Das Leben geht weiter

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Hallo mal wieder!
Hier bin ich wieder in einer Position, die ich eigentlich überhaupt nicht mag ;) und entschuldige mich für die langen Wartepausen. Ich sitze momentan an Uni-Bewerbungen dran und irgendwie ist das ein Inspirationskiller. Jetzt habe ich es ENDLICH geschafft auch dieses Kapitel fertig zu kriegen und es ist wirklich zum Verrücktwerden. Denn durch die langen Pausen komm ja auch ich irgendwie aus der Story raus und dabei will ich doch endlich zum GROẞEN FINALE kommen, auf dass ich schon so lange hinfiebere ... aber nun gut.
Das Leben geht weiter, diese Story auch (wenn auch nur sehr langsam).

Viel Spaß mit diesem Kapitel und an alle die netten Kommentare- und Narichtenschreiber! Ich lese alles, komm bloß noch nicht zum Antworten. Das kann ich aber auch bald hoffentlich nachholen. Trotzdem schonmal vielen Dank dafür!

LG, Magicstarlight
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Das Leben geht weiter

Am Montagmorgen verzichtete ich auf das Frühstück, wohlwissend, dass die Enthüllungsstory wohl Thema Nummer eins in der Großen Halle sein würde. Doch was den Rest des Tages anging, wurde ich von Hermine vor vollendete Tatsachen gestellt.

„Du wirst nicht den Unterricht heute schwänzen, Adriana!", fauchte sie, auch wenn ihr ein Teil ihrer Bedrohlichkeit dadurch genommen wurde, dass sie gerade mit dem buschigen Kopf irgendwo im Kragen ihrer Bluse feststeckte. „Du magst Arithmantik und du bist verdammt gut darin. Und du wirst es nicht wagen, bei Professor McGonagall die Doppelstunde Verwandlung zu verpassen. Die wird genau wissen was los ist ... alle werden genau wissen was los ist."

„Na und? Komm schon, es ist nicht so, als könntest du mich dazu zwingen."

Hermines wütender Kopf tauchte nun endlich wieder aus ihrer Kleidung auf und sie funkelte mich so böse an, dass ich die vorangegangenen Worte augenblicklich bereute. Warum genau hatte ich nochmal gedacht, dass es eine gute Idee sein würde, mit Hermine eine Diskussion anzufangen?

„Wenn du nicht zu allen Unterichtsstunden heute erscheinst, werde ich Fred und George sagen, dass du wieder drauf und dran bist, dich so zurückzuziehen wie letztes Jahr!"

Augenblicklich war ich auf den Beinen. „Das würdest du nicht wagen!"

Sie warf mir einen herausfordernden Blick zu. „Wirst du bei Arithmantik sein?"

„Hermine, bitte ..."

„Adriana ..." Sie seufzte, während sie ihre Haare in einem zerzausten Pferdeschwanz einfing. „Wenn du jetzt aufgibst, dann hat Lola Bletchley gewonnen. Wenn du dich jetzt anders verhälst als sonst, dann zeigst du allen, dass es einen großen Unterschied macht, ob die Leute von deinem Vater wissen oder nicht. Dabei stimmt das nicht, denn du bist nicht plötzlich ein anderer Mensch als gestern."

Ich richtete den Blick auf meine Fingerspitzen. „Es wird wie letztes Jahr mit Harry, oder? Als alle gedacht haben, er wäre der Erbe Slytherins."

„Vielleicht .... aber selbst dann würde es nichts ändern. Man kann nur abwarten und hoffen, dass sie irgendwann wieder vernünftig werden. Meist dauert es nur ein paar Wochen, bis die Leute ein interessanteres Thema finden."

Und so blieb mir wohl oder übel nichts anderes übrig, als mich durch die verschiedenen Unterrichtsstunden zu schleppen, wohl wissend, dass alle Blicke auf mir lagen.Der ein oder andere Lehrer schien kurz davor zu sein, mich auf die Situation anzusprechen, doch beinahe alle schienen es sich im letzten Moment doch nocheinmal anders zu überlegen. Vielleicht fehlten auch ihnen die richtigen Worte oder sie wussten, dass Worte die Situation nicht ändern würden.

Schwarz wie die Nacht: Vater (Harry Potter Fanfiction)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora