Benedict Cumberbatch X Reader|Penwings

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Es hat etwas gedauert aber, hier ist der Oneshot für -SilverDR3AM- Ich hoffe es gefällt dir <3

Ungeduldig tippte mein Finger auf dem Esstisch herum. Das Ticken der Uhr, war als einziges zu hören und mein Blick glitt ständig zu ihr herüber. 22 Uhr...
Ich verdrehte die Augen und stöhnte genervt. Das Essen wird bald eiskalt sein.
Irgendwann öffnete ich einfach TikTok und scrollte durch meine For You Page, trotzdem schielte ich ständig auf die Uhrzeit und konnte mich nicht auf das Geschehen in den kleinen Klips konzentrieren. 23 Uhr...
Ich überlegte einfach ins Bett zu gehen, doch ich war zu stur dafür. Ich hatte mir schließlich Mühe gegeben.
0 Uhr...
Ich hatte das Gefühl, mein Kopf würde gleich einfach auf den Tisch knallen und ich würde in einen tiefen Schlaf verfallen, doch ich musste wach bleiben.
Ich nahm einen Sip von meinem Wein, als die Zeiger der Uhr etwa 25 Minuten nach Mitternacht anzeigten. In diesem Moment hörte ich plötzlich das Geräusch der sich drehenden Schlüssel im Haustürschloss.
Schnell stellte ich das Glas an seinen Platz und stand auf um in den Flur zu gehen.

"Du bist spät." merkte ich vorwurfsvoll klingend an, als Benedict versuchte sich leise seines Mantels und seiner Schuhe zu entledigen. Er zuckte zusammen, nicht damit rechnend, dass ich noch wach war. Im Türrahmen lehnend und mit verschränkten Armen stand ich ihm gegenüber. "Tut mir leid, Darling," er striff sich schnell den Schuh ab und kam zu mir rüber,"Ich  weiß, ich hab gesagt, ich mach heute nicht so lange, aber wir mussten noch ein paar Sachen neu filmen, weil eine Kamera kaputt gegangen ist und ein paar Sachen, die wir gedreht haben weg waren." Er nahm mein Gesicht in seine großen Hände und schaute mich entschuldigend an. Ich ließ meine Arme verschränkt, wie ein stures Kleinkind und schaute von ihm weg.

"Y/N..," Benedict zog meinen Namen lang,"vergibst du mir.., bitte?" Ich schaute in seine grün-blau-grauen Augen und musste mich zusammenreißen nicht sofort nachzugeben. "Hmm, lass mich nachdenken." Ich ließ meine Augen nach oben über die Decke schweifen, um vorzugeben, dass ich nachdachte. "Bitte." nuschelte Ben und begann mit einem Mal meinen Hals zu küssen. Ich musste lachen und drückte ihn sanft zurück. "Schon gut, ich mach das Essen warm."

Er schaute erstaunt auf den Esstisch als er mein mit Mühe gemachtes Essen, schön auf den Tellern drapiert, mit Weingläsern daneben stehen sah. Das Licht war gedimmt und die Kerze in der Mitte vom Tisch wurde von mir erneut angezündet, nachdem ich sie nach einer Stunde warten ausmachte.
"Wow, das sieht gut aus." meinte er. "Ich weiß." gab ich schnippisch zurück und grinste ihn an.
Die Microwelle wärmte das Essen wieder auf und es schmeckte sehr gut. Auch mein Freund lobte mich sehr für meine Kochkünste. So sehr, das ich mir irgendwann nicht mehr sicher war, ob er es auch ernst meinte.

Benedict sah sehr müde aus, schon von dem Moment, als er durch die Tür, nach Hause kam. Und doch bestand er darauf, daß wir noch ins Wohnzimmer gingen und uns etwas auf die Couch setzen. Also Taten wir dies. Er saß am rechten Ende des Sofas, sein Arm ruhte auf der Lehne und mein Kopf auf seinem Schoß, während ich mich auf der Sitzfläche lang machte. Ben's linke Hand krauelte meinen Kopf und Strich durch meine Haare, wobei er mir von seinem Tag am Set erzählte und wie viel Spaß es machte mit Elisabeth zu drehen.
Irgendwann wurde es immer stiller in unserem Wohnzimmer, denn unsere Gespräche klangen langsam aus. Ich ließ meine Gedanken wandern, um vielleicht etwas zu finden, was Ben und ich zusammen unternehmen könnten, da er momentan so viel zu tun hat und wir nicht viel Zeit miteinander verbrachten. "Ben, was hältst du davon wenn wir mal wieder in den Zoo gehen?" Ich bekam jedoch keine Antwort. "Ben?" ich bewegte meinen Kopf zur Seite und sah, dass seine Augen geschlossen waren. Vorsichtig setzte ich mich auf und stupste ihn dann zaghaft an. "Ben hey," flüsterte ich und er gab ein müdes grummeln als Antwort,"wollen wir nicht mal ins Bett?" Er nickte nur und murmelte etwas unverständliches im Halbschlaf. Ich schmunzelte und brachte meinen schlaftrunkenen Freund ins Bett.

...

"Beeeen?" zog ich seinen Namen lang. Er sah von seinem Handy auf und schob neugierig dreinschauend seine Augenbrauen hoch. "Ja?" "Heute ist Samstag. Das heißt du hast frei. Das heißt wir können was zusammen unternehmen." grinste ich, während ich auf die Couch zukam, auf der er saß. "Hast du was im Sinn?" fragte er, als er sein Handy zur Seite legte und mich zu einer Umarmung auf seinen Schoß einlud. Ich setzte mich auf sein Bein und legte meine Arme um seinen Nacken. Mit einem Lächeln nickte ich. "Was hältst du davon, wenn wir in den Zoo gehen?"

...

Mein Bein wippte auf und ab, als ich aus dem Autofenster nach draußen sah. Ich war schon seit Jahren nicht mehr im Zoo.
Nach einer Weile bog Benedict auf den Parkplatz ab und stellte sich in eine Parklücke. Sofort stieg ich aus, wobei der Kies unter meinen Füßen knirschte. Mein Freund tat es mir gleich. Sobald ich ums Auto gegangen war, nahm ich seine Hand und wir gingen zusammen über die Straße zum Londoner Zoo.

£33.00 Pro Erwachsenen war es total Wert. Ben und ich hatten viel Spaß als wir durch den Park gingen. Teilweise musste ich wegen den dümmsten Sachen lachen und wir bekamen sogar komische Blicke, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte.

"Guck mal Ben, Penwings!" rief ich begeistert und lief voraus, als ich einen Pinguin von einem Stein ins Wasser gleiten sah. Für eine Sekunde schaute Ben verwirrt, doch dann überkam ihn die Erkenntnis und er lachte auf. "Ernsthaft?" fragte er schmunzelnd. "Was?" lachte Ich und wendete mich von dem Gehege, der Pinguine zu ihm. "Die Penlings sind süß, findest du nicht?" meinte ich, als er sich neben mich stellte. Er schüttelte amüsiert den Kopf:"Ja, sehr."
Spielerisch stieß ich ihm in die Seite. "Hey!" beschwerte er sich empört aber lachend. "Was sollte das?" fragte er, als ich einfach nur den schwarz-weißen Tieren zu sah. Ich zuckte nur mit den Schultern, woraufhin er mir ebenfalls in die Seite knuffte. "Hey!" "Was?" grinste Er, wobei seine Stimme etwas höher war als sonst, weil er sich das Lachen verkneifte. "Du hast angefangen." fügte er hinzu und klang wie ein eingeschnapptes Kind. "Bist du jetzt beleidigt?" fragte ich mit Schmollmund und drehte meinen Körper zu ihm. "Vielleicht." gab er schmunzelnd zurück und drehte sich zum Gehege.
Ich schlang meine Arme um seine Hüfte und schaute zu ihm hoch. "Tut mir leid, vergibst du mir?" In meiner Umarmung wendete er sich mir zu. "Dann will ich aber einen Kuss."
Ohne zu zögern streckte ich mich nach oben, zog ihm am Nacken zu mir runter und küsste ihn.

"Ich liebe dich." sagte er mit sanfter Stimme als wir uns lösten.
"Ich dich auch."

Wörter:1156

~Ally

Marvel Cast And Their Roles X Reader Onde histórias criam vida. Descubra agora