FOURTEEN

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„Ach komm, du musst zu geben ein bisschen spaß hat es schon gemacht."lächelte ich Stefan an als ich neben ihm durch den Wald lief auf den weg zu Klaus zurück.
Doch Stefan sagte nichts sondern seufzte nur.
Ich verdrehte meine Augen und lief einfach weiter.
Es herrschte stille zwischen uns bevor Stefan endlich einmal etwas sagte.
Doch im Nachhinein hätte ich mir gewünscht das er leise geblieben wäre.
Und er wahrscheinlich auch.

„Es tut mir alles so leid, Diana. Ich hab dich hier reingezogen und jetzt bist du..."sofort unterbrach ich den Salvatore jungen und blieb stehen.
„Ich bin was?"meinte ich ernst und er blieb ebenfalls mir gegenüber stehen.
„Ich weiß das du deine Menschlichkeit nicht ausschalten wolltest. Und ich hätte es verhindern können. Es ist meine schuld. Tut mir so leid."sprach er und ich sah ihm nur fest in die Augen.
Doch keinen moment später fing ich an zu lachen.
„Oh Gott Stefan. Ich hatte total vergessen wie emotional du bist. Wäre wohl besser gewesen hätte Klaus dich auch dazu gebracht es abzuschalten. Du hast ja keine Ahnung wie toll es ist. Man muss über nichts nachdenken. Vielleicht überrede ich ihn ja noch dazu."grinste ich ihn an und sofort verfinsterte sich sein Blick.

Wir waren nur ein paar Schritte von der Bar entfernt in welcher Klaus auf uns wartete.
„Diana. Ich weiß was du durchmachst. Denk nur dran was Sebastian dazu sagen würde. Er würde..."in den moment in welchem Stefan seinen Namen erwähnt hatte lies ich ihn mit meinen Gedanken mehrere adern im kopf platzen.
„Erwähne nie wieder diesen Namen, Stefan. Verstanden?"drohte ich ihm während er vor schmerzen auf den Boden stöhnte.
„Diana-er-er ist deine Rettung. Deine wunde stelle."versuchte er es weiterhin doch ohne nachzudenken streckte ich meinen arm aus.

„Motos!"rief ich und sogleich wurde Stefan durch eines der Fenster in die Bar geworfen.
Das Glas zersprang und keuchend und mit Schnittwunden überall lag Stefan auf dem Boden der Bar.
Mit großen schritten trat ich ebenfalls hinein und entdeckte nur einen schmunzelnden Klaus welcher belustigt erst zu Stefan sah dann zu mir.
„Das nenn ich mal einen Auftritt."lächelte Klaus uns sah zu Stefan welcher sich noch am Boden krümmte.
„Was machen sie jetzt?"keuchte nun Ray, welcher blutverschmiert auf einem der Billiard tische lag.
„Jetzt ist es zeit für schritt zwei Ray."kurz nach seinen Worten brach Klaus dem Werwolf das Genick.

„Nach der kleinen show hier, würde ich feststellen das sich Stefan immer noch um sein altes leben kümmert."stellte Klaus fest doch Stefan stand nur sicher auf und sprach.
„Inzwischen kümmert mich nichts mehr."
„Du hast eine gute show abgezogen. Ich könnte dir bei nahe glauben. Wollen wir für deinen Bruder hoffen das er dir glaubt. Du hörst nie auf dich um deine Familie zu sorgen, nicht? Aber mit jedem mal wenn du Blut trinkst, wird es leichter los zu lassen."flüsterte Klaus dem alten ripper zu welcher nur stumm da stand.

„Nun ja, ich hätte da ja noch eine andere Idee im kopf."schmunzelte ich woraufhin Stefan sich anspannte und ernst zu mir sah.
„Ich bin ganz Ohr."hob Klaus gespannt eine Augenbrauen doch bevor ich etwas sagen konnte lief Stefan auf mich zu und packte meinen hals.
Er drückte mich mit seiner hand gegen eine wand und ich wehrte mich erst nicht.
Das einzige was ich tat war schmunzeln.
„Was? Angst?"provozierte ich ihn weiter.

Er biss sein Kiefer zusammen und ich erkannte wie er immer ernster wurde.
„Du bist leise!"beschloss er für mich doch nun verschwand mein lächeln.
„Oh. Oh. Das war ein Fehler."hörte man Klaus grinsend kommentieren.
„Ich hasse es wenn man mir etwas befiehlt."klärte ich Stefan auf, griff nach seiner hand welche noch an meinem hals lag und entriss sie ihm.
Fest drückte ich diese zusammen woraufhin Stefan stumm aufschmerzte.
Dann lies ich ihn los und er trat ein paar schritte von mir.

„Ich gehe etwas an die frische Luft."entschuldigte sich Stefan und lief aus der Bar.
„Was war da vorhin los? Weshalb bist du so sauer auf unseren lieben Stefan."fragte mich nun Klaus und und kam zu mir.
„Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung. Und naja. Ich hatte wie immer recht und Stefan unrecht."erklärte ich ihm und der Hybrid musste schmunzeln.
„Bitte etwas genauer liebste."grinste er weiter und ich sah ihn nur kalt an.
„Nur etwas aus dem alten leben."ich hob gespielt meine Augenbrauen doch anscheinend reichte Klaus diese Antwort nicht.
Er kam wieder auf mich zu und bleibe direkt vor mir stehen.
Ich konnte seinen Atem schon auf mir spüren als er mir tief in die Augen sah und sprach.

„Worüber haben du und Stefan vorher gestritten?"ich konnte mich nur auf seine Stimme konzentrieren und sofort hatte ich diesen drang zu antworten.
Ich kämpfte dagegen an doch dies brachte nichts.
„Er hat sich bei mir entschuldigt und gesagt das es seine schuld wäre das ich meine Menschlichkeit ausgeschaltet habe. Danach hat er versucht mich emotional zu brechen und hat meinen Bruder erwähnt."sprach ich wie auswendig gelernt.
Leicht hob Klaus seinen kopf und sah mich etwas verwirrt an.
Als ich wieder aus meiner 'Starre' heraus kam schüttelte ich leicht meinen kopf und sah genervt zu Klaus.
„Wow, immer wieder ein tolles Gefühl keine Kontrolle über sich zu haben. Danke Klaus."meinte ich sarkastisch und trat wieder etwas weg.

„Du hast nie einen Bruder erwähnt. Oder überhaupt eine Familie, Liebste."stellte fest und ich ließ einen Lacher aus.
„Wir hatten auch nicht sehr viel zeit, zwischen den Drohungen dem Versuch dich zu töten und des foltern eines werwolf, für privat Gespräche. Wie schade, Liebster."äffte ich ihm beim letzten teil nach woraufhin er sofort anfing zu grinsen.
„Vielleicht haben wir dafür ja ein anderes mal zeit."Schlug er vor doch ich schüttelte nur lachend den kopf.
„Oh Klaus. Dir ist doch klar das ich sobald das alles hier vorbei ist und diese manipulation aufgehoben ist, ich verschwinden werde. So weit es geht weg von dir."den letzten teil flüsterte ich etwas leiser doch Klaus fand dies nicht so lustig wie ich.
Doch natürlich musste ich ihn weiterhin provozieren.

„Es ist schon etwas traurig das die einzigen zwei Leute mit welchen du zeit verbringst, ein junge ist welcher nur hier ist um sein bruder zu retten. Und ein Mädchen welches du zwingst hier zu sein. Du bist alleine. Klaus. Ganz alleine!"mit einem teuflischen grinsen im Gesicht tart ich während des Satzes auf ihn zu was nicht gerade die beste Idee war.
Wieder wurde ich am hals gegen die nächste wand gedrückt doch Klaus war schon sehr viel stärker als Stefan weshalb ich sofort den druck an meiner kehle spürte.

„Oh Diana. Ich würde mir keine Hoffnungen auf Freiheit machen. Wenn ich will kann die manipulation so lange halten wie es mir recht ist. Also würde ich aufpassen."drohte er mir mit der einen hand an meiner kehle und in der anderen ein Glas bourbon.
Nachdem er mich los lies sah ich ihn mit angespanntem Kiefer an.
„Gehen wir doch los. Je schneller desto besser."ignorierte ich was er vorher sagte und wollte hinaus zu Stefan laufen, doch davor drehte ich mich für einige Sekunden um.

Ich konzentriere mich und sogleich zersprang das Glas in Klaus Hand.
Grinsend dreht ich mich wieder um lief weiter doch hörte nich wie er etwas sagte.
„Wow, wirklich? Was eine hervorragende hexe."scherzte er doch ohne zu ihm zu sehen lies ich alles zersprengen.
Alle Fenster, Lampen, Gläser, Flaschen etc. zersprangen und in der ganzen bar flogen Scherben herum.

Mir war klar das Klaus dort schnell raus kam und so stand er auch wenige Sekunden später vor mir.
„Oops."meinte ich nur grinsend.

DARK LOVE, klaus mikaelson Where stories live. Discover now