Lia Nadine Cullen - What If -

Aaron

- Im Schloss angekommen habe ich meine Kleidung gewechelt, sowie habe ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, um etwas autoritärer zu wirken. Obwohl ich kein Mitgleid der Volturi bin. Dennoch habe ich eine Rolle zu spielen. Sowie diese zu meistern. Mit der Kapuze über meinem Kopf bin ich raus in dem Flur und warte auf die anderen. Als dann alle anderen im Flur stehen, sind wir kurz zu Aro gelaufen, um uns zu verabschieden. Danach sind wir fünf nach Leicester gereist. Gegen Abend sind wir angekommen, wo wir dann Demetri gefolgt, da er seinen Tenor geortet hat. Bei einem alten Lagerhaus sind wir stehen geblieben, wo wir diesen angeblichen Aaron Anthon gefunden haben. Ein junger Erwachsener Mann mit dunkelblonden Haaren und ein voller Bart steht mitten im Lagerhaus und redet mit einer Frau. Diese Gesichtszüge kommen mir bei der Frau so wahnsinnig vertraut vor. Fast so, als wäre sie eine Nachfahrin von Adelheit. ,,Was sagst du Celine? Denkst du, der Plan funktioniert?", fragte dieser Aaron sie. ,,Er muss funktionieren. Die Volturi müssen für ihre Taten an meiner Familie bezahlen.", kam es verbittert aus ihrem Mund. Auch wenn es mich nicht sonderlich wundert, solche Worte aus ihrem Mund zu hören, da sie über die Volturi spricht, bin ich dennoch neugierig, was sie diesmal wieder angestellt haben. So schaute ich auch jeden Einzelnen an. Ich brauche Details. "Vor drei Jahrhunderten haben wir diese Familie angegriffen, als wir hörten; das dort ein Vampir lebt der sich nicht an die Regeln hält. Aro hat bestätigt, das du es nicht warst, aber diese Familie vielleicht kennst, da du schließlich in Leicester gelebt hast.", erklärte Demetri. Verstehe. So ist das also. Und vielleicht kenne ich diese Familie wirklich. Bevor ich auch nur weiter darüber nachdenken kann, sind Jane und die anderen zu den beiden gelaufen. Das kann doch nicht ihr ernst sein. Schon mal was von Absprache gehört! Aber gut, so ist nun mal Jane. Was soll man da schon erwarten. -

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Lia Pov

Als wir dann vor den beiden stehen, haben sie jeden von uns gemustert, wo dann ihr Blick an mir gehangen haben. Jetzt bin ich mir definitiv sicher, dass sie mich kennen. Ist jetzt nur die Frage, ob ich sie auch kenne. Von ihren Verwandten. ,,Wer bist du? Nach einer Volturi siehst du nicht aus.", verspottet mich Aaron. ,,Bin ich auch nicht.", konterte ich. ,,Um mich vorstellen, ich Lia Cullen. Manche kennen mich unter dem Nachnamen Stone besser.", stellte ich mich vor. Diese Celine ist keine zwei Sekunden später von der Szene weggerannt, sodass ich ohne zu denken ihr hinterher gerannt bin. Mein Körper hat sich einfach in Bewegung gesetzt.

Nachdem ich ich eingeholt habe, fragte ich sie:,, Bist du eine Nachfahrin von Adelheit?" Sie nickte nach der Zeit. ,,Ich bin die Enkelin von Katja, die damalige Enkelin von Adelheit.", sagte sie. In diesem Moment hat es in meinem Kopf -Klick- gemacht. Aaron Anthon ist der Ehemann von Katja. Jetzt weiß ich auch, woher ich diesen Name kenne. Obwohl ich damals nicht viel Kontakt zu ihm hatte, ist er denoch,... Familie. Die Familie von Adelheit wird immer ein Teil von meiner persönlichen Familie sein. Dennoch verstehe ich nicht, wann einer von diesen Menschen zu einem Vampir wurde. Oder besser gesagt, seit wann es Aaron ist. ,,Seit wann ist,..?", fing ich an meine Frage zu stellen. ,,Aaron wurde paar Jahre nachdem du und verlassen hast verwandelt. Seit dem, hat sich vieles verändert.", anrwortete sie. ,,Und das wäre?", hakte ich nach. ,,Katja wurde Schwanger, und hat ein Sohn, ein Halbvampir, auf die Welt gebracht. Dieser Sohn hat sich in einen Menschen verliebt, sodass ihre Kinder darauf mehr Mensch als Vampir waren. Und meine Mutter gehört zu diesen Personen, die sich in einen Vampir verliebt hat, sodass ich entstanden bin. Ich bin sowas,... wie eine Halbvampirin.", erklärte sie. ,,Was ist passiert, nachdem Katja das Kind ausgetragen hat?", will ich weiter wissen. ,,Niemand wollte mehr was mit Katja zutun haben, nachdem sie unsterblich wurde. Der Kontakt wurde abgebrochen. Es war nicht früh genug, sodass Katja den Preis bezahlen musste. Die Volturi haben sie getötet, während Aaron mit dem Kind geflohen ist. Ich bin die Einzige, die zu ihm hält.", erzählte sie mir die Geschichte. ,,Deswegen wollt ihr die Volturi vernichten. Um Rache zu bekommen.", stellte ich fest. Sie nickte als Bestätigung. Sie sagt die Wahrheit. Ich weiß es, da ich es spüre. Meine Gabe hat mich noch nie betrogen. Verdammt. Wenn ich mich gegen sie stelle, könnte es ebenfalls meinen Kopf kosten. Falls ich zu den Volturi stehe, würde ich die Familie verraten, die mich als erstes aufgenommen hat. Dennoch kann ich das Celine nicht antun. Das kann ich Katja und Adelheid nicht antun. Dafür bin ich ihnen auf Ewig dankbar, das sie mich aufgenommen haben. Als ich meinen Entschluss gefällt habe, sagte ich:,, Das werde ich verhindern. Niemand wird Heute sterben."

Gemeinsam sind wir wieder zu den anderen zurück, wo Celine neben Aaron steht. Ich stehe neben ihr. ,,Was soll das Cullen?", fragte Alec. ,,Es ist alles ein großes Missverständnis. Dieser Mann, hat nichts falsch gemacht.", sagte ich. ,,Und du glaubst Ihnen einfach?", verhöhnte Alec mich. ,,Ich habe Katja versprochen, das ich auf ihrer Familie aufpassen werde, und dieses Versprechen werde ich hiermit einhalten.", sagte ich mit fester Stimme. ,,Tötet mich. Lasst dafür Celine am Leben.", sagte Aaron nun, sodass ich geschockt zu ihm schaute. ,,Dann bist du der Gefärte von Katja.", stellte Jane fest. ,,Sie wurde getötet, da sie mich und unser Kind liebte. Um unseren Sohn zu schützen, ließ sie sich von Euch töten.", sagte er. ,,Aber,... Großvater..!", versuchte nun Celine ihn zu retten. Aaron drehte sich darauf zu seiner Enkelin um, wo er sanft ihre Hände drückte. ,,So kann ich endlich wieder mit ihr vereint sein, meine Liebe. Baue dir ein schönes Leben mit Lia auf. Sie hätte es gewollt.", sagte er sanft zu ihr. Celine sind Tränen in die Augen gekommen, woruf er sie in seine Arme geschlossen hat. Aaron schaute mich nun an, wo er sagte:,, So erfülle ich mein Versprechen, was ich Katja gegeben habe. Ich beschütze ihre Familie, damit auch dich. Sie hat dich geliebt, Lia." Wenn ich weinen könnte, würde ich es in diesem Moment tun. Aus Reflex legte ich meine Hand auf mein Herz, und nickte Traurig Aaron zu. ,,Ihr wird nichts passieren Aaron.", verspreche ich ihm. Er formt mit seinen Lippen ein -Danke-, worauf ich schwach lächelte. Obwohl ich froh bin, dass ich das schlimmste verhindern konnte, machen sich dennoch Schuldgefühle in mir breit. Aaron verdient ebenfalls ein glückliches Leben, sodass ich es ihm wirklich gönne, wieder mit Katja vereint zu sein. Auf der anderen Seite, fühle ich mich sowohl für Aaron als auch für Celine schlecht, dass sie nun getrennt werden. Das ganze Leben lang, war Celine an seiner Seite. Vielleicht habe ich ein Helfersyndrom, oder den Komplex, die Welt zu einem besseren zu verändern. Dennoch weiß ich, dass ich es niemals erreichen werde, egal was ich für ein Komplex oder Syndrom besitze. Wenn ich es überhaupt besitze.

,,Sei nicht Traurig, Lia. Für diesen Weg und damit Entscheidung habe ich mich entschieden.", sagte Aaron zu mir, der nun auf mich zugeht. Etwas verwirrt schaute ich an. Kann er etwa,... meine Gedanken lesen? ,,Deinen Zwiespalt ist Verständlich, dennoch kein Grund zur Sorge. Celine wird in dir ebenfalls ein Teil der Familie in dir sehen, wie es Katja in dir gesehen hat. Sie wird bei dir Glücklich sein, das weiß ich.", legte er seine Hände auf meine Schultern, um mir Sicherheit zu geben. ,,Kannst du,... Gedanken lesen?", fragte ich verwirrt. Denn es kommt mir so vor, als würde er es tun. ,,Ich besitze keine Gabe, Lia. Was in dir vorgeht, hast du auf mich übertragen.", antwortete er. Aus Schock bin ich paar Schritte zurück, da ich nicht glauben kann, das ich meine eigenen Bedürfnisse auf andere Übertragen kann. ,,Danke für alles.", bedankte er sich bei mir, wo er dann zu den Volturi gelaufen ist.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG