„Über das von vorhin reden wir später, wichtig ist jetzt erstmal das wir uns um unsere Gäste kümmern" sagte sie und zog mich an der Hand mit runter.

AMIRAS POV:
Wer glaubte Alessio wer er ist?! Mich einfacv zu würgen, naja egal ich lief die Treppen runter und wollte zu Aileen mich bei ihr beschweren und weiter daran Arbeiten ihren Zukünftigen ausfindig zu machen, es klingelte an der Tür was mich wunderte da wir normal nie Besuch bekamen. Zu mindest keinen der an der Tür anklopft, wie letztes mal...

Ich öffnete die Tür und begrüßte die Leute Freundlich ohne direkt in ihr Gesicht zu schauen.
„Schönen Guten Ta..." Mitten im Satz stoppte ich, vor mir stand Stefano... mit einer Frau und Kindern?! Die Frau sah Alessio ziemlich ähnlich und die Kinder ließen keine zweifel das Stefano ihr Vater war, nur das sie echt zuckersüß aussahen.
„Guten Tag, ich möchte zu meinem Sohn" sagte die Frau und ging einfach durch, als ich die Tür schloss drehte sie sich mir zu.
„Du musst also Alessio's Freundin sein, er hatte neulich mal kurz erwähnt das ihr zusammen seit, freut mich dich kennen zu lernen!" sagte die Frau nun höflicher jnd schüttelte meine Hand, ich lächelte verwirrt aber freundlich.
„Mich auch, Mrs. D'Angelo" sagte ich nett, die Dame schüttelte den Kopf.
„Ach was, nenn mich dich einfach Ella! Das sind meine Kinder; Damien und Mariella" sie sahen zwar Stefano sehr ähnlich, aber hatten nicht mal die Gesichtszüge wie Alessio.

„Sie sind Alessio's halb Geschwister, das ist mein Mann, auch Alessio's Stiefvater..." sagte sie als ich den Namen von selbst aussprach.
„Stefano" sagte ich voller hass, Ella verstummte und sah uns überrascht an.
„Ihr kennt euch schon?" Fragte sie überrascht als Stefano sprach.
„Ja natürlich, ich habe sie bereits herzlich bei mir aufgenommen. Sie ist eine hervorragende Frau, wie für unseren Sohn gemacht" ich musste mir das lachen verkneifen, in welchem Universum hatte er mich herzlich aufgenommen?
„Ja sogar so Herzlich das ich fast gestorben wäre" sagte ich giftig, Ale's Mutter sah schockiert zwischen uns umher doch Stefano beruhigte sie.
„Ja ich gebe zu meine Umarmungen sind etwas sehr stark manchmal" lachte er aber schenkte mir dennoch einen mehr als nur wütenden Blick, scheiß Bastard.

„Ich hole Ale eben runter" sagte ich und lief die Treppen hoch, an der Tür zum Schlafzimmer blieb ich stehen. Das von vorhin machte mir etwas Angst vor ihm, aber ich wusste das Ale einfach übermüdet war, ich machte die Tür auf und lief fast schon in Ale rein.
„Warum hast du nicht gesagt das er dein Stiefvater ist?!" fragte ich ihn direkt und wartete auf eine Erklärung, das war das mindeste was mir zustand.
„Es tut mir leid und zwar alles, das ich dich gewürgt habe, dich ausgesetzt habe und dir das nicht erzählt habe. Glaub mir bitte, ich bin selber nicht stolz darauf Amira. Das ich dich gewürgt habe wollte ich ehrlich nicht, mir sind die Sicherungen durch gebrannt" entschuldigte Alessio sich, ich sah runter auf den Boden. Ich wusste doch, das er mir nie weh tuen wollte! Die Sache war für mich noch nicht ganz gegessen, auch ich hatte überreagiert da ich auch Schuld war an dem Streit, trotzdem brauchte es noch etwas.
„Über das von vorhin reden wir später, jetzt ist es erstmal wichtig das wir uns um unsere Gäste kümmern" sagte ich und zog Alessio hinter mir her, an der Treppe legte er seine Hand auf meine Hüfte und gerade als ich die Stufen runter gehen wollte hielt Ale mich zurück.

„Mi Amor wenn er etwas macht oder du dich unwohl fühlst dann räusper dich und schau mich dabei an" flüsterte er in mein Ohr, ich bekam eine Gänsehaut und nickte einfach, als wir unten ankamen gingen wir in den Speisesaal, ich wusste nicht das er existierte aber wow er war wunderschön. Er war schwarz gehalten wie der Großteil des Hauses, hatte Gold-Verzierungen und war riesig. In der Mitte stand ein langer schwarzer Tisch, er war voller Essen und selbst die Gläser und das Besteck hatte Goldene Verzierungen, die Leute haben sich echt Mühe gegeben hier... einfach wow!
„Mi Amor, setz dich" hörte ich Ale der mir den Stuhl zurück rückte, ich setzte mich zu den anderen an den Tisch als Alessio neben mich kam.
„Wie habt ihr euch kennengelernt?" fragte Ale's Mutter, gleichzeitig spürte ich wie seine Hand auf meinen Oberschenkel rutschte, Ale machte keine Deutungen das er erklären wollte wie wir uns kennengelernt hatten und ich konnte ja wohl schlecht sagen das er mich einfach entführt hatte.
„Also äh ich war mit meinen Freunden im Club als wir uns kennen gelernt hatten, mir wollte jemand was ins Glas tun und ihr Sohn hat micv davor gerettet irgendein Zeug zu trinken" log ich, na toll so habe ich mir das nicht vorgestellt. War es denn aber schlimm seine Mutter anzulügen? Im Prinzip war das alles hier ja nicht mehr als eine Lüge.

„Oh ja man muss echt aufpassen" stimmte Ale's Mutter mir zu, ich spürte wie Alessio anfing meinen Oberschenkel zu massieren was mich verrückt machte.
„Na da hattest du ja noch mal Glück" sagte Stefano was mich sofort anspannte, Ale bemerkte das und lenkte vom Thema ab.
„Wie läufts mit den beiden kleinen?" fragte Alessio und deutete damit auf Damien und Mariella, bis jetzt waren sie noch echt leise geblieben.
„Gut, Mariella hat neulich ein hübsches Bild von uns gemalt" sagte Ella als ihre Tochter ein Bild hervor holte, sie gab es Alessio der es sich gespielt interessiert ansah.
„Sieht toll aus" sagte er und wollte es Mariella zurück geben, seine Mutter hielt ihn auf.
„Es ist ein Geschenk für dich, Schätzchen" sagte sie lächelnd, es war kein warmes lächeln sondern eher ein mahnendes kaltes lächeln, seine Mutter war mir auf jeden Fall nicht ganz sympathisch und Alessio auch nicht, das konnte selbst ein Blinder erkennen.

Das Essen verlief Reibungslos, Alessio erzählte gerade seiner Mutter was über sein Geschäft als Stefano zu mir kam, ich wurde leicht nervös als er sich zu mir setzte.
„Na süße, ist doch schon eine Weile her das wir uns gesehen haben. Nicht?" fragte er und legte seine Hand ziemlich weit oben auf meinem Oberschenkel, ich wollte nicht sofort Ale das Hilfezeichen geben.
„Nimm deine Hand da weg, du Schwein" mahnte ich ihn leise, er lachte und ging weiter hoch.
„Jetzt ist sie nicht mehr an der Stelle" sagte er dreckig, ich schloss meine Augen und versuchte nicht los zu kotzen als ich mich daran erinnerte was Alessio mir sagte, ich spürte wie er mich ansah als ich mich zu ihm um drehte ihn ansah und räusperte mich. Er reagierte sofort und beendete das treffen, Ale zwinkerte mir unauffällig zu.

„Ich glaube es ist Zeit zu gehen, ich und Amira haben noch etwas zu erledigen" sagte Ale und brachte alle zur Tür, ich blieb im Raum und fing an aufzuräumen als ich die Tapete betrachtete. Die Kinder hatten sie angemalt und sie war voller Beleidigungen.
„Porca merda, und das waren Kinder?!" sagte ich fassungslos, die Beleidigungen waren nicht nur irgendwelche sondern sie waren an Alessio gerichtet, sie machten sich über den Tod seines Vaters lustig?!

„I due sembrano carini ma sono il diavolo in persona"(Die beiden sehen süß aus, aber sie sind der Teufel höchstpersönlich) hörte ich Alessio hinter mir, ich zuckte zusammen da ich ihn nicht kommen gehört hatte.
„Amira wir müssen reden" sagte er ernst, ich nickte nur stumm da ich in etwa eine Ahnung hatte worum es ging.
„Ich wollte nicht so werden im Schlafzimmer..." fing er an als ich ihn unterbrach.
„Ist schon gut, gib mir einfach meine Zeit mich abzuregen. Ich weiß das es nicht so werden sollte, wir waren beide übermüdet und ich habe dich provoziert. Das Entschuldigt aber noch lange nicht dein komplettes Verhalten." sagte ich was Ale mit einem nicken hin nahm, ich brauchte jetzt fürs erste Abstand.
„Am besten ist das wir erstmal getrennt schlafen" sagte ich bedrückt da ich Angst vor seiner Reaktion hatte, ich schaute zu ihm hoch und sah Angst mich zu verlieren in meinen Augen.

„Wenn du das meinst..." sagte er etwas traurig, ich verließ das Zimmer um Aileen zu suchen welche wie immer in der Küche war.
„Heyy alles gut?" fragte Aileen mich bedrückt als sie meine Tränen sah, ich schüttelte den Kopf als sie mich umarmte und ich meine Tränen frei lies.
„Hattet ihr Streit?" fragte sie mich bedrückt, ich weinte weiter in ihre Schulter aber nickte leicht was Aileen wahrnahm.
„Bitte ich will nicht bei ihm sein im Moment!" weinte ich als Aileen eine Idee kam.

MafiasgirlWhere stories live. Discover now