TWENTY ONE

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„Diana? Hörst du mich?"hörte ich leise eine tiefe stimme welche immer lauter würde.
Schwer öffnete ich meine Augen und versuchte mich etwas aufzusetzen.
Ich hatte schmerzen.
Starke schmerzen.
Ich spürte nicht nur das Titrium in meinem Blut sondern auch alle meine Gefühle wieder.

Nach kurzer zeit erkannte ich auch wieder den Keller des Salvatore Anwesens.
Doch vor mir war eine person die ich nicht erwartet hatte.
„Endlich bist du wach, liebste. Ich dachte schon du wachst nicht mehr auf."lächelte der Hybrid welcher sich vor mich gekniet hatte.
Sofort überkamen mich wieder alle Erinnerungen.
Wie er mich manipulierte, die Massaker und die Leute Woche wir verletzt hatten.

„Was willst du hier?"sprach ich nur kalt.
„Ich helf dir hier raus. Komm."meinte er stand auf und streckte seine hand aus.
„Verschwinde!"
Klaus sah mich mit großen Augen an.
„Was hast du-"ich unterbrach ihn.
„Du denkst wirklich nach allem was passiert ist komme ich noch mit dir mit? Du bist krank. Also verschwinde von hier!"wird dich lauter.

„Diana."meinte er nur und ich könnte schwören seine stimme klang ruhig und entschuldigend, doch in diesem Moment war es mir egal.
Ich war zu wütend.
„Hörst du nicht gut? Ich sagte du sollst verschwinden!"schrie ich schon fast und ohne das ich etwas tun wollte wurde Klaus aus dem Kerker geworfen.
Genauso geschockt wie er mich ansah sah ich selber auf meine Hände.
Ich wollte eigentlich nichts tun.

„Hör zu Diana. Komm mit mir. Es-es war-"er trat wieder ein Schritt auf mich zu.
Ich versuchte mit wackligen beinen aufzustehen und hielt mich an dem Stuhl fest.
Schnell eilte Klaus zu mir und stützte mich doch sofort sackte ich wieder zusammen.
„Was ist mit dir?"fragte er mich während ich wieder versuchte auf meinen beinen stehen zu bleiben.
Doch wieder versagte ich und wurde nur von Klaus gehalten.

„Ich weiß es nicht."sprach ich nur perplex und versuchte schwer meine Augen offen zu halten.
„Diana? Hörst du mich? Diana?" Sprach Klaus doch seine stimme wurde immer leise.
„Was passiert mit mir?"flüsterte ich eher bevor mir wieder einmal meine Augen zu fielen.

Mit dröhnendem kopf öffnete ich meine Augen.
Doch als ich mich umsah lag ich nicht im Kerker der Salvatores, ich lag in einem Größen Bett.
In einem wirklich bequemen Bett.
Langsam setzte ich mich auf.
Die Schmerzen waren nun nicht mehr so schlimm doch spürte ich trotzdem noch das drücken unter meiner haut.
Vorsichtig stellte ich mich hin und dehnte mich etwas.

Meine beine konnte ich nun endlich besser spüren und sackte nicht sofort zusammen.
Also lief ich so schnell ich konnte zu der Tür und öffnete diese.
Ich sah mich wieder um.
Es war sehr groß und schön eingerichtet.
Immer noch verwirrt lief ich durch den Flur als ich an einer Treppe ankam.
Diese lief ich hinunter.

Genau in den Moment als ich unten ankam wurde die Tür geöffnet und Klaus kam hereingetreten.
„Diana. Geht es dir gut?"wollte er sofort wissen und lief auf mich zu, doch ich rat nur ein schritt zurück.
„Warum bin ich hier Klaus?"ignorierte ich seine frage gekonnt.
„Sollte ich dich etwa im Kerker liegen lassen sollen?"antwortete er nur seufzten und warf mir einen Blutbeutel zu.
Diesen fang ich und trank ihn so schnell leer wie ich konnte.

„Ich sollte jetzt gehen."sprach ich nun und wollte an hm vorbei doch Klaus griff leicht nach meinem arm und dreht mich zu ihm.
„sie haben dich eingesperrt und dich gefoltert, und du willst zurück?"meinte er und ich sah ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Das haben sie nur getan weil du meine Menschlichkeit abgeschaltet hast. Also wieso sollte ich dann ausgerechnet bei dir sein. Bei dir war es ja wohl mehr folter als in dem Kerker."sprach ich etwas leiser und wollte mich ihm entreißen doch er hielt mich weiter fest.

Plötzlich überkam mich ein seltsames Gefühl und ohne es zu wollen kam mein Vampir Gesicht zum Vorschein und ich drückte Klaus mit meiner hand gegen die wand.
Er reagierte schnell und drehte uns um sodass ich nun gegen die wand gedrückt wurde.
Sofort realisierte ich was ich tun wollte und mein Gesicht wurde wieder normal und ich sah nur zu Boden.
„Das wolltest du nicht tun, richtig?"fragte er doch ich sah nur stumm zu Boden.
Er lies mich los und sprach weiter.
„Was ist mit dir?"meinte er noch eher zu sich selber als frage.

„Ich gehe jetzt!"sprach ich noch bevor ich mich auf den weg zu Tür machte und hinaus lies.
Und diesmal lies mich Klaus auch raus.

Mein erster Gedanke war sofort das ich zum Anwesen der Salvatore Brüder gehen muss.
Dort kam ich auch recht schnell an und klopfte.
Die Tür wurde recht schnell von Elena geöffnet.
„Diana? Oh mein Gott. Wo warst du?"fragte sie und trat einen schritt von mir weg.
„Es tut mir alles so leid."kam es sofort von mir und gleich wurde auch Elenas Gesicht ruhig.
„Du-deine Menschlichkeit ist wieder an."stellte sie fest und nahm mich in den Arm.

Nachdem ich mich mit einem bourbon in der hand auf die Couch gesetzt hatte kam auch schon Damon zu uns beiden.
„Du warst also bei Klaus?"wollte dieser wissen.
„Ja, ich weiß selber nicht genau wie das passiert ist."sprach ich.
„Aber wie konnte er hier rein kommen. Ich meine wir waren doch die ganze zeit hier."fragte Elena und ich zuckte nur mit den schultern.
„Ich-wo ist Katherine."wollte ich nach einer kurzen schwiege pause wissen.

Die beiden sahen sich nur kurz an und sahen dann zu mir.
„Ich-wir glauben nicht das es die beste Idee ist wenn du und Katherine aufeinander trefft."kam es von Elena und ich sah sie nur seltsam an.
„Warum nicht. Niemand wäre traurig mit diesem Verlust."sprach ich doch sie sah nur zu Damon.
„Euer ernst. Ich rede nur mit ihr. Oder zu mindestens bringe ich sie nicht um."fügte ich noch hinzu.
Wieder bleiben sie stumm, ich atmete nur genervt auf.

„Scheiße, sie hat meinen Bruder getötet!"wurde meine stimme lauter und aus dem nichts zersprang eines der Fenster.
Sofort zuckte die beiden zusammen und auch ich sah verwundert zu dem kaputten glas.
Was war das?

DARK LOVE, klaus mikaelson Where stories live. Discover now