Schicksalhafte Begegnung

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Vernebelt öffnete Tomoko ihre Augen. Das Licht der grellen Lampen stach in ihr Auge. „Es ist so hell", murmelte sie. Vorsichtig richtete sie sich auf und schaute sich um. Sie war im Krankenzimmer. Ihr Kopf schmerzte immernoch. Es war fast unerträglich, doch sie blieb tapfer. Ihr war ganz heiß. Neben ihren Bett stand ein kleiner Tisch mit einem Eimer, wo Wasser war und ein Tuch darin schwimmte. Sie wagte einen Blick in dem Bett neben ihr. Sie sah einen jungen Mann, der schlief. Plötzlich fiel ihr die unglückliche Begegnung ein, die sie mit diesem Mann machte. Ihr gesamtes Gesicht wurde puddelrot. Das war ihr ja so unangenehm. Beide stürzten auf den stein Boden und verletzten sich. Mitschüler bemerkten dies und holten die Krankenschwester. Tomoko beobachtete den Jungen. Seine Krawatte war gelb, genau wie ihre Schleife. Das bedeutet also, er war im selben Jahrgang wie sie. Aus dem anderen Teil des Zimmers lief die Krankenschwester auf sie zu. „Wie gut das du aufgewacht bist mein Liebes", erleichterte sie sich. Sie holte ein Fieberthermometer aus einer Schublade und messte die Temperatur. „Immernoch hoch... Es wäre gut, wenn dich ein Familienmitglied abholen könnte und ihr gemeinsam zum Arzt fahren könntet", bittete die junge Dame Tomoko. Sie nickte und ein Stechen durchzog wieder ihren Kopf. Schmerz erleidet legte sie sich wieder hin. Behutsam tupfte die Krankenschwester mit dem Tuch auf ihrem Kopf. Sie rief Tomokos Mutter, die nach kurzer Zeig eintraf und die kranke Schülerin mitnahm.

Kurz nachdem Tomoko abgeholt wurde und zum Arzt fuhr, wachte der betroffene Junge im Krankenzimmer auf. Auch ihm tat der Kopf noch leicht weh. „Kanbst du dich noch an das erinnern, was vorgefallen war?", fragte die Krankenschwester, den verwirrten Jungen. Verzweifelt versuchte er sich daran zu erinnern, aber es gelang ihm nicht. „Ich weiß nur, dass ich in meiner Tasche nach meinem Regenschirm gesucht habe und plötzlich spürte ich etwas schweres auf mir und ich bin hingefallen", erzähle er von seinen Erinnerungen. „Die anderen erzählen mir, dass ein Mädchen dich wohl mit gerissen habe", erklärte sie dem Verletzten. Neugierig hinterfragte er, wo sie denn sei, aber die Krankenschwester antwortete darauf erst nicht. Sie kam mit einem nassen Tuch wieder. „Ihre Mutter hat sie gerade abgeholt. Sie hat hohes Fieber und muss dringend zum Arzt." Er nickte und lehnte sich zurück. Kurze Zeit darauf holte ihn sein Vater ab und wollte mit ihm in das Krankenhaus. Die Krankenschwester sagte zum Abschied: „Pass auf dich auf...Ayato."

Eine Woche verging und Tomoko war wieder komplett gesund. Kein bisschen Schnupfen und auch kein bisschen Husten. Sie war top fit und wollte sich ins Zeug legen. Immerhin schrieben sie diese Woche die ersten Tests. Ayato ging es auch wieder besser. Er hatte nur eine leichte Gehirnerschütterung, aber zum Glück keinen weiteren Schaden. Beide sahen sich auch kaum noch und wenn, dann redeten sie nicht miteinander. Es war ein Unfall, den sie vergessen wollten. Denn typischerweise waren nicht alle Erinnerungen weg. Ayato fiel der Kuss wieder ein, doch Tomoko hatte keine Ahnung. Sollte er die darauf ansprechen? Wahrscheinlich nicht. Das würde nur noch alles unangenehmer machen, als es eh schon wahr.

Der Tag kam endlich an dem Tomoko sich mit Riko treffen konnte. Sie war ein bisschen aufgeregt und hatte bangel. War es richtig sich in das Liebesleben anderer einzumischen? Ihre Zweifel aber überkamen sie nicht, also Riko sich neben sie setzte. Der perfekte Ort für einen Treffpunkt war in einem kleinem Café in der Nähe von der Schule. Hier lauerten fast ausschließlich nur Schüler. Die beiden Schüler setzen sich an einen Tisch in einer unbeachtsamen Ecke. „Also Riko, erzähl mir alles. Über die Beiden und ihr Liebesleben", forderte die neugierige Tomoko ihn auf. Etwas unsicher kratzte er sich am Hinterkopf und setzte sein schwarzes Cappi ab. Darunter konnte man seine kurzen, schwarzen Locken sehen. Sein Kleidungstil war unauffällig. Fast nur schwarz. Es sah eigentlich so aus, als hätte er vor jemanden zu kidnappen. Riko räusperte sich und sagt: „Also die zwei sind in der Mittelschule in die selbe Klasse gegangen. Jetzt gehen sie in unterschiedliche, aber immernoch auf unsere Schule. Zudem gehen beide zum Kampfsport, da komm ich auch immer mit. Die beiden necken sich und so weißt schon. Allerdings haben sie sich privat joch nie getroffen." „Also nur weil die sich gut verstehen, willst du, dass sie zusammen kommen?", hinterfragte sie  seine Handlung. Überlegend nickte er und fügte hinzu: „Wie gesagt, hatte er noch nie eine Freunde und das sollte sich langsam mal ändern. Zudem hat mir Hanami, dass Mädchen das du verkuppeln sollst, erzählt, dass sie auf ihn steht. Sie fand die Idee mit dem Verkuppler Quatsch, aber ich fand sie gut." Ungläubig starrte das Mädchen ihn an. Seine Sirnapse sind wohl durchgebrannt, dachte sich Tomoko, der will sei miteinander verkuppeln, obwohl die das garnicht wollen. Unentspannt trank sie ihren Milchshake mit Erdbeere, den sie bestellte. „Ich überlege es mir", meinte sie kurz. „Übrigens sollten die beiden gleich hier sein", ergänzte er. Tomoko schaute schnell auf und hatte Fragezeichen in ihrem Gesicht. Zum Stichwort öffnete sich die Tür und zwei Schüler betraten das Café. „Da sind sie", flüsterte er. Das Mädchen, sie hieß wohl Hanami, sah niedlich aus. Sie hatte einen zierlichen Körperbau mit flacher Brust und flachem Po. Ihr blond gefärbtes Haar hing ihr bis zu ihrem Rücken lang hinunter. Hinter ihr war ein Junge. Tomoko erschrak als sie das Gesicht dieses Jungen sah. Es war der Junge, den sie umgestieß. Ausversehen verschüttete sie ihr Getränk. Schnell wischte sie mit Tüchern ihr Missgeschick weg. Auch Ayato war überrascht sie hier zu sehen. Hanami lächelte sie an und stellte sich vor: „Hallo ich bin Hanami." Sie lächelte übertriebens. Tomoko verbeugte sich und Riko log: „Das ist meine Cousine Tomoko." Tomoko sah ihn fragend an, doch er wollte sich diese kleine Lüge nicht anmerken lassen. Sie wollte seinen Plan auch nicht verhauen, weshalb die mitspielte und so tat, als ob es stimmte. Nun ergriff auch Ayato das Wort und sagte: „Schön dich wiederzusehen Rikod Cousine." Geschockt stoch es ihr in der Brust. Unvermeidlich erinnerte er sich an den Unfall und an ihr Gesicht. Hanami drehte sich verwirrt um und fragte, ob er sie kenne. Belustig nickte er und erzählte davon. Doch den Kuss ließ er weg. Er wollte sehen, ob die davon noch weiß. Doch es schien alles normal zu sein. Ayato wollte sich das zum Vorteil machen. Hanami schien in den Augen von Tomoko etwas wütend zu sein. „Ach davon hatte er mir erzählt. Was ein Zufall", lachte sie nervös. Eifersucht suchte seinen Weg in ihr, denn Ayato konnte seine Augen nicht von der ungeschickten Tomoko lassen. „Auf welcher Mittelschule warst du?", fragte Ayato interessiert. Tomoko hatte ihre Bedenken, aber erzählte es doch. Hoffentlich hatte niemand von dem peinlichen Vorfall mitbekommen. Sie wollte sich nicht an den Tag erinnern an dem ihr Herz gebrochen wurde und sie die ganze Schule auslachte. Tokio mag vielleicht groß sein, aber es war auch nicht so weit weg. „Ah habe gehört, dass letztes Jahr ein Mädchen bloß gestellt wurde. Sie war mit einem Typen zusammen, aber am letzten Tag schenkte er seine Rose einem anderen Mädchen. Sie war total entsetzt und fragte ihren Freund was das soll, daraufhin lachte er sie aus und meinte, er habe sie nie geliebt", erzählte er den anderen, die spannend zu hörten. Tomoko traff das sehr. Ihr war das peinlich und schaute unruhig auf ihr leeres Glas. „Ja muss ganz schön peinlich gewesen sein. Sie tut mir auch leid", vertritt sie ihre Meinung. Ayato, der sich einen Kuchen bestellte, nahm sich und Stück und fügte hinzu: „Ich finde es amüsant." Angegriffen wurde ihr Blick finster. Die Geschichte verfolgte sie bis hierhin. Hoffentlich war das alles, was er wusste. „Wie hieß das Mädchen noch gleich?", überlegte er scharf. Panisch hustete sie und log, dass sie Hanako hieß. Ungläubig starrte er sie an. Ihm kam der Name garnicht bekannt vor. Glücklicherweise wusste er es aber auch nicht und aß weiter seinen Kuchen.

Bedrückt betrat Tomoko ihr zu Hause und nahm eine warme Dusche. Warum fühlte sie so gegenüber ihn? Was wsr das für ein komisch, betrückentes Gefühl? Sie wusste es nicht. Sie kannte ihn nicht mal. Naja gut, sie hat ihn heute kennen gelernt. Aber es ist nichts romantisches passiert zwischen ihnen. Etwas dramatisches eigentlich auch nicht und den Sturz konnte man wirklich nicht dazu zählen. Sie dachte weiter darüber nach. Über Hanami und Ayato. Die beiden sollen ineinander verliebt sein? Bei Hanami konnte sie es sich denke. Sie hatte echt versucht ihm mehrmals schöne Augen zu machen und wollte die ganze Zeit seine Aufmerksam. Eigentlich hatte sie nicht mit ihnen gesprochen, sondern nur mit Ayato. Aber Ayato hst sich von ihr nicht einwickeln lassen. Er hatte die ganze Zeit nur auf Tomoko geschaut. Noch immer fühlte er den Kuss auf seinen Lippen und taste vorsichtig mit seinen Fingerspitzen sich heran. Ihm wurde es aber akward, also hörte er sofort damit auf, als sein kleiner Bruder wieder zu Hause war. Hanami entgegen, versuchte nicht mehr daran zu denken. Sie hoffte, dass Tomoko nicht ein Problem wird, aber sah in ihr nicht eine Rivalin. Riko...naja...Er war so wie immer.

Mathe ist so anstrengend. Tomoko kam nämlich mit dem neuen Thema nicht vorran. In der ersten Stunde war doppel Horror. Sie rollte ihr Augen und legte ihren Kopf auf die Bank. Sie wollten einfach nur schlafen und sich ausruhen. Sie blieb lange wach, um einen Plan zu schmieden. Jede Menge verbrauchter Blätter lagen im Papierkorb und sie war gezwungen 2 mal ihren Bleistift anzuspitzen. Das ist ihr noch nie passiert. Das Endergebnis...gab es nicht. Sie ist zu nix gekommen. Nun eigentlich hatte sie immernoch bedenken, was dir Sache angeht. Riko erleicherte ihr das ganze. Ungeduldig wartete er vor ihrem Klassenraum und nahm sie mit. „Also du hast dir bestimmt einen Plan überlegt", meinte sie stumpf. „Eigentlich war das deine Aufgabe", räusperte sich Riko und schaute sie fragend an. Kurz musste sie sich eine Ausrede ausdenken, doch dann sagte sie einfach die Wahrheit. Riko seufzte und jammerte: „Du hast die ganze Nacht an einem Plan gearbeitet und hast trotzdem keinen Plan?" Enttäuscht nickte sie. „Ich frag mich", fragte er, „Wie du überhaupt auf die Idee gekommen bist, diesen Service anzubieten!" Er schrie ihr fast ins so. Genervt murrte sie: „Du hattest die freie Wahl." Tomoko war verletzt. Davir hatte es noch geklappt. Kann sie doch nichts dafür, dass es jetzt nicht mehr so ist. „Irgendwas fällt mir schon ein", sagte Tomoko einfach so. Riko fasste sich an die Stirn. Beide überlegten sich lange noch was. Dann viel ihnen aufeinmal etwas ein. Riko schrie: „Das ist der perfekte Plan. Wir machen eine Übernachtungsparty!" Er strahlte wie sonst was. „Mag sein, aber das ist vielleicht noch zu früh. Wir sollten etwas warten. Wie wäre es, wenn wir das an Halloween machen und favor noch 1,2 Dates arrangieren?", schlug sie vor. „Das ist doch mal eine Idee", lobte Riko unsere eingeschüchterte Tomoko. Sein lautes aufbrausen schüchterte sie etwas ein. Wir hatten es mittlerweile September und bis Halloween ist es nicht mehr lange. „Magst du Horrorfilme?", fragte Riko sie. Ihre Aigen leuchteten auf. „Ja. Im Kino läuft doch der neue Horrorfilm. Lass ins Kino gehen", meinte sie. Beide strahlten über die simple Idee.

Das Wochenende kam und sie trafen sich vor dem Kino. Ayato und Hanami sollen zu zweit kommen. Wichtig ist den beiden viel Zeit für sich zugeben. Tomoko wartete gelangweilt. Riko schrieb, dass er sich etwas verspätet um 20 Minuten. Aus der Ferne sah sie dann endlich Ayato. Doch er war alleine. Keine Hanami in Sicht. Was bedeutet, dass Ayato und Tomoko alleine in den Film müssen.

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Ich schreibe jede freie Minute in meiner Freizeit ehrlich gesagt. Also immer mal ein paar Sätze und ab und zu mal länger, wenn ich mehr Zeit habe. Bin viel in der schule und bei meinem Freund, da finde ich weniger Zeit für andere Sachen.

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