Celestia fällt - Mondstadt

3 1 0
                                    

Erst nur über Mondstadt, doch auch über den anderen 6 Städten des Kontinents erstrecken sich nun die Schatten derselben Stadt. Celestia macht den letzten Zug, die Stadt reißt aus ihren, sie tragenden Ketten und beginnt auf die Städte Teyvats zu fallen.

Überall verfallen die Menschen in Panik, als sie die sich nähernden Schatten sehen.

Die Melodie der Harfe verklingt, als Venti den Schatten näherkommen sieht. „Sie wagen es.", flüstert er sich selbst zu. Ein einzelner Ton wird noch angestimmt, nach welchem er in türkise Energie gehüllt wird. Fort ist die vorherige Kleidung und wahrhaftig steht Barbatos in Gestalt der riesigen Statue in der Mitte von Mondstadt. „Mondstadt steht unter meinem Schutz! Es ist ein ewiger Schutz, den ich dieser Stadt geschworen habe und auch du wirst nichts daran ändern!", schreit er und steigt empor. Jean, die diese Transformation mitangesehen hat, rennt aus dem Hauptquartier nach draußen und ruft die Ritter zusammen. „Ritter des Ordens von Favonius, gemeinsam stehen wir, gemeinsam fallen wir! Flucht ist keine Option. Wir werden heute siegen und untergehen! Für Leben, Mondstadt und Barbatos!", ruft sie ihren Leuten zu und diese antworten entschlossen. „Für Leben, Mondstadt und Barbatos!", ertönen die Rufe, ehe sie sich bereit für einen Kampf gegen die Mächte von Celestia machen. Ein Wind, ein Sturm weht über Mondstadt hinweg, als Dvalin sich an Barbatos' Seite stellt. „Einmal noch will ich an deiner Seite stehen, Anemo-Archont!", sagt er und in diesem Moment erscheinen sowohl Andrius als auch der Falke, der einst als Venessa in Mondstadt Freiheit suchte. Zuletzt steigt auch Jean, getragen von ihr unbekannten Kräften zu den vieren auf. „Die vier Winde von Mondstadt werden an deiner Seite sein, Barbatos!", spricht Andrius ihm zu und so kommen sie der Stadt näher, die ihre Freiheit, ihre Leben bedroht. „Lord Barbatos, du warst die längste Zeit der Gott der Winde!", ruft eine Figur, die aus Celestia herabsteigt. Da spürt dieser die Not andernorts und entsendet eine mächtige Woge in Richtung Liyue, als wisse er von der Not, die dort seine Hilfe erdordert. Seine Augen beginnen zu glühen und einmal mehr erwacht der Gott, der im Krieg der Dämonengötter um die Vorherrschaft in Mondstadt kämpfte. Einmal mehr erwacht der Gott, der so viele mächtige Wesen richtete, der bis zum letzten gegen den Drachen Durin kämpfte, den Göttern die Luft aus den Lungen nahm, der gezwungen wurde die Menschen in Kaenri'ah zu bekämpfen. Nie wieder wird Celestia so etwas initiieren können, wenn er mit dieser Stadt fertig würde. „Du wirst nicht gegen die Mächte Celestias bestehen, Mickrigkeit von Gott.", spricht das Wesen. Barbatos lächelt und denkt daran, wie er Morax einst vor einem attackierenden Gott rettete. Daran, was Morax diesem Gott sagte, als er Barbatos als schwache Blüte bezeichnete. „Barbatos ist keine Blüte. Er ist ein Unkraut, denn Unkraut findet doch immer einen Weg durch die härtesten Barrikaden zu brechen. Es bahnt sich seinen Weg an die Oberfläche, egal wie dick der Boden ist und zerbricht am Ende alles, was in seinem Weg steht.", zitiert Barbatos seinen Freund, der in seiner eigenen Nation kämpft. „Ich bin nicht mehr deine Marionette! Ich bin der Gott der Winde und der Freiheit, der Patron von Mondstadt und das Kind des leuchtenden Schatten Istaroths. Ich bin der mächtigste der sieben und ich werde gegen dich gewinnen, ich werde dich zertrümmern!", schreit er und greift das celestische Wesen an. 

Lukes SchreibwerkstadtWhere stories live. Discover now