୭̥ • An eventful ride °✧︡ ˗

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„Aber das macht doch nichts", antwortete Harry und setzte sein schönstes Lächeln auf. „Vielleicht fragst du mich einfach morgen nochmal. Und ich verspreche dir, ich werde so tun, als hätte ich ihn noch nie gesehen."

˗ ˏ ˋ HeartMeetsHead_x ˎˊ ˗

Louis Pov.

Scheiße. Scheiße. Scheiße.

Wie doof konnte jemand sein? Natürlich musste ich wieder laut „Jaa, hier! Ich natürlich!", rufen und das Universum hörte auch noch darauf, was ich kopfschüttelnd feststellen musste.

So war mein Plan ursprünglich natürlich nicht gewesen und jetzt hatte mein Liebster das gesehen, was ganz sicher noch nicht für seine Augen bestimmt war. Auf dem Weg zum Hotel schlenderten wir Hand in Hand zum Check-in. Ich lugte heimlich ab und an zu ihm hoch, sein Gesicht strahlend umhüllt von einem dicken Lächeln.

Er blickte zu mir hinab, weshalb ich ertappt zusammenzuckte und schnell geradeaus schaute. Meine Wangen glühten prickelnd vor sich hin, ich musste mich zusammenreißen, so machte ich Harry nur noch neugieriger. Er hob meine Hand, die mit seiner verhakt war, vor seinen Mund und küsste sie zärtlich, was kleine Schmetterlinge in mir auslöste, die fröhlich umherflatterten. Automatisch legte sich nun das Grinsen auf mein Gesicht, denn diese kleinen Gesten liebte ich, so wohlig und voller Liebe.

Nicht nur deshalb flogen die kleinen Tierchen in mir. Endlich schafften wir, uns eine Auszeit zusammen zu gönnen und einen unserer Träumchen zu erfüllen, Urlaub in New Orleans zu verbringen. Auch wenn es nur für ein paar Tage war, freute ich mich wahnsinnig darauf. Wir beschlossen nämlich, eine kleine Reise in verschiedene Orten zu unternehmen. Und was ich hier vorhatte, ließ mich fast vor Aufregung und Frohsinn platzen. So sehr, dass ich Harry soeben hüpfend mit mir zog und uns im Kreis drehte, bis wir am Eingang zum Stehen kamen.

Lachend zog er mich in seine starken Arme, in denen ich mich am sichersten fühlte. „Ich fasse es nicht, dass wir wirklich hier sind. Hättest du nicht einfach die Flugtickets bestellt, hätte es wieder nicht geklappt", kicherte er mir zufrieden ins Ohr und löste einen angenehmen Schauer in mir aus. „Du überlegst ja auch fünfmal, was wir auf Abend kochen. Also sah ich das als meinen Job, bevor du dir dein hübsches Köpfen darüber zerbrichst", ich zog ihn an seinen Haaren das Stück hinunter, das von meinem Mund entfernt lag und gab ihn einen kurzen zärtlichen Kuss, bis ich ihn wieder grinsend weiter schob.

Im Zimmer angekommen, das gemütlich eingerichtet war, mit einem Hauch von Modern, duschten wir uns zusammen, tauschten angenehme Zärtlichkeiten aus und massierten uns den langen Flug mit dem Duschschaum weg, der sich verspannt in unsere Muskeln ausbreitete. Und das Beste daran, wir mussten uns keine Gedanken über die Arbeit machen, ob etwas Wichtiges bevorstand oder gedanklich vorbereitet werden musste. Hier, in unserer eigenen Harry und Louis Blase fühlte sich die Welt gerade wundervoll an.

In New Orleans war es recht warm, weshalb wir nur in Unterwäsche aneinander gekuschelt im Bett lagen, die Klima tat leise ihr Bestes. Beide zappelten wir etwas herum, obwohl wir platt vom Flug und müde waren. „Kommst du auch nicht zur Ruhe, Love?", fragte ich deshalb und begann Harrys Kopfhaut zu kraulen, woraufhin er angenehm seufzte. „Nicht wirklich. Ich freue mich so auf das Straßenfest morgen und ich möchte noch immer wissen, was du mit dem-", schnell saß ich auf ihm und drückte meine Lippen auf seine, verwickelte uns in einen liebevollen Kuss.

„Fange nicht ... wieder damit ... an", warnte ich ihn hauchend zwischen einigen Küssen, die wir uns gaben. „Du bist gemein, Sweetheart. Wie soll ich da heute Nacht ein Auge zubekommen?", schnaubte er gespielt beleidigt, während er über meinen Rücken streichelte, als ich mich halb seitlich auf ihn legte und mein Bein über ihn schwang. „Stelle dir vor, wie wir morgen durch die Straßen New Orleans wandern, Arm in Arm. Vielleicht musst du mich vor einigen Stolperfallen retten."

One way or many others || a larry stylinson community projectWhere stories live. Discover now