One way or many others || a larry stylinson community project

୭̥ • Epilog °✧︡ ˗

Wir würden Zuwachs bekommen.

˗ ˏ ˋ daydreamer_00_ˎˊ ˗

Louis Pov.

"Fuck! Passiert das wirklich?", hippelig wippte ich auf meinen Fußballen auf und ab. Wie lange haderten wir schon mit uns, ob wir diesen Schritt wagen sollten? Gefühlt eine halbe Ewigkeit. Immerhin hing damit eine große Verantwortung zusammen. "Wir bekommen Babys", ungläubig stammelte ich die Worte immer wieder vor mich her. Das klang so crazy. Richtig erwachsen. "Wie sollen wir die Kleinen nennen?" Sofort tauchten tausende Namen in meinem Kopf auf. "Wie wäre es mit ..." Ich musste kichern, als mir drei ganz bestimmte Namen in den Sinn kamen. "Wie wäre es mit Emmanuel, Gilbert oder Elvira?"

Energisch schüttelte Harry den Kopf. "Oh Gott, bitte nicht." Er schmunzelte. "Niall würde das zwar lieben und uns dafür abknutschen, aber nie und nimmer benenne ich unsere Babys nach seinem verrückten Zoo." Ich legte den Kopf schief und grinste meinen Freund verschmitzt an. "Aber es würde uns jeder fragen, wie wir auf die Namen kamen und wir hätten eine lustige Geschichte zu erzählen." 

"Lustig ... hm, ist klar."

"Hey, du wurdest immerhin nicht von einem Strauß gejagt", warf ich ein. "Ja, zum Glück" Harry riss die Augen auf, als er an den Tag meiner Verfolgungsjagd zurückdachte. "Und genau deshalb werden wir unsere Babys so nicht nennen", bestimmte er. "Ich möchte doch nicht jedes Mal an den Tag erinnert werden, als ein Pfau in unserem Teich gebadet hat, ein Flamingo unsere Küche in Einzelteile zerlegt hat und mein Freund fast von einem Strauß umgerannt wurde." Ich kicherte. "Das hört sich so dramatisch an, wenn du das so sagst." Harry stemmte die Hände in die Hüften. "Es war dramatisch! Du wurdest fast gefressen." Ich tat auf cool und machte eine wegwerfende Handbewegung. "Ach quatsch, so schlimm war es gar nicht. War alles ganz easy." Gelogen. Ich hatte mir fast in die Hose gemacht, als Gilbert mich verfolgt hatte. "Klaaaar." Harry grinste wissend. "Du warst ganz cool und hattest keine Angst." 

"Nö. Hab ich nie."

"Du hast nie Angst? Gut zu wissen, dann kann ich das nächste Mal im Bett bleiben, wenn du eine Spinne siehst."

Protestierend verschränkte ich die Arme. "Hoi! Das ist was ganz anderes! Spinnen sind große, gefährliche Tiere." Das konnte Harry doch nicht miteinander vergleichen. Spinnen waren ja mal sowas von der Endgegner. "Außerdem musst du mich doch beschützen. Besonders jetzt, wo wir bald Eltern werden." Sofort war die Aufregung wieder da und ich tänzelte vor Freude vor Harry herum. "Ahhhh, wie sich das anhört. Wir werden Eltern, Haz." Ich riss die Augen auf und umfasste seine Arme. "Das klingt so absurd. Kannst du das glauben?! Wir werden Eltern. Fookin' Eltern!"

Sanft umfasste Harry meine Hüfte und hinderte mich so daran, weiter herumzuzappeln. "Love, beruhig dich." Er lachte. "Du machst mich noch wahnsinnig, wenn du weiter wie ein Flummi hier herumspringst." 

"Aber wir bekommen Baaaabys", quietschte ich und zog das Wort lang. "Zwei super süße, kleine Kater! Und ein kleines Baby-Schweinchen. Kannst du das glauben? Endlich füllt sich unser Bauernhof." Harry schmunzelte und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Ja Love, ich bin so froh, dass dein Opa dir den Bauernhof vermacht hat ... -" Ich unterbrach Harry und verbesserte ihn "Uns, Sun. Er hat ihn uns vermacht." Harry lächelte liebevoll, ehe er den Satz wiederholte: "Du hast recht. Ich bin echt froh, dass dein Opa uns", er betonte das Wort extra. "... den Bauernhof vermacht hat, ich liebe es hier. Aber wenn du jetzt die nächsten Tage über die ganze Zeit so aufgeregt bist, muss ich dich leider ans Bett fesseln, damit du endlich Ruhe gibst." Sofort grinste ich dreckig. "Oh, dann gebe ich mir noch extra Mühe zappelig zu sein." Empört pikste Harry mich in die Seite. "Louis!" Er schnaufte niedlich, wodurch ihm eine Strähne ins Gesicht fiel. "Du denkst immer gleich so versaut!"