hatte allen gesagt, dass er sie auspeitschen lassen würde. Will hatte gesagt: „Nein, das wirst du nicht", was sie noch mehr zum Lachen brachte.

Nachdem er vor dem Rudel all seine Geheimnisse preisgegeben hatte, wusste er, dass er für die Heilung gebraucht werden würde. Er ließ sich von Nico in sein Büro tragen und sobald er auf der Couch saß, fing er an, die Bandagen an seinen Füßen zu lösen und Nico hatte versucht, ihn aufzuhalten, aber er musste Nico zeigen, was er tun konnte. Er hat sie also die Verbände gelöst.

Er war sich immer noch nicht ganz sicher, wie es funktionierte, als er sich selbst heilte. Er hatte es noch nie bewusst bei sich selbst angewendet. Normalerweise heilte er nur andere. Er legte die Hände auf die Füße und versuchte sich zu konzentrieren. Seine Hände begannen zu glühen und langsam heilten die Schnitte, bis sie nur noch wütende rote Linien waren. Dort blieb er stehen. Er war sich nicht sicher, wie viel Energie er für die Heilung aufwenden würde oder ob er dafür seine eigene Gesundheit opfern musste. Er fühlte sich nicht schlechter und beschloss, dass das für den Moment reichen würde.

Nicos Vertraute, die beim Mittagessen anwesend waren und danach nicht mit anderen Terminen beschäftigt waren, waren ihnen ins Büro gefolgt und sahen zu, wie er die Heilung vollendete.

„Wir dürfen niemandem davon erzählen. Auch wenn jetzt das ganze Rudel Bescheid weiß, können wir nicht verbreiten, wie es funktioniert." sagte Jason. „Wir müssen ihn beschützen."

In diesem Moment ertönte ein leises Klopfen an der Tür und als Percy die Tür öffnete, flog Rachel hinein. Ihr Gesichtsausdruck war verzweifelt und sie rannte zu Will und kniete sich vor ihm nieder. "Was ist falsch mit mir?" verlangte sie.

Percy hielt immer noch die Tür offen, verwirrt darüber, dass er als Türsteher benutzt wurde, als Reynas Kopf in der Tür auftauchte. „Rachel! Du kannst nicht einfach so in das Büro des Alphas stürmen." Sie wandte sich entschuldigend an Nico. „Es tut mir so leid, Alpha Nico, wir kommen ein anderes Mal wieder, wenn Luna nicht verletzt ist und wir einen Termin vereinbart haben."

Sie wandte sich wieder an Rachel: „Rachel, bitte komm."

Will hob seine Hand, um Rachel aufzufordern, dort zu bleiben.

Dieses Mal wusste Will, dass er in seiner Rolle als Luna den ersten Schritt machen musste. Er hatte das Recht, jedes Rudelmitglied, das er wollte, herumzukommandieren. Er hasste es, so zu sein, wusste aber, dass er nur so denjenigen helfen konnte, die zu viel Angst hatten, um für sich selbst einzustehen.

Er streckte Rachel seine Hände entgegen und als sie ihre Hände in seine legte, schloss er die Augen, um sich zu konzentrieren. Normalerweise konnte er den Ort der Krankheit relativ schnell lokalisieren, aber dieses Mal war er völlig leer. Er öffnete seine Augen und sah Rachel an, die Tränen in den Augen hatte. Er schloss die Augen wieder und versuchte, sich zu konzentrieren.

"Was macht er?" er hörte jemanden fragen. Er lernte immer noch, wessen Stimme welcher Person gehörte.

„Sssssch!" Er richtete sich auf die Stimme und hörte Nico leise kichern.