THIRTY EIGHT

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Ich lief die große Treppe herunter und beobachtete die Leute im Raum.
„Ich hatte schon angst du wärst abgehauen."hörte ich Klaus sprechen welcher mit unten an der Treppe entgegen kam.
„keine sorge so schnell verschwinde ich schon nicht."grinste ich.
Klaus streckte mir sein arm aus und lächelnd hackte ich mich bei ihm ein.
Wir hörten ein glas klappern und dann sprach auch schon jemand.
„Guten Abend ladies and gentleman. Unsere Kellner bringen ihnen jetzt Champagner. Ich möchte sie einladen mit mir das glas zu erheben."sprach Esther welche auf der Treppe stand.
Und schon wurden jedem im Raum ein glas in die Hand gedrückt.
Dankend nahm auch ich eines davon an.
„Es erfüllt mich mit unglaublicher Freude das ich meine Familie wieder vereint sehen darf. Ich danke ihnen allen das sie dabei sind. Heute an diesem spektakulärem Abend. Cheers."
Und schon erhob jeder das glas.
Lächelnd tat ich es gleich und während ich die Flüssigkeit trank spürte ich wie Klaus jede meiner Bewegungen studierte.

„Was wolltest du mir zeigen?"fragte ich Klaus als wir durch einen Gang in ein Atelier liefen.
„Eine meiner Leidenschaften."antwortete er als wir vor einem großen Landschafts bild stehen bleiben.
„Wow. Das ist wunderschön."kommentierte ich und sah das bild vor mir genauestens an.
Ich sah mich hier drinnen noch etwas um und mir stachen mehrere kleinere Zeichnungen auf.
„sind die alle von dir?"wollte ich wissen und Klaus sah mich nur lächelnd an.
„Ja, alle. Eins von meinen hängt sogar in der eremäntarishcen Ausstellung, nicht das es jemand bemerken würde."Meinte er und ich musste grinsen.
„Warst du schon einmal da?"wollte er dann wissen und ich schüttelte den kopf.
„Ich habe so gut wie nichts von der Welt gesehen. Was etwas unglaubwürdig mit meinem alter klingt..."begann ich und hörte Klaus schmunzeln.
„die meiste zeit meines Lebens habe ich damit verbracht Rache oder nur Massaker durch zuführen. Da hatte ich nicht gerade viel zeit mir Städte an zu sehen."erklärte ich ihm bis mir etwas auf die Unterlippe und sah zu ihm hinauf.
„Ich zeig dir alles. Wir fahren wohin willst. Und diesmal ohne das du bewusstlos bist. Rom, Paris, Tokyo."zählte er auf.
„Wie verlockend."lachte ich und er stieg mit ein.
„Wenn man die Möglichkeiten offen hat wieso sollte man sie denn nicht nutzen?"sprach er und ich grinste.
„Ich versteh worauf du hinaus willst, ich dachte nur das-"doch ich unterbrach meinen eigene Satz als ich ein Geräusch hörte.
Und nach Klaus Gesichtsausdruck hörte er anscheinend das selbe.

Schnell liefen wir beide hinaus und trafen dort auch schon auf den rest der Mikaelsons plus Elena und Stefan.
Wir standen vor dem Anwesen und sahen zu Damon welcher über Kol lag.
Er hatte ihm das Genick gebrochen.
„Damon bist du verrückt?"sprach Stefan zu seinem Bruder.
Alle Augen lagen auf Damon.
Doch seine, Stefans und Elenas lagen eigentlich auf mir.
Und erst kurz danach realisierte ich weshalb.
Ich stand zwischen den Mikaelsons neben Klaus und finn.
„Aber ich will selbstverständlich keinem hier ein problem bereiten."kam es lautstark von Damon.
Damit drehte sich der junge Vampir um und lief davon.

„Wir sollten dann auch gehen."kam es von Stefan welcher neben Elena stand und sie sahen kurz zu mir.
Doch ich stand wie vorher neben den mikaelson und rührt mich erst nicht.
Ich spürte wie alle Augen auf mir lagen und vor allem Klaus mich genauestens musterte.
Dann sah ich zu Kols Körper welcher vor uns lag.
„Eliastros Porto."sprach ich leiser doch jeder von ihnen verstand es und keine Sekunde später hörte man Kol auch schon laut aufatmen.
Er stand auf sah erst zu uns und dann zu elena und Stefan.
Doch diese sahen beiden nur schnell zu mir bevor sie sich ebenfalls um drehten und davon liefen.

Ich lief gerade neben Kol wieder durch den Saal.
Es wurden immer weniger Gäste da es immer später wurde.
Wir kamen in einem Raum in welchem keine Leute waren zum stehen.
„ich sollte dir wohl danken. Meine Geschwister hätten mich liegen gelassen und gewartet dass ich von alleine aufwache."sprach er und überreichte mir ein glas bourbon.
„Kein ein problem. Wofür hat man schon eine Hexe an seiner Seite."grinste ich und trank einen Schluck.
„Naja, ich lass euch dann mal alleine. Da will anscheinend jemand mit dir sprechen."lachte dann Kol und lief an mir vorbei aus dem zimmer.
Und als ich verwirrt zur Tür sah erkannte ich Klaus dort stehen.
„Dein Bruder ist eine ziemlich gute Gesellschaft."sprach ich einfach los und jetzt kam Klaus ein paar Schritte auf mich zu.
„Ihr scheint euch gut zu verstehen. Er kann dich gut leiden."antwortete er mir.
„Scheint in der Familie zu liegen."entgegnete ich ihm und Klaus lies ein lachen aus.
Wir beide schwiegen kurz bis Klaus anfing eine frage zu stellen.

„Weshalb bist du geblieben?"er sah mich fragend an und ich hob nur mein glas leicht.
„Was meinst du?"sprach ich nur bevor ich an meinem glas nippte.
„Erst geht Damon und du bleibst. Dann fordern Elena und Stefan dich förmlich auf mit zu kommen und du hilfst nur Kol und bleibst bei uns. Wieso?"wiederholte er die frage noch einmal deutlicher.
Ich zuckte nur mit den schultern.
„Ich darf entscheiden wann ich gehe. Jeder entscheidet für sich. Und ich habe mich entschieden noch etwas zu bleiben."erklärte ich ihm und stellte mein leeres glas auf die kommode neben uns.
„ich freue mich über diese Entscheidung."sprach er noch.
Wieder sahen wir beide uns in die Augen und schwiegen.
Gerade wollte ich etwas sagen da spürte ich schon wie Klaus seine Lippen auf meine legte.
Erst war ich geschockt und hilflos.
Doch dies verflog als mein Bauch anfing zu Krippen und ich meine Hände um sein hals warf.
Wir trennten uns kurz nur damit wir uns grinsend ansahen.
„Darauf habe ich seit New Orleans gewartet."sprach er bevor diesmal ich unsere Lippen verbannt.
Fest vergrub ich meine Hände in seinem Haar.
Seine eigenen Hände wanderten über meinen Körper zu meinen Hüften und er zog mich näher zu sich.
Mein kopf war wie leergefegt, ich konnte an nichts mehr denken.
Das einzige was ich konnte war mich mit ihm zu bewegen.

DARK LOVE, klaus mikaelson Where stories live. Discover now