•°○Thirty-Seven○°•

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- Shiko -

Der Schmerz brannte auf meiner Wange. Immer und immer wieder spürte ich die flache Hand von Kisaki auf meinem Gesicht. Ich wimmerte vor Schmerzen, dessen Peitsche immer wieder auf meinem halb nackten Körper spürte. Ich Wand und krümmte mich regelrecht. ,, Na wie gefällt dir das meine kleine Schlampe", ich saß auf Kisakis Bett, meine Hände waren in Schlaufen an der Decke aufgehangen.

Kisaki küsste meine Seiten, hielt meine Taille dabei fest. Über die blutigen Striemen leckte er, was mich aufschreien ließ. Die Fäden in meinen Lippen rissen auf, das Blut rinnte meine aufgeplatzt Lippen hinunter. Die nächsten Stiche folgten erneut durch meine Lippen, die Kisaki wieder zunähte. Diese Schmerzen waren unerträglich, das ich mich regelrecht krümmte.

Zugleich folgte ein weiterer Hieb auf meinen Oberschenkel. Mein Atem wurde schneller, die Drogen in meinem Körper wirkten. Mein Kopf viel nach hinten, während die scharfe Klinge des Messers über meine Haut fuhr, die immer wieder in mein Fleisch stieß. Meine Augen füllten sich mit Tränen, die langsam meine Wangen hinabflossen.

,, Sch Prinzessin", seine Zunge leckte meinen gesamten Körper entlang. Seine Hände durchfuhren meine langen weißen Haare. ,, Du bist so wunderschön. Mein Eigentum. Meine Königin. Nicht mal Manjiro kann dir mir wegnehmen", erklang seine Stimme an meinem Ohr. Ich wollte ihn irgendwie wegdrücken, doch ich konnte es ja nicht. ,, Lassen wir die Spielchen und fangen an."

- Mikey ‐

Schweiß rinnte meine Gesicht hinunter. Ich saß aufrecht in meinem Bett, meine Atmung verschnellerte sich. Tränen tropfte auf die Bettdecke. Meine Hand hielt ich mir an den Kopf. Ich... Dieser Traum er.... Ich konnte kaum klar denken. Diese Bilder hatten sich in mein Gedächtnis regelrecht gebrannt. Das viele Blut von Shiko an meinen Händen. Ihr leerer starrer Blick der mich durchbohrte.

Dieses Bild ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Das war alles zu real um ein Traum zu sein. Ich sprang auf, rannte regelrecht aus meinem Schlafzimmer nach unten. Die Treppen kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Ich sprintete den Gang Richtung Küche entlang, riss regelrecht die Tür auf. ,,Shiko!!!!", rief ich ihren Namen, blieb stehen. Die Küche war leer. Kein Tropfen Blut klebte an der Tischplatte mit der ich Shiko in meinem Traum gesehen hatte. Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab.

Sie nicht so vorzufinden erleichterte mich enorm... Doch gleichzeitig zeichnete sich ein großer Schmerz in meiner Brust aus. Zugleich vermisste ich sie enorm. Ihre seidig weichen Haare, ihre weichen Haut und dieses Zauberhafte Lächeln, das mich jedes Mal weich werden ließ. Ich ließ mich am Küchentisch nieder, bemerkte wie erneute Tränen meine Augen verließen. Fuck wieso heul ich denn jetzt. Rasch wischte ich mir die Tränen weg. Ich wollte nicht schwach wirken.

,, Es ist nicht schlimm zu weinen Mikey", ertönte die Stimme meines Halbbruders. ,, Ich Weine nicht", stritt ich ab, worauf Izana nur lachte. Augenblicklich wurde er aber wieder ernst. ,, Wir haben schon längst gesehen das du um Shiko trauerst. Du vermisst sie echt. Das verstehe ich. Sehr sogar. Ihre Brüder fühlen genauso wie du. Ich verspreche dir das wir Shiko finden werden. Das schwör ich dir", darauf verschwand Izana aus der Küche. Ich verarbeitete diese Informationen. Mir kamen erneut die Tränen. Was er gesagt hatte rührte mich gewaltig. Danke Izana.

Haitanis Schwester (Mikey x Reader) (Tokyo Revengers)Where stories live. Discover now