Kapitel 7

1K 41 3
                                    

Word count: 450

Ich kuschelte mich enger an das Kissen. Es war vermutlich bereits nächster morgen doch ich wollte nicht die Augen öffnen, um nachzusehen. Unterbewusst legte ich eine Hand und meinen Kopf auf das Kissen. Die Decke war mir im Weg, sodass ich mein Bein einfach darüber legte. Keine große Mühe und vorallem- ohne das man seine Augen öffnen musste. Auf diese Weise war es so leicht Bequemlichkeiten zu finden.

Es war ein kaum vorstellbares Gefühl nach all dieser Zeit wieder so viel Frieden und Komfort zu spüren. Alles war so weich und warm.

Nach gefühlten weiteren Stunden beschloss ich doch einmal die Augen zu öffnen. Als ich dies tat, schrie ich beinahe vor Schreck. Besagtes Kissen stellte sich als Person heraus. Nicht irgendeine Person. Fabi.

Er lag neben beziehungsweise mittlerweile teilweise unter mir. Meine Hand und bis eben auch noch mein Kopf, lagen auf seiner Brust und mein Bein war mit seinen verschränkt. Ich spürte wie meine Wangen glühten und beschloss augenblicklich von ihm runter zu gehen bevor er aufwachte.

Gerade als ich meine Hand von seiner Brust wegziehen wollte, griff er danach.

"Bleib noch liegen, darling. Jetzt ist es sowieso zu spät." Ich spürte wie mein Herz vor Schreck einige Schläge übersprang. Augenblicklich vergrub ich mein Gesicht in seinem Tshirt und hätte am liebsten geschrien. Es hätte mir egal sein können doch das war es nicht. Niemand hatte mich jemals mit 'darling' angesprochen und niemand hatte mich halb auf ihm draufliegend erwischt.

"Es tut mir furchtbar leid..." sagte ich als ich meinen Kopf wieder anhob. Sein Oberkörper und Kopf lagen leicht erhöht auf einem Kissen und er sah zu mir herunter. Ich wollte seine Gedanken in seinem Blick lesen doch es schien, als wäre er völlig neutral. Nur der Blick, welcher mich dazu zwang, weg zu sehen.

"Ich hätte dich weg heben können, wenn ich gewollt hätte." antwortete er, schloss die Augen erneut und lies meine Hand los. Ich starrte ihn entgeistert an und versuchte seine Worte zu verarbeiten. Es ging alles viel zu schnell.

"Was? Willst du mich noch länger anstarren oder noch etwas weiter schlafen? Heute wird noch ein anstrengender Tag." erwiderte Fabi und ich zögerte kurz. Alles was ich tat war mir furchtbar unangenehm vor ihm doch ich beschloss, seinen Rat anzunehmen und noch etwas zu schlafen. Ich schloss die Augen und lies meinen Kopf erneue auf seine Brust sinken. Es dauerte nicht lange bis ich wieder eingeschlafen war.

Writer's note:
Ja schon wieder...sorry, dass das Kapitel eigentlich fast genauso weird ist wie das davor. Mir liegt das fluff schreiben einfach echt nicht so...;-;

Naja...ich schreibe dann mal das nächste, sicherlich auch wieder etwas fragwürdige, Kapitel ^^

Fabi X Reader // Die Wilden KerleWhere stories live. Discover now