Kapitel achtzehn

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Aurora

Ich spürte wie Micks Finger sich langsam über meinen Bauch bewegten und wurde langsam wach. Ich grinste ihn an. "Das kitzelt." sagte ich bloß und er grinste mich an. "Guten Morgen Rose, gut geschlafen?" fraget er und ich nickte nur. Ich stand auf um mich fertig zu machen und zog mir Micks Tshirt wieder über den Kopf. Mick sah mich mit großen Augen. "Nein keine Chance. Ich hab gedacht ich kann das, aber was zu viel ist zu viel." sagte Mick plötzlich und ich verstand erst nicht was er meinte bis seine Hand sich um meine Beine schwung und mich festhielt. Er zog mich zurück ins sodass ich unweigerlich auf ihm saß. "Was kannst du nicht?" fraget ich ihn und er lächelte mich an und sagte " Dich gehen lassen, wenn ich weiß was du anhast." Daraufhin beugte ich mich zu ihm herunter und küsste ihn.  Wir lagen ungefähr noch 5 Minuten so da und ich genoss diese Art von Nähe. Micks Hände fuhren in gleichmäßigen ruhigen Bewegungen über meinen Rücken. Ich konnte nicht anders und musste einfach davon ein Foto machen. Ich musste festhalten wie glücklich ich war.

Ich mochte dieses Bild und schickte Mick gleich mal das Exemplar, was ihm zum Lachen brachte und nun stellte er es sich als Hintergrund ein

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Ich mochte dieses Bild und schickte Mick gleich mal das Exemplar, was ihm zum Lachen brachte und nun stellte er es sich als Hintergrund ein. Ich musste grinsen. Ich zog mich schnell an und überlegte anschließend, welches RedBull Tshirt ich tragen würde. Mick stöhnte neben mir auf und drehte mich zu ihm um "Weißt du wie schlimm es ist, dein Mädchen in dem Tshirt eines gegnerischen Teams zu sehen." fragte er und so frech wie ich nun einmal war, fiel auch meine Antwort aus. "Tja Mick, ich enttäusche dich leider sehr ungern oder zerstöre deine Vorstellung. Aber wer hat gesagt, dass ich dein Mädchen bin? Außerdem kannst du unmöglich bin mir erwarten, dass ich mich in Haas Merch zeige? Sonst ist es ja sofort mit uns Public." Dabei gab ich ihm sanft einen Kuss. "Soso. Ja also mein Mädchen willst du du nicht sein, aber trotzdem bezeichnest das was wir haben als ,uns'. Sehr interessant." sagte er und gab mir dabei spielerisch einen Klaps auf meinen Po. Ich lächelte nur und machte mich zu Ende fertig. "Du bist auch ohne Make-up bezaubernd, dass weißt du oder Rose?" fragte er und ich stockte in meiner Bewegung. Mick schüttelte kaum merklich den Kopf als könnte er es nicht fassen. Ich suchte schnell im Zimmer meine Sachen zusammen um los zu gehen als Mick zu mir trat und mir ein Tshirt von ihm reichte, ich verstand erst nicht. Doch dann dämmerte es mir, es wäre komisch wenn ich ihn besuchen kommen würde in meinem RebBull Tshirt. Es war eine stumme Einladung. Ich nickte und packte schnell das Tshirt ein. Ich gab Mick noch einen Kuss und lief dann schnell zu Max.
Dieser wartet auf mich schon und wir fuhren gemeinsam zum Paddock, Max musste sich noch warm machen und einiges mit seinen Mechanikern besprechen. Ich persönlich hatte nicht viel zu tun, allerdings liebte ich es von Max Bilder zu schießen, wenn er gerade nicht damit rechnete. Und so entstand heute dieses wunderbare Exemplar und ich konnte es mir nicht nehmen zu lassen und dieses Bild in meiner Story zu posten.

@aurorabetsch

Love U 2, Maxi 🦁❤️

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Das war meine Bildunterschrift und als Max das sah konnte er nur Lachend den Kopf schütteln.

Seitdem ich mit ich mich besser mit Mick verstand desto weniger Zeit verbrachte ich irgendwie mit Max, was mich traurig machte. Deshalb entschied ich mich heute Abendessen zu gehen. Allerdings wurde aus einem süßen Essen unter zwei Freunden, eine wildes Essen mit 15 Formel 1 Fahrer und ihren Begleitungen.
Ich konnte es kaum glauben und so saßen wir alle gemeinsam in irgendeinem überteuertem Luxusrestaurant. Am liebsten hätte ich gar nichts bestellt, allerdings würde das kaum funktionieren und so nah ich einfach nur einen Salat. Natürlich war Mick an diesem Abend auch dabei, er saß aber nicht neben mir. Wenn er das getan hätte, hätten wir uns auch gleich eine Zielscheibe umhängen können. Er saß mir gegenüber und zu meinem Leidwesen, war der Platz neben ihm noch frei, denn nun ja, Sebastian würde auch gleich noch kommen. Gerade als dieser durch die Tür von Restaurant schritt, versteifte ich mich automatisch. Mick und Max warfen mir beide einen Blick zu der mir sagte, ich musste nur ein Ton sagen und beide würden sofort aufstehen und mich hier rausbringen. Ich nickte und bedankte mich stumm für diese Geste. Als Sebastian endlich an unseren Tisch kam, begrüßte er jeden am Tisch einzeln und kurz bevor der bei mir war, sagte Max kalt "Hallo Sebastian, ich wusste gar nicht das du kommst. Neben Mick ist noch frei." Sebastian verstand die Aussage hinter den Worten. Nämlich die 'Komm ihr nicht zu nah oder ich kann für nichts garantieren.' Ich nahm unter dem Tisch schnell Max Hand und drückte sie "Danke" formten meine Lippen stumm.
"Also Aurora , was macht dein Freund beruflich?" fragte Lando aus dem nichts. Ich war komplett geschockt von dieser Frage, so dass ich prompt mein Wasser zurück in mein Glas spuckte. Ich sah kurz zu Mick hoch, der sich schmunzeln sein Glas an die Lippen hielt. Ich hatte Mick erzählt, dass einige Fahrer ein Foto von uns gesehen hatten, allerdings konnte man ihn darauf nicht erkennen. "Äh also. Er ist offiziell gar nicht mein Freund." sagte ich etwas nervös. "Soso er ist nicht dein Freund aber ihn als dein Hintergrundbild haben." flötete Lando. "Also sag schon." kam jetzt auch Daniel in dieses Gespräch mit hinein und ich merkte wie langsam auch noch andere Fahrer auf unser Gespräch aufmerksam wurden. Sebastian schaute nun auch sehr interessiert, was mich einschüchterte. "Nun ja, ihr habt ja schon richtig mitbekommen, dass er Sportler ist." sagte ich nun um den eigentlichen Thema auszuweichen. "Ja und welche Sportart?" fragte nun Charles. "Naja er ist vielseitig begabt." sagte ich und versuchte wirklich nicht dabei direkt Micks Augen zu starren. "Also Aurora wie alt ist er denn? Ist er super jung oder viel zu alt und deshalb ist es dir unangenehm?" fragte nun Max und ich ruckte mit meinem Kopf in seine Richtung und funkelte ihn böse an. "Na warte Verstappen, dass bekommst du zurück." sagte ich sehr leise. "Warte. Halt Stopp. Max weiß nichts von deinem neuen Freund?" fragte mich nun Mick. Ich kann es nicht fassen, die beiden spielen doch tatsächlich gegen mich. Max neben mir fing an laut los zu lachen und auch Mick konnte nicht aufhören zu grinsen. "Natürlich weiß Max, wer er ist. Wieso auch nicht er ist ja schließlich mein Bruder." bei dem Wort Bruder zuckte Sebastian zusammen. Er verzog das Gesicht schmerzvoll. Charles bemerkte es und sah nun den Deutschen fragend an. "Nein Sebastian erzähl mir jetzt nicht, du hast was mit Aurora? Habt ihr euch deshalb in Max Garage gestritten?" plötzlich ein zustimmendes Gemurmel über den Tisch. Plötzlich veränderte die Stimmung sich schlagartig und mir wurde spei übel. "Nein......" ich begann es abzustreiten doch Sebastian war schneller. "Nein, Charles hast du sie dir mal angeschaut. Sie ist doch viel Jünger als ich. Ich bitte dich. Wie kannst du sowas nur von mir denken." sagte Sebastian abwehrend. "Wenigstens weiß sie was das Wort Familie bedeutet." zischte Max leicht über den Tisch und Sebastian wurde blass.
Endlich kam unser Essen, was die Stimmung ein klein bisschen aufhellte. Am Ende des Abends wollte ich einfach nur noch zurück zum Hotel und als Mick als erster gehen wollte, sah ich meine Chance. Ich verabschiedete mich von den Fahrern und gab Max einen Kuss auf die Wange und säuselte irgendwas von wegen bis später. Kurz bevor ich die Tür erreichte rief Sebastian meinen Namen und ich drehte mich um. Max war ebenfalls aufgestanden und uns nach gelaufen. Ich wusste Max traute Sebastian in meiner Gegenwart kein Stück und deshalb sah er mich mit hochgezogner Augenbraue an. Ich sah ihn nur kurz über seine Schulter an um ihm zu signalisieren kurz hier zu bleiben, falls ich doch seine Hilfe benötigen sollte. "Alles Gute zum Geburtstag Auri." sagte er. So hatte er mich schon als Kind immer genannt. Ich wusste nicht was mich mehr schockierte, dass er den Namen immer noch kannte, dass er mich damit ansprach in der Öffentlichkeit oder das er sich an mein Geburtstag erinnerte. Ich nickte Max schnell zu, dass alles in Ordnung war und er sich wieder setzen konnte, danach sah ich Sebastian und bedankte mich schnell. Ich machte auf dem Absatz kehrt und drehte mich nicht nochmal zu meinen Bruder um. Mick hatte an der Tür auf uns gewartet und mich erwartungsvoll angesehen, doch ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Ich wollte jetzt nicht darüber reden. Ich brauchte erstmal Zeit darüber nachzudenken. Jetzt traten Mick und ich gemeinsam aus der Tür und erst als wir uns absolut sicher waren, dass uns keiner sehen würde, atmete wir beide geräuschvoll aus. Mick nahm meine Hand und zog mich in eine Umarmung. Er hielt mich einfach nur fest. Danach liefen wir gemeinsam zurück ins Hotel.

Hoffnungslose Liebe ? Oder nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt