•°○Nine○°•

1.5K 72 6
                                    

- Shiko -

In der Tiefgarage standen viele schwarze Autos. Mindestens über Zwanzig, wie ich es auf den ersten Moment sehen konnte. Unsere Schritte hallten auf den Boden als wir weiter nach hinten gingen. Dort standen viele Motorräder. Ran ging zu eins dass unter einer Plane Versteckt ist. ,, Zieh die Plane mal ab Shiko", fordert Ran mich auf. Ich schloss meine Hände um die Dunkle Plane, zog sie von dem Motorrad. Mir viel die  Kinnlade runter. Vor mir stand meine alte Honda CB1000R Rizoma die ich noch bei Tenjiku gefahren hatte.

Sie war wie nagelneu. Der Totalschaden war komplett  behoben. Nicht ein Kratzer war zurückgeblieben.
,, Shiko Mund zu sonst kommen Fliegen rein", neckte mich Ran.  ,, Ja ja", meinte ich  Strich mit meinen Fingern über das schwarze Metall. Meine wunderschöne Maschine. Ich bin wieder da. ,, Gefällt sie dir Schwesterchen? Wir  haben sie komplett neu machen lassen", grinste Rin. Ich drehte mich zu den beiden um und umarmte beide. ,, Danke Jungs", mir liefen die Tränen. ,, Nicht weinen Shiko. Wir wissen ja wie viel dir deine Maschine bedeutet." Ich nickte, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.  ,, Wenn ich darf würde ich eine Runde fahren", meinte ich.

Die beiden schauten sich an. ,, Von mir aus. Pass aber auf dich auf ok?" Ich nickte,  bekam den Schlüssel in die Hand gedrückt. Ich stieg auf mein Bike, schloss meine Hände um die Griffe. Ein vertrautes Gefühl umfing mich. Ich steckte den Schlüssel in die Zündung, drehte ihn um und startete den Motor. ,, Wir sehen uns nachher", ich grinste. ,, Jo. Sei in Zwei Stunden wieder da, da essen wir", Rindo lächelte. ,, Klar mach ich", und schon fuhr ich los. Ich fuhr aus der Garage und auf die Landstraße, genoss den Wind der um mich wehte und das Gefühl mit meinem Motorrad wieder vereint zu sein.

- Izana -

Ich sah die Haitanis ohne Shiko nach oben kommen
,, Wo ist Shiko?", fragte ich. ,, Sie ist mit ihrer alten Maschine unterwegs", antwortete Rindo. Sie kann sich slso immer noch nicht davon trennen. ,, Fährt sie immer noch das Modell?", ich fragte zur Sicherheit nochmal nach. Ran nickte. Die beiden verschwanden in ihr Zimmer. Mein Weg führte mich zu Kaku, bei dem ich mir heute das Tatoo stechen lassen sollen. Ich klopfte bei seinem Zimmer, hörte ein: ,, Herein", und trat in das Zimmer.

Kaku trug schwarze Einmal-Handschuhe, säubert grade seinen Arbeitsplatz. ,, Hi Izana", begrüßte er mich. Ich lächelte. ,, Wo willst du dein Tattoo den haben?", fragte er. ,, Am besten am Nacken", sagte ich. ,, Ah, also so wie Mikey. Gut. Leg dich schonmal hin", Kaku deutete auf die Liege. Ich legte mich mit dem Bauch nach unten darauf. Kaku trug das Bonten Tattoo auf, schaltete seine Maschine an. ,, Bereit?", fragte er mich. Ich nickte als Antwort.

- Shiko -

Ich kam ca. Zwei Stunden später wieder, parkte mein Bike zwischen den anderen. Ich steckte den Schlüssel in meine Tasche, ehe ich nach oben ging. Ich wollte grade in den zweiten Stock in mein Zimmer, als ich mit jemandem zusammen stieß. Ich taumelte kurz nach hinten, fing mich wieder, als jemand mein Handgelenk festhielt.

Ich schaute auf, sah in ein Schmales Gesicht an deren Mund zwei sternförmige Narben zu sehen sind. Außerdem hatte er pinkes Haar das ihm über die Schulter fällt. Seine Ohren sind mit Piercings versehen. Sanzu Akashi. Ich sah in seine Eisblauen Augen. Er grinste mich an, zog mich wieder hoch. ,, Danke,  kannst mich wieder loslassen Sanzu", meinte ich. Sanzu ließ mich nicht los. Im Gegenteil er zog mich näher zu sich. Arsch. ,, Loslassen! Oder willst du meine Faust in der Fresse spüren", sagte ich kalt. Bevor Sanzu etwas sagen konnte, hörte ich jemanden rufen: ,, Sanzulein!", ein Mädchen mit Blonden Haaren rannte auf uns zu. Sanzu ließ mich los, fing sie in seinen Armen auf. Sie war nur in einen kurzen Rock und T-Shirt gekleidet.

,, Na hast du mich vermisst meine süße", seine Lippen berührten den Hals des Mädchens. Sie quickte kurz auf, schaut ihn an, während seine Händen den Weg unter ihr Shirt fanden. Also vergnügt er sich mit anderen Mädchen. Sanzu drückte sie gegen die Wand, legte sein Knie gegen ihren Schritt, ein Keuchen kam über ihre Lippen. ,, Süße doch nicht hier, lass uns in mein Zimmer gehen. Ich verwöhn dich", Sanzu nahm das Mädchen  an die Hand, führte sie in sein Zimmer. ,, Shiko! Essen!", ich zuckte zusammen als Izana mich rief. ,, Komme gleich", rief ich zurück. Schnell lief ich in mein Zimmer, legte den Schlüssel in eine Schublade und ging zum Kleiderschrank.

Ich suchte mir eine schwarze Hose und ein Schwarzes T-Shirt raus und zog die Sachen an. Trotzt meines schlanken Körpers konnte man den durchtrainierten Teil gut sehen. Ich trainierte  mit meinen Brüdern ziemlich oft, als wir noch Kinder waren, selbst in der Jugend machten wir mit dem Training weiter.

Ich schaute mich noch kurz im Spiegel an, ging dann zu den anderen nach unten. Da ich Stimmen aus einen der Räumen hörte, wusste ich dass der Speisesaal sich genau dort befindet. Ich betrat den Raum, schlagartig wurde es still, als alle sich in meine Richtung drehten. Man konnte das Ticken der Uhr, die an der Wand hing deutlich hören.

,, Warum seid ihr alle so still", Mikey tauchte hinter mir auf, wobei ich zusammenzuckte.  ,, Ist dass Shiko?", fragte der Schwarzhaarige Koko. ,, Ja ist sie", grummelte Mikey. ,, Also hat sie es geschafft dich  umzustimmen", pfiff  Kaku. ,, woher kennt ihr mich alle überhaupt?", fragte ich, während Mikey an mir vorbeiging. Sein Drachentattoo stach deutlich heraus. ,, Deine Brüder", meinte Izana,. Ich sah Izana an. Stimmt ja. ,, Komm her Schwester", Rindo deutete auf den Platz zwischen Ran und ihm. Strahlend lief ich zu ihnen setzte mich neben die beiden, die mich sofort anfingen zu Knuddeln. Die anderen sahen  verdutzt zu. Die beiden grinsten mich an. Jungs...

Nach etwa Zehn Minuten hörten wir auf als mir Rin einen Teller hinschob. Ich betrachtete das Essen das sich darauf befand. Schlecht sah es ja nicht aus. Ich nahm meine Stäbchen und kostete davon. Wow so lecker.  Ich aß hungrig den Teller auf. ,, So Hunger?", Rindo lachte. Ich sah ihn an. ,, Ja was dagegen",, Nee", seine Antwort kam kurz und Knapp. Ich stand auf  brachte meinen Teller weg. ,, Ich bin im Zimmer", rief ich meinen Brüdern zu. Sie nickten, ehe ich in die Richtung meines Zimmers verschwand.

Haitanis Schwester (Mikey x Reader) (Tokyo Revengers)Where stories live. Discover now