„Such ein Auto aus" sagte Ale von hinten und gab mir einen sanften Kuss auf den Hals, ich lief gerade aus auf einen Tesla aus der S klasse zu, dieser Mann besaß alles an Autos.
„Ale?" fragte ich als er direkt auf mich zu kam, ich gab ihm bescheid das ich mich für den Tesla entschieden hatte.
„Hast du einen Führerschein?" fragte Ale mich, ich nickte, aber was hatte das denn mit dem Tesla zutun?
„Ja wieso?" fragte ich, Ale gab mir die Karte für den Tesla.

„Dann fährst du" sagte er und lehnte sich ans Auto.
„Nein, das kann ich nicht! Ale ich bin so wenig gefahren und das nur einen alten Opel..." versuchte ich mich rauszureden aber Ale ließ das nicht durchgehen, ich stieg in das Auto ein und startete es.

„Was wenn ich einen Unfallbaue?" fragte ich beängstigt, Ale legte seine Hand auf mein Bein.
„Dann habe ich immer noch das beste Ärzte Team und das Auto können wir neu kaufen" beruhigte er mich, ich fuhr langsam und vorsichtig das Auto raus, nicht mal am Tag meiner Fahrprüfung war ich so nervös gewesen...

Wir kamen Gott sei dank unversehrt an, als wir auf dem Parkplatz ausstiegen legte Ale seinen Arm um mich und begleitete mich rein.
„Bitte lass es heute nicht so enden wie beim letzten mal" flüsterte er mir zu, ich schüttelte meinen Kopf und legte meinen Arm ebenfalls um ihn. Drinnen angekommen begrüßte uns die Empfangsdame, Ale ignorierte es wie immer aber ich brachte es nicht übers Herz.
„Guten Morgen Miss" sagte ich, erschrocken sah die Dame mich an aber lächelte dann doch, sofort fühlte ich mich ein Stück besser.

„Du musst das Personal nicht begrüßen, das habe ich dir schon mal gesagt" sagte Ale im Aufzug, ich blieb aber stur und sah gerade aus.
„Vielleicht ist es ja auch eine Sache des Respekts und der Dankbarkeit?" sagte ich und betonte das letzte Wort extra, in der Hoffnung er würde verstehen was ich meinte.
„Das ist mein Personal, sie haben mir Respekt zu erweisen und nicht ich ihnen" rechtfertigte er sich, ich verdrehte nur genervt die Augen.
„Respekt funktioniert nur zwei Seitig." sagte ich und verließ den Aufzug der sich gerade öffnete, ich lief gerade aus auf Ale's Büro zu und öffnete diese.

Ale kam mir hinterher und schloss die Tür, er ging auf seinen Schreibtisch zu und lehnte sich im Stuhl zurück.
„Respekt muss man sich zu erst verdienen, dass das klar ist." sagte Alessio dominant und richtete sich dann seinen Aufgaben zu, ich war super genervt von ihm aber irgendwie mochte ich es auch wenn er dominant war, wahrscheinlich war das gerade nur so weil ich meine Periode hatte.
„Wenn du meinst" sagte ich und nahm mir ein Buch, das letzte mal wo icv mir ein Buch genommen hatte zum lesen ging das nicht besonders gut aus. Keines def Bücher waren interessant für mich, daher zog ich mein Buch heraus mit einem Stift und fing an wieder an Bella zu schreiben.

Mi tesoro,
Wie geht es dir, was machst du so? Heute wirst du einfach schon 5 Jahre... ich wünschte ich wäre bei dir und könnte dir einen Kuchen backen aber ich kann nicht, ich werde heute eine Kerze für dich anzünden versprochen. Ich hoffe du vermisst Mama nicht zu sehr und Papa liebt dich immer noch genau so wie davor.
Ich und Ale kommen uns immer näher habe ich das Gefühl, ich weiß du würdest das nicht hören wollen aber keine Panik, du bleibst meine Nr.1!
Wir sitzen gerade im Büro von Ale, er ist am Arbeiten und ich... naja schreibe dir halt. Ich habe letztens meine alte Handtasche durchsucht und ein kleines Bild von uns beiden darin gefunden, es liegt unter meinem Kopfkissen und jede Nacht in der ich einschlafe denke ich an dich mi amor.

Hoffentlich sehen wir uns bald wieder, ich liebe dich.
Lg Amira

Ich wusste nicht was zutun war, der Brief war fertig und ich saß hier eingesperrt, naja nicht wirklich eingesperrt aber frei war auch nun auch etwas anderes.
„Meine kleine Schwester hat heute Geburtstag" sagte ich plötzlich, Ale füllte weiter Papier kram aus und hier und da stempelte oder zerriss er das Papier.
„Und jetzt?" fragte er konzentriert, manchmal war er echt kalt am Anfang störte es mich doch mit der Zeit habe ich gemerkt das er es garnicht so meint, er weiß nur nicht was er darauf antworten soll.

„Glaubst du es ist möglich ganz kurz an meiner alten Wohnung vorbei zu fahren?" fragte ich und knetete meine Hände, Ale sah zu mir auf und lehnte sich im Stuhl zurück.
„Hast du mal das Auto angeguckt mit dem wir heute unterwegs sind? Das fällt doch direkt auf" erklärte er mir, naja wo er recht hat hat er recht...
„Das macht nichts, wir können doch ein schlichtes Auto nehmen oder in der nähe Parken und unauffällig an meinem Zuhause vorbei gehen?" erklärte ich, Ale atmete tief ein und sah gerade aus.

„Okay von mir aus aber wenn was passiert..." sagte er, ich verdrehte wissend die Augen.
„Jaja ich weiß dann bringst du die Leute um" beendete ich den Satz, Ale nickte und wendete sich dann wieder der Arbeit zu, ich entschied mich auf zu stehen um zum Empfang zu gehen.
„Wohin gehst du?" fragte Ale, ich drehte mich in der Tür um.
„Zur Empfangs Dame, sie ist die einzige die hier in diesem Gebäude ein Ton gesagt hat" sagte ich und wollte gerade gehen.

„Sie hat nur ‚Guten Morgen' gesagt?" fragte Ale verwirrt, ich zuckte mit den Schultern.
„Ja und? Zwei Wörter mehr wie die anderen hier, warum interessiert es dich so? Angst das ich lesbisch werde?" fragte ich den letzten Teil aus spaß, Ale zu mir hoch und schüttelte grinsend den Kopf.
„Das würd mich eher anmachen mia bella" grinste er dreckig, ich errötete leicht aber drehte mich weg.
„Du bist unmöglich Alessio D'Angelo!" sagte ich noch bei rausgehen und knallte die Tür dann hinter mir zu.

MafiasgirlWhere stories live. Discover now