give me something to dream about

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Mit einem Puls von mindestens 180, kam ich wieder in der Hotellobby an. Nachdem ich einige tiefe Atemzüge genommen habe, stütze ich meine Arme auf meine Oberschenkel ab.

Ich sah Marc ebenfalls in die Hotellobby reintraben. Er war völlig außer Atem und schwitzte.

"Tut mir leid, Mr. Styles" schnaufte er. "Ich wollte ihr Treffen wirklich nicht unterbrechen, aber es ging um ihre Sicherheit!"

Ja. Es ging immer um meine Sicherheit. Innerlich verdrehte ich die Augen, aber letztendlich konnte er auch nichts dafür. Er tat auch nur seinen Job.

"Danke Marc, dass du da warst", bedankte ich mich höflich und lächelte ihm zu. Ein wenig tat er mir auch leid. Sein ganzes Hemd war nass von seinem Schweiß.

"Aber was war denn genau los?", fragte ich und ließ mich auf eine der großen Couches in der Lobby fallen. Marc tat es mir nach.

"Es waren zwei Mädchen, die heimlich Fotos von ihnen beiden gemacht haben. Und als ich es bemerkte, gesellten sich immer mehr dazu und fotografierten sie sogar mit Blitz! Ich wollte nicht, dass die Situation noch mehr Aufmerksamkeit erregte und wollte sie daraus holen."

Ich nickte. Anscheinend wenigstens keine Paparazzi. Trotzdem würden sich die Bilder im Netz natürlich verbreiten.

Bilder von Louis und mir. Wie wir zusammen im Park saßen, redeten, lachten. 7 Jahre nachdem das letzte Mal Bilder von uns beiden zusammen aufgetaucht sind.

Als Marc mich quasi mitgezogen hat, damit man uns nicht weiterfotografierte, verabschiedete ich mich schnell von Louis, der ebenfalls in eine andere Richtung als ich verschwand. Ich hätte mich gerne länger mit ihm unterhalten.

Als ich mit dem Fahrstuhl wieder in meine Suite fuhr, checkte ich mein Handy. Eine Nachricht von Louis.

- Es war schön Haz. Aber zu kurz!

Ich grinste. Absolut!

Ich überlegte was ich schreiben könnte. Und ob ich es wirklich wagen sollte...?

*Ping* Die Fahrstuhltür öffnete sich. Ich trat wieder in die Suite, streifte meine schweißnassen Klamotten von meinem Körper und ließ sie dort liegen, wo ich sie auszog. Louis' Chat hatte ich weiterhin geöffnet.

Mit dem Blick aufs Handy gerichtet lief ich direkt ins große Badezimmer mit großzügiger Dusche und Whirlpool für mindestens zwei Personen. Vor dem großen Spiegel sah ich auf und betrachtete mich und meinen nackten Körper. Mein Handy legte ich vorerst neben das Waschbecken.

Louis hatte Recht. Wir waren erwachsen geworden. Ich war erwachsen geworden. Immer war ich der jüngste in unserer Gruppe, das Küken.

Jetzt, wo ich mich von oben bis unten ansah, wurde mir bewusste wie sehr ich mich verändert hatte. Es sind ein paar mehr Tattoos dazugekommen, mein Körper war deutlich durchtrainierter und erschien groß. Ich achtete größtenteils auf meine Ernährung, das machte sich bezahlt. Meine Haare hingen mir über die Stirn. So wild und leicht verschwitzt würden sie Louis gefallen. Ich grinste frech bei dem Gedanken und drehte mich vor dem Spiegel um mich selbst. Es überraschte mich ein wenig, dass ich nach diesem kurzen Treffen mit Louis so ein Selbstbewusstsein hatte!

Harry Styles, du bist schon ein heißer Feger!


- Vielleicht können wir unser Treffen heute Abend nach meiner Show ausklingen lassen? Bei mir?

Schnell tippte ich die Nachricht, schickte sie ab und sah wie die Whats-App Häkchen augenblicklich blau wurden. Zufrieden sperrte ich mein Handy und stellte mich unter die extra-große Regendusche und ließ die kalten Wassertropfen auf mich prasseln.

Nichts konnte mir jetzt noch den Tag vermiesen.









gaaaanz lieben Dank für die vielen Views, Votes und Kommentare !! :)


Summii xx

to be loved and to be in love  / part 2 /  Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt