•°○Eleven○°•

1.4K 66 0
                                    

- Shiko -

Ich machte mich auf den Weg ins Kellergeschoss. Ich hatte, wie Mikey es gesagt hat einen Schwarzen Rock, ein Schwarzes T-Shirt, eine schwarze Lederjacke, eine schwarze Strumpfhose und Stiefeletten an. Meine Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, ließ zwei Haarsträhnen in mein Gesicht fallen. Mikey lehnte, mit einer Zigarette im Mund an einem schwarzen Mercedes. Sein Blick war entspannt und seine Augen strahlten nicht mehr das emotionslose aus, sondern hatte einen kleinen Glanzschimmer in den Augen. 

,, Da bist du ja", meinte Mikey, gab mir eine Glock 17 mit relativ kleinem Kaliber. Ich nahm sie in die Hand. Sie lag perfekt, war nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht. Ich steckte sie in meine hinterste Hosentasche. ,, Wie liegt sie?", fragte Mikey, als wir im Auto saßen und er denn Motor startete. ,, Perfekt", antwortete ich.  Er nickte nur, fuhr los.

Wir sagten während der Fahrt kein Wort. Mein Blick schweifte über die Landschaft.  Wir fuhren raus aus der Stadt, Richtung Norden. ,, Wie lange werden wir brauchen?", fragte ich, als wir schon knapp zwei Stunden gefahren sind. ,, Wir fahren nach Akita. Kann locker noch drei Stunden dauern. Ich erklär dir erstmal den Plan." Ich nickte, wand den Blick von der Landschaft ab und sah Mikey an.

Sein Gesicht wurde von seinen weiß-kurz geschnittenen Haaren verdeckt. ,, Wir fahren zu einem Krankenhaus. Dort werden wir eine geheime Organisation, die einen jetzt schon einen Hass gegen uns aufbaut und richtet." ,, Aber ein Krankenhaus.... werden wir nicht auffallen. Weil... Ich meine dort sind auch viele unschuldige Menschen, die dort behandelt werden", Mikey Antwortete. ,, Das Versteck ist unter dem Gebäude. Um überhaupt in dass Versteck reinzukommen, wirst du als Spionin dort eine Woche lang sein. Du gibst dich als... sagen wir... deine Familie wurde getötet, du bist geflohen und suchst Schutz vor den angriffen. Mit deiner Schusswunde, knallst du gegen die Tür. Die Idioten werden dich schon aufnehmen." ,, Heißt dass ich bekomme die Schusswunde von dir?", fragte ich, worauf Mikey nickte. Toll. ,, Du wirst keine Schäden davontragen, dafür schieß ich zu genau. Bist du für diese Mission bereit?", fragte Mikey. ,, Muss ich ja wohl. Also ja", antwortete ich. Mikey lächelte leicht.

Als wir in Akita ankamen, regnete es wie in strömen. Hundert Meter vor dem Krankenhaus hielten wir an. Ich saß auf einem Baumstamm, biss in ein Shirt, während Mikey einen Schalldämpfer auf seine Waffe zog. ,, Bereit?", fragte er. Seine Augen waren wieder Ausdruckslos. Ich nickte. Als Mikey schoss bohrte sich die Kugel unterhalb meiner Kniescheibe ins Fleisch.  Mein Schmerzensschrei wurde durch das Shirt erstickt. Mikey entfernte das Shirt, hockte sich zu mir, sah mich besorgt an. ,, Geht's?", fragte er. Sein Ausdruck war voller Sorge. Ich sah mein Bein an, das Blut lief aus der Wunde Richtung Boden, das zum Teil vom Regen abgewaschen wurde. Ich atmete schnell. ,, Ja... Ja geht schon", Mikey half mir hoch.

Ich stützte mich an der Mauer, des  Krankenhauses ab. ,, Ich geh dann mal.", Mikey nickte. Ich humpelte zum Krankenhaus, Richtung Tür des Versteckes. Ich knallte mit voller Wucht gegen die Tür. Mir liefen gespielte Tränen die Wange hinunter.

Zwei Männer in schwarz  öffneten die Tür. Sie hatten rot und schwarze Haare. Ich weinte gespielt hielt mein Bein fest. Wenn dann muss ich es richtig machen. ,, Was tut ein hübsches Mädchen wie du hier?", grinste der rot haarige. ,, Meine Eltern sind tot. Hab einen Kugel in meinem Bein, konnte nicht mehr. Tut mir leid ich geh schon wenn ich sie belästigt habe", weinte ich, wollte aufstehen. Der schwarze haarige nahm mich hoch. ,, Na na so eine Schönheit lassen wir nicht allein. Ab heute sind wir eine Familie.  RIKO bereite die Krankenstation vor", rief der schwarz haarige dem rot haarigen zu. Der Verschwand sofort. Die Hände des Mannes schlossen sich um meine Hüfte,  ging mit mir in das Versteck machte die Tür zu.

Er trug mich den Gang Richtung Krankenstation entlang. ,, Sag mal wieso hast du eine Waffe dabei?", fragte er mich. ,, Weil ich die zur Verteidigung dabei hatte", antwortete ich schniefend. Ich hatte eine Wanze an meiner Kleidung versteckt, dass Mikey mithören konnte. Auf einer weißen Liege wurde ich behandelt. Sie entfernten die Kugel sauber und verbanden mein Bein. Währenddessen rief Riko den Boss an. Dieser kam auch. Er hatte blondes- kurzes Haar, ein Schmales Gesicht und grüne Augen. Seine Kleidung war schlicht schwarz. ,, Das ist das Mädchen?", fragte er und kam auf mich zu. Der schwarze haarige nickte und erklärte was passiert ist. ,, Verstehe. Du wirst erstmal bei uns bleiben, damit dein Bein verheilt. Kimo bring sie in mein Zimmer", Kimo hob mich hoch und brachte mich in dass Zimmer des Bosses.

Nachdem er mich auf das Bett des Bosses gesetzt hatte, ging er. Der Boss kam Zehn Minuten später. ,, Du brauchst keine Angst zu haben ok? Mein Name ist Shoko und wie ist deiner? Kleines Mädchen?", fragte Shoko. Ich sah ihn genauer an. Seine Arme und Hände waren mit blau- Lilanen Flecken übersät. An seinem Hals entdeckte ich eine Art Ring. ,, Mein Name ist Kimiko Shito", antwortete ich, befestige eine Wanze in seinem Ärmel. Er nickte, bot mir was zu trinken an. Ich nickte und trank das Wasser. Also diese Flecken sehen nicht gesund aus. Und dieser Ring an seinem Hals, dass bedeutet nichts Gutes. Entweder ist er kein Boss und wird nur benutzt als kleiner Boss und wenn er einen Fehler macht explodiert das Ding um seinen Hals... Hm ich beobachtet dass. ,, Ich bin müde Shoko", gähnte ich. ,, Dann schlaf erstmal Kimiko", meinte er, legte mich ins Bett, deckte mich zu und gab mit einen Kuss auf die Stirn. Für einen brutalen Boss sieht er mir zu nett und fürsorglich aus. Ich lächelte und dieses Lächeln war echt. ,, Aber mir ist kalt", und dieses zittern war echt. ,, Warte ich geb dir was", er ging zu seinem Schrank und suchte mir eine weiße Jogginghose und ein Schwarzes T-Shirt raus. Er drehte sich um, sodass ich mich in Ruhe umziehen konnte. Danach föhnte er meine nassen Haaren. Ok nein er kann nicht der Boss sein. Da muss wer mächtigeres über ihm stehen. Danach legte er mich wieder ins Bett. Meine Augen fielen zu, bis ich ins Land der Träume verschwunden war.

Haitanis Schwester (Mikey x Reader) (Tokyo Revengers)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt