I′m well aware I write too many songs about you

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Louis POV.

- Der Tag war endlich gekommen. Harrys und meine Hochzeit! Darauf haben wir jahrelang gewartet. Wir haben uns für eine kleine freie Trauung im engsten Familien- und Freundeskreis entschieden. Meine Schwester Lottie sollte mich zum ‚Altar' führen, wo Harry auf mich warten würde. Ich war so gespannt auf seinen Anzug! Er hatte die ganzen letzten Wochen ein ziemlich großes Geheimnis draus gemacht.

Ich machte mich bereit um endlich meinem zukünftigen Ehemann entgegen zu treten und atmete tief Ein und Aus.

„Bereit?", fragte Lottie strahlend.

Ich nickte und das Herz schlug mir bis zum Hals.

Doch was ich im nächsten Moment sah, brachte mein Herz zum Stillstehen.

Harry stand vorne am großen, geschmückten Traubogen. Knutschend. Mit Ian!

Wut bäumte sich in mir auf und ich rannte los. „Du scheiß Mistkerl! Wieso tust du mir das an?!", schrie ich so laut ich konnte. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich riss Ian von Harry weg. –

Ich spürte, wie ich an beiden Handgelenken festgehalten wurde, damit ich nicht weiter um mich schlagen konnte. Kurz darauf bekam ich einen harten Schlag ins Gesicht.

„Louis, verdammt!"

„Harry!", schrie ich weiter. Noch ein Schlag, diesmal auf die andere Wange.

„Louis, wach auf!"

Erst jetzt öffnete ich meine Augen und sah Harry über mir. Er hielt meine Handgelenke festumschlossen und drückte sie auf die Matratze. Ich war schweißnass.

„Harry?", fragte ich verwirrt und deutlich leiser. Mein Puls und meine Atmung normalisierten sich.

„Was ist los?" Verwirrt sah ich um mich. Harrys Griff wurde etwas leichter.

„Du hast geträumt", erklärte er. Als er sich sicher sein konnte, dass ich nicht um mich schlug, ließ er meine Handgelenke los. Er setzte sich neben mich in den Schneidersitz. „Hier." Er reichte mir eine Wasserflasche, die ich anschließend halb leer trank.

Mein ganzes Kissen und meine Bettdecken waren nass vor Schweiß. Leider war das mittlerweile mein vierter Alptraum in zwei Wochen, doch es war noch nie so schlimm, dass Harry mich wach schlagen musste.

Nachdem ich die Flasche wieder abgestellte hatte, nahm Harry mich in den Arm und strich liebevoll durch meine Haare.

„Das wird schon, hm? Es ist ganz normal bei so einem Entzug, dass man Alpträume hat. Ich bin bei dir", flüsterte er.

Ich nickte langsam. „Danke, Haz."

„Möchtest du über deinen Traum reden?", fragte Harry vorsichtig.

Langsam schüttelte ich den Kopf. „Lieber nicht."

„Das ist okay", antwortete Harry verständnisvoll und schlang seine Arme um mich. Ohne ihn würde ich das alles nicht so einigermaßen gut durchstehen. Ich war ihm unendlich dankbar und ich wusste, das auch er unter der ganzen Situation litt. Trotzdem gab er mir nicht einmal das Gefühl, das ihm alles zu viel wurde oder dass er genervt war.

Nach genau 6 Wochen gab ich endlich wieder mein erstes Konzert. Eigentlich war es schon früher geplant, aber ich wollte nichts überstürzen. Es fühlte sich toll an, aber gleichzeitig auch komisch. Harry hatte sich extra Zeit genommen um mich zu begleiten und im Backstage Bereich für mich da zu sein. Das bedeutete mir viel, schließlich hatte er mindestens genauso viel zu tun wie ich mit neuer Musik, Konzerten, Presse Terminen und und und.

Ich sang gerade meine neue Single Silver Tongues, als ich ein unendliches Glücksgefühl in mir spürte. Am liebsten hätte ich Harry auf die Bühne geholt und mit ihm zusammen den Song performt. Silver Tongues machte mich immer so glücklich und euphorisch! Genau diesen Effekt hatte auch Harry auf mich.

Die Fans merkten wie glücklich ich war und feierten mit mir. Es war wunderbar. Das sollte niemals enden. Niemals wollte ich wieder in so ein Loch fallen, in das ich die letzten Jahre gefallen war. Und ich wusste, mit Harry an meiner Seite würde es anhalten.

Nach der Show fiel ich Harry erschöpft in die Arme. Wir hatten uns in unsere Umkleide zurückgezogen.

„Danke, Haz", murmelte ich in seine Schulter. Er gab mir einen Kuss auf meine verschwitzte Stirn.

„Die Show war Wahnsinn! Ich wusste, du würdest es gut hinbekommen", meinte Harry stolz und lächelte mich an.

„Dank dir", flüsterte ich und lächelte ihn ebenfalls an. Wir schwiegen und hielten uns einfach für einen Moment in den Armen. Ich wusste, wir hatten nicht allzu viel Zeit, denn wir mussten morgen schon in der nächsten Stadt sein für ein weiteres Konzert.

„Haz?" Ich sah ihm direkt in seine wunderschönen grünen Augen. „Denkst du, wir können langsam anfangen unsere Hochzeit zu planen?"

Harrys Augen begannen zu strahlen vor Euphorie. Doch dann sah er mich besorgt an. „Bist du dir sicher, Lou? Ich meine, meinetwegen gerne, ich freue mich total! Aber ich will nicht, dass du unter Druck gerätst", meinte er ehrlich.

Entschlossen schüttelte ich den Kopf. „Ich bin bereit, Haz."

Hello again und Entschuldigung für die lange Pause ... ab jetzt gibts wieder regelmäßiger Updates :)

Naaa seid ihr bereit für eine Larry-Hochzeit ? 😊 ich freue mich schon total das zu schreiben haha :D
Hoffe das Kapitel gefällt euch <3

Summii xx

to be loved and to be in love  / part 2 /  Larry StylinsonWhere stories live. Discover now