Kapitel neunundreißig

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Max


Ich versuche wirklich seit Stunden meine Schwester zu erreichen. Es kann doch nicht wahr sein. Wofür hat diese Frau ein Telefon?!? Ich muss gleich ins Auto und ganz sicher ruft sie genau dann an. Ich brauche aber dringend ihre Antwort. Plötzlich klopft es an der Tür. "Max mach dich bereit du musst in 10 min ins Auto. Dann beginnt das erste Rennen der Saison." "Jaaaaaa GP ich weiß, ich bin kein Anfänger mehr. Andere Frage hast du Rori gesehen? Sie war bisher noch nicht hier." "Nein Mann, wenn ich sie sehe sage ich ihr du suchst sie." "Danke dir." Ich lief weiter auf und ab, ich brauchte diese beschissene Antwort wirklich unfassbar dringend. Es klopfte nochmal und nun ging ich wirklich zur Tür. "Was ? GP ich habe dir gerade gesagt...." fuhr ich die Person sehr unfreundlich an. Aber es war nicht GP. "Wie ich sehe ist MadMax wieder da. Schade und ich dachte mit ihm habe ich erst heute Abend im Hotelzimmer zu tun." Es war Dori und ich wusste ganz genau das diese Anspielung definitiv nicht jugendfrei war. Ich lächelte sie an und zog sie an mich. Ich reagierte so schnell, dass sie sich nicht dagegen wehren konnte als ich sie hoch hob und gegen meine Tür drückte und sie einfach küsste. Wie gern hätte ich genau dort weiter gemacht. Ich fuhr mit meiner Hand langsam unter ihren Rock ihres wirklich bezaubernden Kleides. Ich konnte es aber wirklich nicht erwarten ihr ebendieses Kleid vom Körper zu streichen und jeden Zentimeter von Haut zu huldigen. Genauso konnte ich es nicht erwarten sie zu hören wie sie meinen Namen keucht.

Gemeinsam mit Rori warmen Körper in meinen Händen und meinen sehr dreckigen Gedanken, konnte nur eins passieren und ich verfluchte mich dafür, dass ich mich jetzt fertig machen musste.

Sergio lief gerade an meinem Zimmer vorbei, wo wohl bemerkt immer noch die Tür offen war, weil ich Rori einfach nur hoch gehoben hatte. Ich hatte nämlich schlicht weg kein Problem wenn das ganze Team das sieht. Es soll ruhig jeder wissen, dass sie zu mir gehört. Sie ist mein ganzer Stolz und viel wichtiger als jeder Titel. Das darf bloß nicht mein Vater hören.

"Man Leute ihr habt doch schon ein Zimmer, macht auch die verdammte Tür zu, dass will keiner sehen." maulte Sergio im vorbei gehen. Erst jetzt schien Rori zu bemerken, dass wir die Tür nicht geschlossen hatten. Denn sie lief hoch rot an und versuchte ihren Kopf hinter meiner Schulter zu verstecken. Ich fing an zu Lachen und drehte meinen Kopf zu ihr um, um diesen Kuss zu wiederholen. Doch jetzt kam wirklich GP zurück. "So sehr ich eure Zweisamkeit wirklich gönne. Mx du musst jetzt ins Auto." Ich lies mein Kopf hängen. Ich wollte wirklich gerade nur da weitermachen wo ich die ganze Zeit unterbrochen werde. Egal wie gemein das jetzt klingen würde, ich würde gerade tausend mal lieber herausfinden, welche Farbe die Unterwäsche von Rori hat als in dieses Auto zu steigen auch wenn es das erste Rennen der Saison ist. "Hey GP, ich sorg dafür das er in einer Minute unten ist und bereit ist ins Auto zu steigen." sagte Rori an ihn gerichtet und hob die Hand um ihm zu winken. GP verlies uns lachend. "Danke Rori wenigstens auf einen von euch ist Verlass." Ich seufze ich hatte wirklich verloren, meine Freundin hatte sich mit meinem Team verschworen. "Na los Maxie, lass mich runter. Du musst ins Auto." Ich lies sie runter und sie gab mir einen Kuss. "Mach mich Stolz, ich liebe dich Maxie." Ich seufze erneut, ich musste also wirklich in dieses Auto. " Max?" Ich drehte mich nochmal hoffnungsvoll um. "Zeig Ihnen warum du Weltmeister bist." Sie hatte Recht, ich bin Max Verstappen und lebe meinem Traum.

Nun rannte ich den Weg bis zum Auto. Ich hatte mich glaube noch nie so schnell fertig gemacht, bevor ich ins Auto stieg gab ich Aurora noch schnell einen Kuss und danach blendete ich alles aus. Ich schloß die Augen und dann war ich nicht mehr Maxi. Ich war einfach Verstappen.


Aurora

Ich war jedesmal so unfassbar beeindruckt wie er sich einfach fokussieren konnte. Er wusste weit vor dem Rennen wie es ausgeht. Die Testfahrten von dem RedBull waren viel versprechend, sein einziger Gegner war sein eigener Teampartner Sergio. Aber der katapultierte sich selber in der ersten Kurve ins aus, nachdem er eine Berührung mit Alex Albin hatte. Armer Sergio, aber durch sein frühes Ausscheide war Max einfach unschlagbar. Er fügte regelrecht über die Rennstrecke und jedes Auto was er überrundete gab ihm immer noch mehr selbst vertrauen. Zum Schluss hatte Max über 20 Sekunden unterschied zu Lando Norris, der überraschender Weise in dem McLaren keine schlechte Figur ab gab. Max war aber nicht auf zu halten. Die Siegerehrung begann und ich hörte nach über 3 Monaten endlich wieder meine Lieblingshymnen. Ich wusste ich werde sie diese Saison so oft hören. Und ich lächelte über beide Wangen zu dem Mann auf dem 1. Platz. Wir strahlten beide um die Wette. Es gab nichts schöneres als diese Saison so zu beginnen.

Nachdem die Siegerehrung vorbei war, bin ich nochmal ins Medical Center gegangen. Wir hatten nochmal eine Teambesprechung. Wir konnten dank Perez sehen wie gut schon das Medical Team arbeitet und wo noch Nachholbedarf besteht. Damit wir diese Prozesse optimieren können. Diese Teambesprechung ging etwa noch 1 1/2 Stunden und ich war wirklich müde und freute mich auf eine heiße Dusche im Hotel und den anschließenden Schlaf. Allerdings wusste ich nicht ob ich diesen Schlaf heute wirklich erhalten würde. Da Max eventuell seinen ersten Sieg in der Saison feiern wollte. Als ich auf mein Handy sah, bekam ich prompt meine Antwort. Max war bereits zurück gefahren. Er hatte mir lediglich gesagt, dass Danny noch auf dem Gelände war und ich mit ihm nach Hause fahren könnte.

Ricciardo fuhr dieses Jahr als Reserve Fahrer für Red Bull und fuhr schon früher mit Max, deshalb kannten wir uns eigentlich ganz gut. ab und zu hatte mich Danny damals auch schon mit genommen, wenn Max mal wieder länger im Simulator blieb um zu trainieren oder ich mir die verschiedenen Städte anschauen wollte. Also lief ich zurück zum Red Bull Motorhome um nach Danny zu suchen. Zu meinem Glück lief er gerade aus der Tür. "Dannnyyyyy warte kurz. Kannst du mich mitnehmen? Max ist schon verschwunden und mein Orientierungssinn ist über fordert und ich weiß nicht wie ich zurück zum Hotel komme." Ich klimperte noch mit meinen äugen, obwohl das gar nicht nötig war. Danny hatte bereits geachtelt als er mich gesehen hatte. "Natürlich Sonnenschein. Selbes Hotel wie immer oder?" "Ja, danke du bist meine Rettung." "Kein Problem, komm mit." Er führte mich zu seinem Auto. Das einzig gute war, dass nur noch eine Handvoll Paparazzi am Tor warteten, w eil die meisten Fahrer bereits zurück in die Hotels gefahren sind.

"Darf ich fahren?" fragte ich voller Hoffnung. "Auf gar keinen Fall Kleine" er schüttelte lachend den Kopf. "Komm schon Max lässt mich auf sein Auto fahren." ich versuchte es noch mal. Es war auch nur halb gelogen ich durfte in sicheren Gegenden ab und zu mal Max auto fahren, aber sonst war es sein Baby. "Ja und du schläfst ja auch mit ihm, da sollte sowas drin sein. Aber solange das jetzt kein Angebot war bleibt meine Antwort bestehen." er wackelte lachend mit den Augenbrauen. "Ziemlich gemein von dir Ricciardo." "Du weißt du liebst mich." sagte er lachend und fuhr mich zurück ins Hotel.


Als ich Hotel ankam, fehlte von Max jede Spur. Also beschloss ich ihm nur schnell eine Nachricht zu schicken und anschließend ging ich in meine wohl verdiente Dusche. ich weiß nicht wie lange ich in dieser Dusche stand, als sich plötzlich zwei sehr bekannte arme um meinen nackten nassen Körper legten. Ich wurde an den noch trockenen aber dennoch warmen Körper gezogen. "Ich hoffe du bist gut zurück gekommen Schatje." murmelte er mir in mein Haaransatz. Jetzt dreht ich mich um und sah ihn an. Er sah so unwiderstehlich aus. Er hatte immer noch sein Siegerlächeln auf den Lippen. Ich lies meine Hände nach seinen Seiten nach oben streichen und hielt mich nun an seinem Nacken fest während ich begann ihn immer wieder zu küssen. Er begann zu stöhnen und diese Geräusch bewirkte, dass sie mein Unterleib zusammen zog. Ich wollte ihn. Ich brauchte ihn. Ich zog ihn näher an mich heran. Er hob mich wieder hoch und drückte mich gegen die kalte Fliesen der Dusche. Die kalten Fliesen und mein warme rKörper standen in kompletten Kontrast zu einander. Ich spürte alles über deutlich. Max Finger der sich einen Weg , von meinem Lippen einen Weg zu meinen Brüsten zu meinem Bauchnabel bis zu dem Punkt der sich so sehr nach ihm sehnte, suchte. Ich stöhnte so laut auf als sein Finger endlich diesen Punkt traf. "Maxi ich brauche dich jetzt." hauchte ich. Ich war mir nicht sicher ob er mich über das Rauschen der Dusche gehört hat. Doch plötzlich ging die Dusche aus und Max trug mich in unser Bett.





///AB jetzt kommen wieder regelmäßige Updates. /////

Hoffnungslose Liebe ? Oder nicht?Where stories live. Discover now