Siebenundzwanzig

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Vorsicht→ Triggerwarnung ⚠⚠⚠

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Rückblende – vor 5 Jahren

Gegen deinen Willen wurdest du in das schwarze Auto gedrängt. Die Passanten um euch herum sahen dich besorgt an und du konntest einige von ihnen erkennen, die ihr Handy zückten und wohl Hilfe rufen wollten. Falls es sich um eine Entführung handelt.

Doch wie zu erwarten, von dem Gesindel deines Stiefvaters.. hatten sie für alles eine Erklärung.

„Tut uns aufrichtig leid. Aber diese junge Dame ist von zu Hause weggelaufen, machen sie sich keine Gedanken", sprach einer von ihnen höflich, in Richtung der Schaulustigen.

Du schwiegst und entschiedst dich dafür, ohne weiteres Aufsehen zu erregen, in das Fahrzeug zu steigen. Würdest du dich weiterhin weigern, dann hättest du wohl noch mehr Konsequenzen zu tragen.

Kaum parkte das Auto in der Einfahrt des Anwesens, welches du dein Heim nennen solltest. Es sich aber keinesfalls so anfühlte.. schlug dein Herz vor Angst, heftig gegen deine Brust und dir wurde schlecht.

Als du sahst, wie dein Stiefvater aus dem Haus gestampft kam, begann dein Körper zu zittern. Du hattest fürchterliche Angst. Doch du würdest die Konsequenzen tragen. Du hast es für deine Freunde getan. Es gab nichts, was du an deinem Handeln bereutest. Dennoch fürchtetest du dich. Doch das war wohl eine normale, menschliche Reaktion deines Körpers. Wer würde sich denn nicht fürchten, bei so einem Monster?

Eilig riss er die Türe auf und zog dich an den Haaren.

Er konnte es nicht einmal abwarten, bis ihr alleine in seinem Arbeitszimmer wart. So verärgert war er deinetwegen. Vor Schmerz kniffst du deine Augen zu. Wären sie offen geblieben, hättest du die verängstigten Blicke der Angestellten sehen können. Wie sie angestrengt nach Luft rangen, wenn sie ihre junge, unschuldige Herrin in diesem Zustand sahen.

Hinter sich herschleifend, hatte er dich in sein Arbeitszimmer geschleppt. Mit einer aggressiven Handbewegung hatte er dich zu Boden geworfen. Herablassend sah er dich an. Spuckte auf deine zitternde Gestalt.

„Wolltest du mich etwa bloßstellen?", bedrohlich kniete er sich runter. Erschrocken krabbeltest du einige Schritte zurück. Die Tränen liefen dir heiß über die Wangen.

„ICH HAB DICH WAS GEFRAGT – ANTWORTE MIR GEFÄLLIGST!"

Mit seiner flachen Hand, verpasste er dir einen Schlag ins Gesicht. Danach stand er auf, nur um dich mehrmals zu treten. Immer und immer wieder, trat er auf dich ein.

„Warst du bei ihm? Bist du wegen ihm nach Tokio gegangen?"

Heftig schütteltest du den Kopf. Keinesfalls wolltest du Bokuto da mit reinziehen. Es war deine Entscheidung, deine Schuld. Er hatte damit nichts zu tun.

„N-Nein. N-N-Nein, w-wirklich nicht", stottertest du.

Frustriert fuhr er sich durch die Haare. Bis er dich lüstern ansah.
Diesen Blick hattest du schon öfter bei ihm erkennen können und jedes Mal jagte es dir einen eiskalten Schauer über den Rücken.

Wie immer rüttelte er seinen Gürtel frei und zog ihn heraus.

Mehrmals peitschte er auf dich ein. Trotz dass du etwas trugst, brannte es höllisch und deine Kleidung färbte sich rötlich. Ohne sich unter Kontrolle zu haben schlug er immer wieder auf dich ein.

„Wenn du unbedingt flachgelegt werden willst, dann kann ich dir ebenfalls behilflich sein. Dafür brauchst du keinen anderen!", zischte er. Bei seinen Worten weiteten sich deine Augen. Erschrocken wichst du noch weiter zurück. Obwohl deinem Körper jegliche Kraft fehlte.

An dem Kabel ziehend, welches zur Tischlampe gehörte, warfst du sie auf ihn. Bedauerlicherweise fehlte dir die nötige Kraft. Spottend lachte er auf. Dann nahm er die Lampe selbst in die Hand und schlug sie dir gegen den Kopf. Ein lautes Klirren war zu hören, als du gegen die große Vase stießt und diese durch die Wucht zerbrach. Dein rechter Arm landete in den Splittern und schmerzhaft keuchtest du auf.

„Genug gespielt", begierig grinste er dich an.

Er packte dich an den Füßen und zog dich quer durchs Zimmer, damit er selbst nicht mit den Scherben in Berührung kam.
Wollüstig sah er an dir herab. Seine Finger griffen an deinen Hosenbund.

Die Panik, die sich in deinem Inneren breit machte, entfaltete sich noch mehr. Ungehemmt schlugst du mit deinen Beinen umher. Wimmertest vor Angst.

„B-Bitte.. B-Bitte nicht.."

„Du kannst so viel betteln wie du willst. Ich hab mich all die Jahre, lange genug zurückgehalten!", er leckte sich über die Lippen. Schon lange wollte er seine Hände an deinen Körper legen, doch jedes Mal musste er sich bremsen. Doch nun hatte er selbst deine Mutter soweit, dass sie dem Ganzen keinen Glauben schenken würde.

Er riss dir die Hose runter. Versuchte zwanghaft und mit Gewalt, deine Beine aufzuspreizen. Dein Weinen wurde hysterischer. Wenn du dachtest dein Leben war schon schlimm genug, dann hattest du dich geirrt.

„H-HILFEEEEEEE!!"

Aus tiefster Kehle riefst du dieses Wort. Voller Verzweiflung.

Mit seiner Hand schlug er dir auf den Mund, damit du diesen halten solltest. Doch durch die Panik, schoss dir ebenfalls das Adrenalin in den Körper.

„AHH. Du Mistgöre", fluchte er und hielt sich die Hand, in die du gebissen hattest.

Solange er abgelenkt war, flüchtetest du so gut es eben im Krabbeln ging. Je mehr Abstand du gewinnen konntest, so sicherer würdest du dich fühlen.
Doch zu deinem Bedauern, hatte er sich schnell wieder unter Kontrolle.

Er stand wieder unmittelbar vor dir. Zog seine eigene Hose herunter. Als sein erregtes Glied förmlich heraussprang, drehtest du angewidert das Gesicht zur Seite. Dein zitternder Körper reagierte nicht mehr. Er hörte nicht mehr auf dich. Du warst wie gelähmt. Gelähmt vor Angst.

Er drückte dich komplett zu Boden und zog dein Gesicht am Kinn, in seine Richtung. Du solltest ihn ansehen. Doch du hieltst die Augen geschlossen. Du wolltest an etwas anderes denken, doch auch dein inneres Auge, fürchtete sich so sehr dass es seine Taten unentwegt abspielte.

„Jetzt sei ein braves Mädchen..", er zog an deinem Slip und deine Augen brannten bereits, wegen der salzigen Flüssigkeit, die aus ihnen herauslief.

„HILFEEEEE SUWABE-SAN.."

„SUWAAAAAAABE"


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Helloo,
die nächsten Kapitel helfen euch dabei zu verstehen, was die letzten Jahre passiert ist. Falls ihr Fragen habt oder etwas nicht verstehen solltet, nicht zögern - einfach fragen 😊🥰

What's left of me - Bokuto x Reader/OCWhere stories live. Discover now