Sag es ihm

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Ayatos Puls reagierte so heftig, dass er aus dem Bett fiel und seine Gelenke auf dem Boden abprallten. Tomoko zuckte schreckens an die Wand und umklammerte die Bettdecke. „Oh, Verzeihung. Wir hatten Besuch nicht.. erwartet", entschuldigts sich Hyori und verbeugte sich tief. Megumi trat etwas nach vorne und zu sehen, ob bei Ayato alles okay sei. Dankend nickte er und stand auf. Hanna wartete schüchtern an der Tür und wusste nicht, ob sie die Tür schließen solle oder ob sie die Tür offen lassen sollte. Doch sie sich zur Seite, als sie Ayato auf die Tür zu gehen sah. Während er seinen Fuß aus der Türschwelle setzte, lächelte er Tomoko noch zum Abschied. Doch dies war kein glückliches. Er wusste, dass Tomoko seine Annäherung bemerkt haben musste. Seine einzige Chance und er hat sie vermasselt. Doch ganz so war es nicht. Klassenfahrten bieten die perfekten Gelegenheiten mit seinen Schwarm allein zu sein. „Warum ist er auf den Boden gefallen?", fragte Megumi, während sie ihre Duschsschen nahm. „Er ist gestolpert", antwortetete die verplexte Tomoko. Auch ihr Puls war hoch. Er wollte mich küssen, dachte sich Tomoko. Hätte sie den Kuss erwidert? Mut schwitzigen Händen umklammerte die ihr Handy und wartete auf eine Nachricht von ihm. Als die Mädchen beschlossen, sie nicht weiter auszufragen, lag sie gekrümmt im Bett. Eine Nachricht erreichte sie, was ihre Aufregung von neuem steigte.

Ayato
Ich hoffe, sie haben doch nicht so gelöchert...

Ich
Nein.
Sie waren etwas verdutzt

Ayato
Du auch?

Ich
Wie? Nein. Von was denn.

Ayato
Ach ist auch egal.

Der Chat endete stumpf und beide erwarteten von dem Anderen eine weitere Nachricht. Diese tarat aber nicht ein und so gaben sie auf.

Die Schüler waren bereit für ihren langen Wandertrip. Tomoko hatte eine dunkle und dicke Hose an. Dazu noch festes Schuhwerk und eine Regenjacke. Eine bessere Vorbereitung konnte sie nicht treffen, außer das Zeug, was sie in ihrem Rucksack bei sich trug. Wie eine Armeetruppe rasselten bis zu dem Bahnhof. Von dort aus würde eine U-Bahn fahren, der die direkt bis vor das Garten Tor führt. Es stank in der Bahn nicht so stark, wie man es eigentlich aus Tokio kannte. Die Schüler trappelten sich fast alle auf die Schuhe und rannten zu den Tor. Überall war ein Standes „Wow" zuhören. Das Tor war mindestens 4 Meter groß und komplett in Gold verziert. Zu dieser Zeit stand es offen, doch während die Jugendlichen durchgingen, schauten sie es sich genau an. Der Garten war riesengroß. Auf einem Schild war ein Plan abgebildet und mit Nummern verseht. Auf einer Legende konnte man die Bedeutung dieser Nummern lesen. Die Schüler sollten sich in kleinen Gruppen zusammen suchen. Die Mädchen von ihrem Zimmer luden sie ein, bei ihnen mit zugehen. Das ließ sich Tomoko nicht zweimal sagen und sie war direkt dabei. „Eine Rallye also. Wir haben jede Menge Zeit", kicherte Hanna vor Begeisterung. Der Garten war prachtvoll. Noch nie hatte Tomoko so wunderschöne Blumen und so elegant, geschnitte Sträucher gesehen. Der Park bot auch einige Akttraktionen an. Das meiste davon waren Läden mit altmodischen Essen, Spielplätze und Workshops. In der Mitte befand sich ein riesen Schloss, dass von einem großen See umgeben war. Auf der anderen Seite des Parkes könnte man auch einen kleinen Berg hinaufklettern. Sie begaben sich auf die Suche.

Als aller erstes mussten sie zu einem an gekreuzten Workshop hinüber laufen. Es war ein 6-Hütte Workshop, indem sie ein Rätsel lösen mussten. Und so lief dies ab. Sie klapperte jeden Workshop einmal ab und bekamen einen Stempel. Wenn sie die Aufgabe erledigen Also rasten sie dorthin und bekamen ihren nächsten Hinweis. Ganze Zehn Stationen mussten sie ablaufen und fast alle davon waren Workshops. Es waren schon 2 Stunden um. Die 4 Mäschen hatten fest die Hoffnung, dass sie die ersten wären. Doch zu ihrer Enttäuschung waren sie nur 4. Platz. Doch mit einer Urkunde kamen sie auch zu Recht. Als sich alle Gruppen versammelten und sie wieder eine vollständige Truppe waren, durften sie erstmal etwas essen. Tomoko wollte ganz normale Spieße haben und kaufte sich Süßigkeiten für später.

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