Kapitel 44

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"Was tue ich dir denn an?", frage ich ihn leise.
"Erst erzählst du mir deine ganze Geschichte, vertraust dich mir an und dann lässt du mich so links liegen. Wieso tust du das?", sagt er traurig.
"Ich weiß es doch auch nicht. Ich möchte halt nicht nur nochmal so verletzt werden wie von Drake zuvor. Außerdem habe ich mir geschworen mich von solchen Typen wie Drake, also von Badboys generell, fernzuhalten."
"Badboys? So mit Kippe in der Hand, haufenweise Muckis, Tattoos, an jeder Seite drei heiße Weiber und nur das eine im Kopf? Meinst du die?"
"Jaaaa.", ziehe ich das Wort in die Länge. "Von genau denen will ich mich fernhalten."
"Na und? Was hat das jetzt mit uns zu tun?", fragt er offensichtlich etwas verwirrt.
"Ääähhhmmm, du bist ein Badboy..."
Muss ich verstehen, wieso er jetzt in schallendes Gelächter ausbricht und sich vor Lachen seinen, wirklich heißen, Bauch halten muss? Ich denke nicht. Also schaue ich ihn nur etwas verdattert an. Er lacht und lacht und lacht. Ich runzle die Stirn und ziehe meine Augenbrauen hoch um ihm zu zeigen, dass ich nur Bahnhof verstehe.

Liebe - unter UmständenΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα