it′d be so sweet if things just stayed the same

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Harrys POV.

~ Einige Wochen später ~

Louis und ich verbrachten den Nachmittag mit Freddie und gingen seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Auf dem Bolzplatz Fußball spielen. Der kleine Mann hatte einfach sehr viel Energie und wollte gar nicht mehr aufhören!

Louis war heute Morgen von seinem Junggesellenabschied zurückgekehrt. Zayn hatte ein Partyboot für Louis und seine besten Kumpel gemietet und zusammen haben sie dort eine wilde und witzige Zeit verbracht. Trotzdem hatte ich bedenken, dass Louis sich wegen des Alkohols nicht beherrschen konnte. Doch Zayn versprach mir hoch und heilig ein Auge darauf zu werfen.

Ich wusste, dass es Louis, vor allem in solchen Momenten, nicht leichtfiel. Seitdem er trocken war, rauchte er auch häufiger, auch wenn er es versuchte vor mir oder Freddie zu vermeiden.



Louis stand im Tor und versuchte den Ball, den Freddie zu ihm schoss zu fangen, doch es gelang ihm nicht. Jubelnd rannte Freddie zu mir und klatschte mich ab. „10 zu 0 für mich!", triumphierte er.

Louis schmunzelte und prellte mit dem Fußball auf den Boden.

„Komm kleiner Mann, wir gehen langsam nach Hause. Harry und ich müssen noch ein paar Sachen besprechen für die große Hochzeit!"

Freddie schmollte. „Nein, ich will noch nicht."

„Zuhause wartet Pizza auf dich und du darfst noch ein bisschen auf deiner PlayStation spielen, hm?", versuchte ich ihn zu überzeugen.

Freddie schien zu überlegen und nickte dann. „Okay." Sofort marschierte er los.

Überrascht sah ich zu Louis, der mich ebenfalls perplex ansah.

„Das war einfacher als gedacht", meinte ich leise zu Louis während wir Freddie folgten.

„Du hast halt die Daddy Vibes", wisperte Louis und zwinkerte mir frech zu.

Automatisch musste ich grinsen und warf demonstrativ meine leicht gelockten Haare zurück.

„Trotzdem sollst du ihn nicht immer mit Pizza bestechen!", meckerte Louis anschließend. „Briana sagt, er muss mal etwas gesünder essen. Nicht immer nur Burger und Pizza!"

Ich legte beruhigend meinen Arm um Louis' Schulter und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Ich koche morgen gesund für uns drei, einverstanden?"

Louis lächelte. „Ist gut!"



Lou und ich hatten eine Weddingplannerin für die Hochzeit organisiert, die uns Deko-Ideen geschickt hatte. Verträumt sah ich durch die ganzen Bilder der Location mit den verschiedenen Dekorations-Varianten und stellte mir jedes Mal vor, wie Louis und ich vor einem Traubogen standen und uns das Ja-Wort gaben!

„Ich finde das alles irgendwie schwierig zu entscheiden. Du hast da ein besseres Auge für", meinte Louis irgendwann überfordert und reichte mir seinen Laptop.

„Also willst du gar nichts entscheiden?", fragte ich und scrollte bis zu einem Bild mit einem eher rustikalen Deko-Stil.

„Doch, aber sag du erst mal was dir gefällt", meinte Louis.

„Das gefällt mir ganz gut. Schlicht, rustikal aber doch edel", schlug ich vor.

„Okay, dann ist es entschieden!", meinte Louis zufrieden und stand von der Couch auf.

„Was ist entschieden?", fragte Freddie, der gerade ins Wohnzimmer kam. Anscheinend hatte er genug vom PlayStation spielen.

„Nur ein paar Sachen für die Hochzeit. Außerdem, warum bist du eigentlich noch wach, kleiner Mann, hm?" Schnell nahm Louis Freddie auf den Arm. „Es ist langsam Bettzeit!"

„Ich bin aber noch gar nicht müde, Daddy", schmollte Freddie. Lachend klappte ich den Laptop zu. Ich würde später der Weddingplannerin antworten und ihr unsere Entscheidung mitteilen.

„Harry liest dir bestimmt noch eine Gute-Nacht-Geschichte vor!", sagte Louis und sah auffordernd zu mir herüber. Ich nickte schnell, stand auf und ging zu den beiden herüber um Freddie auf meinen Arm zu nehmen.

„Genau. Außerdem wollten wir dich noch fragen, ob du deinem Daddy und mir an der Hochzeit die Trauringe bringen möchtest?"

Aufgeregt sah ich zwischen Freddie und Louis hin und her und wartete seine Antwort.

„Was muss ich denn dann machen?", fragte Freddie neugierig.

„Also", erklärte Louis. „Eigentlich musst du nur während der Trauung kurz aufstehen, wenn wir es dir sagen und eine kleine Schachtel mit unseren Eheringen zu uns nach vorne bringen, schaffst du das?"

Freddie nickte langsam. „Okay."

Ich lachte und fuhr ihm vorsichtig durch die Haare. „Wir zeigen dir noch genau wie das funktioniert, wenn es so weit ist, okay? Aber jetzt geht's erst mal ins Bett!"

„Wann ist denn die Hochzeit noch mal?", fragte Freddie auf dem Weg in sein Zimmer.

„In 6 Wochen", antwortete ich und bei dem Gedanken wurde ich doch ein wenig aufgeregt. Bald war es endlich soweit! Doch es war noch eine Menge zu organisieren. Louis wollte in den nächsten Tagen mit Freddie zusammen Anzüge kaufen gehen. Ich hatte meinen schon, doch mein Outfit war noch nicht ganz vollständig.

Nachdem ich Freddie noch eine Geschichte vorgelesen hatte und er innerhalb der ersten 5 Minuten eingeschlafen war, gesellte ich mich wieder zu Lou ins Wohnzimmer und ließ mich neben ihn auf dich Couch sinken.

„Schläft er?", fragte Louis und kuschelte sich an mich.

Ich nickte. „Meinst du, er versteht das alles schon, also mit der Hochzeit und so?"

Louis zuckte mit den Schultern. „Er war noch nie auf einer Hochzeit, deswegen versteht er vielleicht noch nicht wie der Tag ablaufen wird. Aber Briana wird ja auch den ganzen Tag bei ihm sein und wir sowieso", meinte Louis zuversichtlich.

Ich kuschelte mich noch ein bisschen mehr an Louis. „Das wird schon gut gehen", sagte ich hoffnungsvoll und träumte wieder von meiner langersehnten Hochzeit mit Louis.

Doch die nächsten 6 Wochen bis zur Trauung sollten noch chaotischer und stressiger werden, als wir je gedacht haben.

to be loved and to be in love  / part 2 /  Larry StylinsonWhere stories live. Discover now